Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Plastik Christus Welterlöser (2023)
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Die Plastik „Christus Welterlöser“ steht vor der katholischen Kirche St. Audomar in Frechen (Kölner Straße 3) und gehört zur sogenannten Ooms´schen Keramik.
Die keramische Vollplastik „Christus Welterlöser“ ist um 1929 als ein Element des Denkmals für die Stifter des Frechener Krankenhauses Theodor und Katharina Schmitz (geborene Pingen) entstanden. Die Gemeinde Frechen gab es beim Werk „Kalscheuer“ in Auftrag, in der Abteilung für Fein- und Baukeramik (Ooms´sche Keramik). Anfangs war die ca. 1,80 m hohe Figur mit einem anderen Sockel auf dem nahe gelegenen sogenannten Alten Friedhof aufgestellt. Der ursprüngliche Sockel hatte eine schmalere Form und bestand aus Ziegeln und keramischen Inschriftenbändern - eine Kombination von keramischen Materialien, die in der Frechener Architektur dieser Zeit häufig Verwendung fand. Der Entwurf stammt vom Bildhauer Franz Albermann. Dabei hatte der Künstler seinen Mitarbeiter, den Einrichter Peters, für das Werk Modell stehen lassen.
Christus wird hier auf der Erdkugel stehend, als Retter der Welt präsentiert. Die Formen sind sehr weich, fließend und schmal. Dadurch erscheint die Gestalt zierlich und elegant. Hand- und Körperhaltung verweisen mit der Segensgeste und dem Kontrapost auf die traditionelle Ikonografie der christlichen Darstellungen. Der zusätzliche Fingerzeig auf das Herz mit der linken Hand betont das Herz-Jesu als Ursprung göttlicher Liebe und kirchlicher Sakramente.
Das große Gipsmodell dieser Christusplastik wurde später zur Herstellung einer Zweitausfertigung in Bronze für ein Grab auf dem Friedhof Melaten in Köln verwendet.
Internet keramion.de: Plastik „Christus Welterlöser“ vor St. Audomar, Ooms'sche Keramik (1929), Kölner Straße Frechen, Keramikweg Station 31 (abgerufen am 05.09.2023).
Literatur
Heeg, Egon / Förderverein des Keramikmuseums der Stadt Frechen e.V. (Hrsg.) (1992)
Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919-1934. S. 186, Köln.
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