Die Ehrengalerie in den Boxengaragen
Boxen 1-14 (nordwestliche Reihe, parallel zur Rennstrecke)
Boxen 14-29 (nordöstliche Reihe, angrenzend an das ehemalige Industrielager)
Boxen 29-45 (südöstliche Reihe, parallel zur Bundesstraße)
Boxen 46-59 (südwestliche Reihe, angrenzend zum Hotel und Verwaltungsgebäuden)
Quellen, Internet, Internet-Datenbanken, Literatur
Die Ehrengalerie in den Boxengaragen
Das Geviert des Fahrerlagers und die Boxen wurden von Sommer 2010 bis Frühsommer 2011 aufwendig restauriert und am 30. April 2011 im Rahmen einer Oldtimer-Veranstaltung in einem vorgeblichen „Ursprungszustand“ wieder eröffnet - „Alles Moderne wurde verbannt bzw. so platziert, dass es nicht sichtbar ist“ (www.nuerburgring.de).
Im Zuge der umfassenden Renovierung wurden an den garagenartigen Boxen auch Gedenkplaketten, Nationalflaggen, altertümliche Horn-Lautsprecher und historisierende Werbetafeln angebracht.
Eine kleine Tafel an Garage 8 weist darauf hin, das die Boxen Nrn. 1-8 von 1927 bis 1983 von den italienischen Werksteams Ferrari, Maserati und Alfa Romeo genutzt wurden. An dem Garagen sind 16 x 9 Zentimeter große Metallplaketten montiert, die auf die „Akt. Ges. für Verzinkerei & Eisenkonstruktion vorm. JAC. HILGERS RHEINBROHL“ als am Bau des Fahrerlagers beteiligte Firma hinweisen.
Ferner erinnern seit der Restaurierung Namensschilder an den Garagen an mit dem „Ring“ verbundene Rennfahrer und Funktionäre und machen die Boxen in Form einer Ehrengalerie zu kleinen Gedenkorten für diese Persönlichkeiten des Rennsports.
Obgleich im historischen Motorsport bis in die 1920er Jahre hinein auch zahlreiche Frauen aktiv waren, wird mit Elisabeth Junek nur eine Dame geehrt. Auch für Hannelore „Lorchen“ Werner (*1942), die zwischen 1962 und 1972 als Sportwagenfahrerin und sogar in der Formel 2 vor allem an ihrer Heimstrecke Nürburgring beachtliche Erfolge erzielte, findet sich nirgends am „Ring“ eine Ehrung. Gleiches gilt für die bereits zu ihren Lebzeiten als „Königin der Nordschleife“ überaus populäre Autorennfahrerin Sabine Schmitz (1969-2021, zeitweise verheiratete Reck), die sich 1996 und 1997 gleich zweimal in die Siegerliste des bedeutenden 24-Stunden-Langstreckenrennens am Nürburgring eintragen konnte.
Teils sind die Boxen doppelt bzw. überschneidend belegt (Stand Oktober/November 2020, zu den Biographien vgl. ausführlicher die PDF-Zusammenstellung in der Mediengalerie):
Boxen 1-14 (nordwestliche Reihe, parallel zur Rennstrecke)
Nr. 1: Box nicht belegt, genutzt für Gastronomie „Imbiss BoxNStop im historischen Fahrerlager“.
Nr. 2 und 3: Boxen nicht belegt.
Nr. 4 - Clay Regazzoni - eigentlich Gian-Claudio Giuseppe Regazzoni, 1939-2006, Italien: Formel 1 von 1970-1980, Vizeweltmeister 1974.
Nr. 5 - Wolfgang Graf Berghe von Trips - 1928-1961, D: Sieger im Eifelrennen 1959, Formel 1 von 1957-1961. Tödlich verunglückt und postum Vizeweltmeister 1961.
Nr. 6 - Niki Lauda - eigentlich Andreas Nikolaus Lauda, 1949-2019, Österreich: Formel 1 von 1971-1979 und 1982-1985, dreifacher Weltmeister 1975, 1977 und 1984. Schwerer Feuerunfall 1976 auf der Nordschleife. Eigenes Luftfahrtunternehmen seit 1979, nach der Karriere Motorsportfunktionär.
