Kalksteinbruch Rohdenhaus in Wülfrath

entstanden aus den Brüchen I und II

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Velbert, Wülfrath
Kreis(e): Mettmann
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 18′ 53″ N: 7° 02′ 25,66″ O 51,31472°N: 7,04046°O
Koordinate UTM 32.363.438,10 m: 5.686.647,35 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.572.585,07 m: 5.687.174,04 m
  • Luftbild Kalksteinbruch Rohdenhaus der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

    Luftbild Kalksteinbruch Rohdenhaus der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

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    Luftbild Steinbruch Rohdenhaus (2018)

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  • Im Winter kann man von der Rützkausener Straße einen Blick durch die Bäume auf den sonst streng abgeschirmten Bruch Rohdenhaus werfen (2021)

    Im Winter kann man von der Rützkausener Straße einen Blick durch die Bäume auf den sonst streng abgeschirmten Bruch Rohdenhaus werfen (2021)

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  • Luftbild Kalksteinbruch Rohdenhaus der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

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  • Kalkwerk Flandersbach mit Steinbruch Rohdenhaus und Eignerbach Schlammteich (2021)

    Kalkwerk Flandersbach mit Steinbruch Rohdenhaus und Eignerbach Schlammteich (2021)

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  • Steinbruch Rohdenhaus (Velbert) (2021)

    Steinbruch Rohdenhaus (Velbert) (2021)

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  • Luftbild Kalksteinbruch Rohdenhaus der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

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  • Kalksteinbruch Rohdenhaus und Kalkwerk Flandersbach der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

    Kalksteinbruch Rohdenhaus und Kalkwerk Flandersbach der Lhoist Germany Rheinkalk GmbH (2021)

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  • Einfahrt des 137 Meter langen „Elisabeth-Tunnels“ zur Grube Silberberg auf der Rohdenhausener Seite (2021)

    Einfahrt des 137 Meter langen „Elisabeth-Tunnels“ zur Grube Silberberg auf der Rohdenhausener Seite (2021)

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  • Blick von der Rützkausener Landstraße nach Westen über die Bruchkante in den Steinbruch Rohdenhaus (2021)

    Blick von der Rützkausener Landstraße nach Westen über die Bruchkante in den Steinbruch Rohdenhaus (2021)

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  • Blick von der L 426 nach Osten über den Flandersbach auf die bewaldete Halde Scheidt. Der Bruch Rhodenhaus liegt dahinter (2021).

    Blick von der L 426 nach Osten über den Flandersbach auf die bewaldete Halde Scheidt. Der Bruch Rhodenhaus liegt dahinter (2021).

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  • Tunnel zwischen den Steinbrüchen Rohdenhaus und Silberberg (2021)

    Tunnel zwischen den Steinbrüchen Rohdenhaus und Silberberg (2021)

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Mit einer Gesamtlänge von 2,3 Kilometern und bis zu 1,3 Kilometer Breite zählt der Kalksteinbruch Rohdenhaus im oberen Angertal zwischen Velbert und Wülfrath heute zu einem der größten Europas.

Geschichte 19. Jahrhundert
Entwicklung im 20. Jahrhundert
2000 bis heuter
Betreiber
Nachnutzungen
Internet

