Die Halde Rheinpreußen in Moers mit der Kunstinstallation "Geleucht" (2007)
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Blick von der Halde Rheinpreußen in Moers nach Osten (2013)
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Das "Geleucht" auf der Halde Rheinpreußen in Moers (2013)
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Kunstobjekt "Das Geleucht" auf der Halde Rheinpreußen (2012)
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Die Halde Rheinpreußen mit der Kunstinstallation "Geleucht" (2007). Das Foto zeigt die Morphologie (Gestalt) der Halde, die künstlerische Installation "Geleucht" und die begleitende Lichtinstallation.
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Blick von der Halde Rheinpreußen in Moers (2013). Der Blick geht nach Osten auf die rechtsrheinische Seite. Erkennbar sind die Autobahnbrücke (A 42, links) und die Haus-Knipp-Eisenbahnbrücke mit dem benachbarten Schacht Gerdt (Rheinpreußen 8). Links im Bild befindet sich zudem das Stahlwerk ThyssenKrupp (Beeckerwerth).
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Das "Geleucht" auf der Halde Rheinpreußen in Moers (2013). Die überdimensionale Installation einer Davyschen Grubenlampe erinnert an das industrielle Ruhrgebiet. Die Skulptur ist begehbar und bietet von ihrer Plattform aus einen Überblick über die Ruhrgebietslandschaft.
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Moers Meerbeck, Halde Rheinpreußen, das Geleucht, ein weithin sichtbarer, ca. 30 m hoher Lichtturm, welcher in seiner Form an die Grubenlampe erinnert (2012), von Otto Piene.
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Die Halde Rheinpreußen entstand aus dem Bergematerial der gleichnamigen Zeche. Der Industriepionier Franz Haniel (1779-1868) hatte erkannt, dass sich die Steinkohleflöze linksrheinisch fortsetzen und konnte die Zeche Rheinpreußen dort als erste Förderanlage in Wert setzen. Die Förderung begann 1876 mit Schacht 2. Als die Förderung 1990 beendet war, verlor auch die Halde ihre alte Bedeutung. Bis dahin hatte sie eine Höhe von 103 Metern über Normalhöhe Null (Meeresspiegel) erreicht. Die Bezeichnung „Rheinpreußen“, die auch für die Homberger Zechensiedlung gilt, dokumentiert die politische Orientierung Haniels: Ziel war die Festigung der Verbindung der Rheinprovinz mit Preußen. Die Identifikation ging soweit, dass die Farben der Rheinprovinz (grün-weiß) und Preußens (schwarz-weiß) in der Unternehmensflagge kombiniert worden sind (28. Juli 1939; Haniel Archiv HS:121, S. 280).
Aktuelle Situation: Landmarke mit Lichtinstallation und Freizeitstandort Seit 1990 haben sich die kulturelle Bedeutung und der kollektive Sense of Place, dass heißt die gruppenübergreifende Wahrnehmung des Standorts grundlegend verändert. Mit dem Strukturwandel und der korrelierenden Landschaftsveränderung – angekurbelt durch die Internationale Bauausstellung Emscher Park („IBA Emscher Park“) und ihre Folgeprojekte – hat die Halde die Funktion einer Landmarke und eines identitätsstiftenden Freizeitstandorts erhalten (Boldt / Gelhar 2008). Die Installation eines überdimensionalen Geleuchts in Form der klassischen Davyschen Grubenlampe erinnert seit 2007 an die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets und hat durch die nächtliche Beleuchtung im wahrsten Sinne des Worts Leuchtturmcharakter. Verantwortlich für die Gestaltung war der Künstler Otto Piene (1928-2014).
(Kai-William Boldt, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. / LVR-Fachbereich Landschaftliche Kulturpflege, 2015)
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