Nr. 7 - Alberto Ascari - 1918-1955, Italien: Formel 1 von 1950-1955, zweifacher Weltmeister 1953 und 1955.
Nr. 8 - Juan Manuel Fangio - 1911-1995, Argentinien: Sieger im Eifelrennen 1955, Formel 1 von 1950-1958, fünffacher Weltmeister 1951, 1954, 1955, 1956 und 1957.
Nr. 9 - Bernd Rosemeyer - 1909-1938, D: Zunächst Motorrad-, dann Automobilrennfahrer, Grand-Prix-Europameister 1936, Sieger in den Eifelrennen 1936 und 1937. Tödlich verunglückt 1938.
Nr. 10 - Gijs van Lennep - eigentlich Jonkheer Gijsbert van Lennep, *1942, Niederlande: Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1971 und 1976, Formel 1 von 1971-1975.
Nr. 11 - Hans Stuck - genannt „Bergkönig“, 1900-1978, D / Österreich: Vorkriegs-Grand-Prix-Fahrer und Bergrennfahrer. Formel 1 von 1952 und 1953.
Nr. 12 - Stirling Moss - Sir Stirling Moss, 1929-2020, GB: Formel 1 von 1951-1961, vierfacher Vizeweltmeister 1955, 1956, 1957 und 1958.
Nr. 13 - Mike Hawthorn - eigentlich John Michael Hawthorn, 1929-1959, GB: Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955. Formel 1 von 1952-1958, Weltmeister 1958.
Nr. 13 - Heinz Arndt - 1942-2020, D: „Hein vom Nürburgring“, langjähriger Helfer bei zahlreichen Motorsportserien.
Nr. 14 - Jackie Stewart - Sir John Young Stewart, *1939, GB: Namensgeber der „Grünen Hölle“. Formel 1 von 1965-1973, dreifacher Weltmeister 1969, 1971 und 1973, Grand Prix-Sieger auf dem Nürburgring 1968, 1971 und 1973.
Boxen 14-29 (nordöstliche Reihe, angrenzend an das ehemalige Industrielager)
Nr. 14 - Jacques Laffite - eigentlich Jacques-Henri Sabin Laffite, *1943, F: Formel 1 von 1974-1986, Sieger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1975.
Nr. 15 - Ayrton Senna - eigentlich Ayrton Senna da Silva, 1960-1994, Brasilien: Sieger im Eröffnungsrennen der Nürburgring-Grand-Prix-Strecke 1984, Formel 1 von 1984-1994, dreifacher Weltmeister 1988, 1990 und 1991. Tödlich verunglückt 1994.
Nr. 16 - Emerson Fittipaldi - *1946, Brasilien: Formel 1 von 1970-1980, zweifacher Weltmeister 1972 und 1974.
Nr. 17 - Stefan Bellof - 1957-1985, D: Sportwagen-Weltmeister 1984, Rundenrekord auf der Nordschleife 6:11,13 Minuten 1983, Formel 1 von 1984-1985. Tödlich verunglückt 1985.
Nr. 18 - Edgar Barth - 1917-1965, D: Zunächst Motorrad-, dann Sportwagen- und Formel-2-Fahrer, Formel 1 von 1953, 1957-1960 und 1964.
Nr. 19 - Bob Wollek - eigentlich Robert Jean Wollek, 1943-2001, Frankreich: Sieger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1979, Sieger Deutsche Rennsport-Meisterschaft 1982 und 1983, Sieger in den Eifelrennen 1988 und 1989. Rundenrekord auf der Betonschleife mit 0:46,53 Minuten 1982.
Nr. 20 - David Piper - eigentlich David Ruff Piper, *1930, GB: Formel 1 von 1959-60. Schwerer Unfall als Fahrer für den Steve-McQueen-Kinofilm „Le Mans“ beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970.
Nr. 21 - Jürgen Neuhaus - *1941, D: Sportwagenfahrer mit zahlreichen Klassensiegen in der WM, beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring und bei Rennen der Deutschen Rennsportmeisterschaften.
Nr. 22 - Kurt Ahrens - Kurt Ahrens (senior),1908-1988, D: Zunächst Motorradrennfahrer auf Gras- und Sandbahn, dann Formel-3- und Sportwagenfahrer 1951-1963.