Geschichte 19. Jahrhundert
In der verkehrstechnisch schlecht erschlossenen Region des oberen Angertals zwischen Velbert und Wülfrath bestanden Mitte des 19. Jahrhunderts lediglich einige kleine bäuerliche Kalksteinbrüche für den Eigenbedarf und die lokale Nachfrage. Erst vergleichsweise spät wird die Region für den industriellen Kalksteinabbau erschlossen. Vor allem der Hüttenwerksbesitzer August Thyssen ist stark an den dortigen Kalksteinvorkommen interessiert. Er betreibt bereits seit 1899 den im Osten Wülfraths gelegenen Steinbruch Schlupkothen und möchte die Kalksteinproduktion für die Hüttenwerke des westlichen Ruhrgebiets noch erheblich ausweiten. Voraussetzung für die industrielle Ausbeutung ist der Bau der Angertalbahn, der maßgeblich von Thyssen angeschoben wird. 1903 ist die Strecke von Ratingen nach Wülfrath endlich fertiggestellt und noch im selben Jahr werden unter Thyssens Führung zusammen mit weiteren Gesellschaftern aus der Hüttenindustrie die „Rheinischen Kalksteinwerke GmbH, Wülfrath“ (RKW) gegründet. Zugleich wird ein erster, 75 Hektar großer, zusammenhängender Grundbesitz bei Flandersbach erworben. Kurz danach ersteht das neue Unternehmen zudem die um Flandersbach liegenden Güter Ewer, Prangenhaus und Rohdenhaus mit insgesamt 88 Hektar Fläche (KLAß 1953, S. 20).
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Entwicklung im 20. Jahrhundert
Ende 1903 beginnen die großräumigen Vorarbeiten zur Erschließung der Gewinnungsstellen. In einem Seitental der Anger legt man am Gut Rohdenhaus beiderseits des Tals die Brüche I und II an. Die Abbaupunkte werden mit einem rund 1 Kilometer langen Anschlussgleis an die Angertalbahn angebunden. Während man im Sommer 1904 beginnt, dort die Deckschichten abzutragen, richtet man 800 Meter weiter südlich an der Angertalbahn den Bruch III ein. Auch dieser wird mit einem fast 1 Kilometer langen Anschlussgleis an die Angertalbahn angebunden.

Der Beginn ist von Schwierigkeiten geprägt, beispielsweise können die Hersteller kaum genügend Loks und Wagen liefern. Doch vor allem fehlt es an Arbeitskräften. Die lokale Bevölkerung um Wülfrath ist kaum an der schweren Arbeit interessiert und so werden vor allem Wanderarbeiter angestellt, u.a. aus Italien. Die Belegschaft unterliegt starken saisonalen Schwankungen, flexible Anpassungen an Konjunkturschwankungen sind nur schwer möglich. Es wird daher nach Möglichkeiten gesucht die Arbeit zu erleichtern bzw. durch Mechanisierung den Arbeitskräftebedarf zu reduzieren. Thyssens RKW ist dann die erste Firma im Kalksteinrevier, die Pressluftbohrer zum Bohren der Sprenglöcher eingeführt. Während man zuvor zum Bohren von 130 Metern 40 Arbeiter benötigte, reichen nun acht (KLAß 1953, S. 24).

Aufschluss und Einrichtung der Brüche sprengen alle bisher bekannten Dimensionen und sollen die Kalksteinversorgung über Jahre sichern. Sie verschlingen die Investitionssumme von insgesamt 2,3 Millionen Reichsmark. 1905 geht der Abbau in den Brüchen I bis III mit einer geplanten Jahresförderung von 300.000 Tonnen Kalkstein in den Regelbetrieb (KLAß 1953, S. 167). Die Fördermenge soll in den nächsten Jahren kontinuierlich gesteigert werden, bei gleichzeitig weiteren hohen Investitionen in die Infrastruktur (Lokomotiven, Waggons etc.) und Vorrichtungsarbeiten.

1907 ist der Abbau soweit fortgeschritten, dass in den Brüchen I und II eine zweite, 7 Meter tiefer liegende Sohle eingerichtet werden kann. Aus beiden Brüchen entsteht nach dem Zweiten Weltkrieg der Bruch Rohdenhaus. Während der Bruch I eine gute Qualität liefern kann, wird der Bruch II aufgrund großer Sandeinschlüsse zum Sorgenkind. Die Kapazität des qualitativ guten Bruchs III ist begrenzt, da er im Südwesten bald an die Bahntrasse stößt und deswegen1915 stillgelegt wird. Entlang des Gleisanschluss der Brüche I und II entstehen bis 1907 zwei Ringöfen. Ein dritter Ringofen wird am Anschlussgleis des Bruchs III errichtet. Den Transport innerhalb der Brüche und zu den Kalkwerken übernimmt ein ausgedehntes Feldbahnnetz.

In der Kartenaufnahme von 1914 sind die Brüche I und II bei Rohdenhaus als schmale, langgestreckte Aufschlüsse beiderseits des Tals dargestellt. Der Bruch an der Westseite erreicht eine Fläche von 300 x 80 Meter, der Bruch an der Ostseite eine Fläche von 250 x 70 Meter. Zwischen den Brüchen verläuft die Rützkausener Landstraße nach Velbert. Der Bruch III erstreckt sich entlang der Bahn auf einer Fläche von gut 330 x 80 Meter. Nach seiner Einstellung 1914 werden hier Betriebsgebäude des zukünftigen Kalkwerks Flandersbach errichtet.

1907 beginnt man mit der Anlage eines weiteren Aufschluss, der Grube IV, später Prangenhaus genannt. Aufgrund der dortigen guten Qualität und Lagerverhältnisse des Kalksteins verlagert die RKW in den 1920er Jahren den Schwerpunkt des Betriebs in den neuen Bruch. Die Brüche I und II werden Mitte der 1930er Jahre vorerst stillgelegt. Bis dahin haben sie eine Ausdehnung von 350 x 300 Meter im Westen und 200 x 300 Meter im Osten erreicht. Da die Abbauten sich immer tiefer in den Berg graben, verläuft die Landstraße nun auf einem Damm zwischen den Brüchen, die untereinander mit einem Tunnel verbunden sind.

1958 wird der Abbau bei Rohdenhaus wieder aufgenommen und die beiden Brüche I und II zusammengelegt. Von Anfang an setzt man jetzt auf einen modernen, gleislosen Betrieb. Die Landstraße nach Velbert wird gekappt und verläuft nun entlang des Eignerbach-Schlammteichs. Anstelle der beiden alten Ringöfen entstehen neue Aufbereitungsanlagen sowie eine Brechanlage auf der ersten Sohle, die mit Förderbändern an das Kalkwerk Flandersbach angeschlossen ist.

Innerhalb von nur 10 Jahren entwickelt sich der Bruch zu einem Tagebau von 1 Kilometer Breite und 700 Metern Länge. Die Abdeckarbeiten zur Erschließung eines neuen Nordfeldes laufen bereits. Die Weiler und Kotten Scheidt, Feld, Eigen und Drinhaus müssen der Erweiterung weichen. Im weiteren Verlauf des Abbaus fallen auch die Orte Silberberg, Konnerz, Fudickars, Bökel und Sandfeld, Graben, Look und Kruploch. Obwohl nicht direkt vom Abbau betroffen werden auch die Hofstellen Heidkamp, Lauseiche und Höhe abgebrochen.

1960 beginnt man mit der Anlage einer 2. Sohle und schon 1961 wird eine 3. Sohle aufgeschlossen. Dazu kommen neue Wasch- und Siebanlagen. Zum Transport des Abraums richtet man 1962 eine Förderbandanlage ein, die zu den Halden am Grubenrand führt. Wie auch in den anderen Brüchen des niederbergischen Kalkreviers, wird der Fahrzeugpark laufend erneuert und vergrößert. In Ergänzung der großen Seilbagger setzt man ab 1963 erstmals flexible Radlader ein und 1964 nehmen die beiden ersten 40-Tonnen-Schwerlastkraftwagen (SKWs) den Betrieb auf (Rheinische Kalkwerke Wülfrath GmbH 1978, S. 11). Eine 5. Sohle wird 1976 aufgeschlossen. Der Bruch erstreckt sich zu diesem Zeitpunkt über eine Fläche von 1,3 x 1,3 Kilometer. Bis 1985 dehnt sich die Abbaufläche auf 1,6 Kilometer Länge und Breite aus. Zugleich wächst am Westrand die Abraumhalde Scheidt mit 1 Kilometer Länge und im Mittel 400 Metern Breite. Sie ragt bis zu 60 Meter über das Umgebungsniveau heraus (Endhöhe: 251 Meter über NN).
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2000 bis heute
Mittels einer Vorbrechanlage am Südrand des aktiven Nordfeldes wird der gewonnene Rohkalk auf eine Körnung von 0-200 Millimeter zerkleinert und über eine Förderbandanlage zu den Wasch- und Aufbereitungsanlagen am Kalkwerk Flandersbach transportiert. Lange Fahrten mit den schweren SKWs können so vermieden werden. Teilbereiche des ausgebeuteten Südfeldes nutzt man zur Innenverkippung des anfallenden Abraums aus dem 2008 in Betrieb gegangenen Steinbruch Silberberg. Dieser ist mit einem 137 Meter langen Tunnel an das Südfeld des Bruchs Rohdenhaus angeschlossen und von diesem nur durch den „Pfeiler“ der Rützkausener Landstraße getrennt.

Die Erweiterung des Steinbruchs wird durch Siedlungsgebiete, Verkehrstrassen, Versorgungsleitung und dem Verlauf der geologischen Strukturen behindert. Dies führt zu der Überlegung, am Ostrand des Nordfelds einen Untertagebau-Versuchsbetrieb einzurichten. Ab 2020 sollte ein Streifen parallel zur Rützkausener Landstraße im Pfeilerkammerbau ausgebeutet werden. Aufgrund der Corona-Krise und dem damit verbundenen Absatzrückgang wurde der Start des Projekts verschoben.

Mit einer Gesamtlänge von 2,3 Kilometer und bis zu 1,3 Kilometer Breite zählt der Steinbruch heute zu einem der größten Europas. Die Reserven im Bruch Rohdenhausen betragen noch 85 Millionen Tonnen. Zusammen mit den bislang aufgeschlossenen Vorkommen im Bruch Silberberg von 90 Millionen Tonnen reicht dies für eine Förderung von noch etwa 19 Jahren (Stand 2019). Deswegen wird der benachbarte Bruch Silberberg um eine dritte Abbaustufe erweitert, um so noch weitere 40 Jahre abbauen zu können (RP-Online 05.08.2019).

Im Endausbau wird die unterste Sohle der Grube Rohdenhaus 30 Meter unter dem Meeresspiegel liegen. Die über 200 Meter fast senkrecht abfallenden Abbauwände werden durch rund 20 Meter hohe Abbaustufen gegliedert. Jeden Tag müssen 30.000 Tonnen Kalk gefördert werden, um die Wirtschaftlichkeit des Betriebs sicherzustellen. Der Abbau wird nach den bisherigen Planungen mangels freier Erweiterungsflächen voraussichtlich um 2045 beendet sein (WZ 17.2.2015).
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Betreiber
  • 1904: „Rheinische Kalksteinwerke Wülfrath“ (RKW)
  • 1993: die belgische Lhoist-Gruppe beteiligt sich am Unternehmen
  • 1999: Zusammenführung der „Rheinischen Kalksteinwerke“ in Wülfrath und der „Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke AG“ (RWK Kalk AG) in Wuppertal-Dornap zur „Lhoist Germany -Rheinkalk GmbH“
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Nachnutzungen
Im Südfeld Innenverkippung von Abraum.

(Jörn Kling, 2021)
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Internet
rp-online.de: RP-Online: „Zukunftssicherung des Werks - So geht es am Silberberger Weg voran“ vom 05.08.2019 (abgerufen am 25.02.2022)
www.wz.de: Westdeutsche Zeitung: „Abbau: Rheinkalk schlägt Alarm“ vom 17.02.2015 (abgerufen am 25.02.2022)

Literatur

Klaß, Gert von (1953)
50 Jahre Rheinische Kalksteinwerke, Wülfrath. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Kalkindustrie. Darmstadt.
Rheinische Kalkwerke Wülfrath GmbH (Hrsg.) (1978)
75 Jahre Kalk Wülfrath. In: Knäpper und Schrotten, Band 10, Wülfrath.

Kalksteinbruch Rohdenhaus in Wülfrath

Schlagwörter
Ort
Wülfrath
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Schriften, Auswertung historischer Karten, Auswertung historischer Fotos, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1904

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Jörn Kling (2021): „Kalksteinbruch Rohdenhaus in Wülfrath”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343042 (Abgerufen: 24. April 2024)
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