Nr. 22 - Kurt Ahrens - Kurt Ahrens (junior), *1940, D: Sportwagen- und Formel-2-Fahrer, vier Grand-Prix-Starts am Nürburgring 1966-1969.
Nr. 23 - Strietzel Stuck - eigentlich Hans-Joachim Stuck, *1951, D: Am Nürburgring Sieger beim 24-Stunden-Rennen 1970, 1998 und 2004, beim 1000-km-Rennen 1981 und in den Eifelrennen 1986 und 1987. Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1986 und 1987, zweifacher Sportwagen-Weltmeister 1985 und 1986. Sieger der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft 1990. Formel-1 von 1974-1979. Nach der Karriere Motorsportfunktionär.
Nr. 24 - George Abecassis - 1913-1991, GB: Sportwagenfahrer der Vorkriegszeit, Formel 1 von 1951-1952.
Nr. 25 - Carlos Reutemann - eigentlich Carlos Alberto Reutemann, 1942-2021, Argentinien: Formel 1 von 1972-1982, Vizeweltmeister 1981.
Nr. 26 - Gilles Villeneuve - eigentlich Joseph Gilles Henri Villeneuve, 1950-1982, Kanada: Formel 1 von 1977-1982, Vizeweltmeister 1979. Tödlich verunglückt 1982.
Nr. 27 - John Surtees - 1934-2017, GB: Zunächst als Motorradrennfahrer siebenfacher Weltmeister. Formel 1 von 1960-1972, Weltmeister 1964.
Nr. 28 - James Hunt - 1947-1993, GB: Formel 1 von 1973-1979, Weltmeister 1976.
Nr. 29 - Teo Fabi - eigentlich Teodorico Fabi, *1955, Italien: Sieger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1982, Formel 1 1982 und 1984-1987.
Boxen 29-45 (südöstliche Reihe, parallel zur Bundesstraße)
Nr. 29: Box zweifach belegt, auch genutzt für Gastronomie „Kesselchen im historischen Fahrerlager“.
Nr. 30 - Jack Brabham - Sir John Arthur Brabham, 1926-2014, GB: Formel 1 von 1955-1970, dreifacher Weltmeister 1959, 1960 und 1966, Grand Prix-Sieger auf dem Nürburgring 1966.
Nr. 31 - Chris Irwin - eigentlich Christopher Irwin, *1942, GB: Formel 1 von 1966-1967, Sieger im Eifelrennen 1968.
Nr. 32 - Tony Brooks - eigentlich Charles Anthony Stanford Brooks, *1932, GB: Formel 1 von 1956-1961, Vizeweltmeister 1959.
Nr. 33 - Graham Hill - eigentlich Norman Graham Hill, 1929-1975, GB: Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1972. Formel 1 von 1958-1975, zweifacher Weltmeister 1962 und 1968.
Nr. 34 - Jim Clark - eigentlich James Clark, 1936-1968, GB: Sieger im Eifelrennen 1964, Formel 1 von 1960-1968, zweifacher Weltmeister 1963 und 1965. Tödlich verunglückt 1968.
Nr. 35 - Jochen Rindt - eigentlich Karl Jochen Rindt, 1942-1970, D / Österreich: Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965, Sieger in den Eifelrennen 1966, 1967 und 1970. Formel 1 von 1964-1970. Tödlich verunglückt und postum Formel-1-Weltmeister 1970.
Nr. 36 - Giuseppe Farina - genannt „Nino“, 1906-1966, Italien: Vorkriegs-Grand-Prix-Fahrer 1935-1939. Formel 1 von 1950-1955, erster Weltmeister 1950.
Nr. 37 - Tazio Nuvolari - eigentlich Tazio Giorgio Nuvolari, 1892-1953, Italien: Zunächst Motorrad-, dann Grand-Prix-Fahrer 1931-1939, Grand-Prix-Europameister 1932, Sieger im Eifelrennen 1933. Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1933.
Nr. 38 - Manfred von Brauchitsch - 1905-2003, D / DDR: Grand-Prix-Fahrer 1931-1939, Sieger im Eifelrennen 1934. Nach dem Krieg Sportfunktionär in der Bundesrepublik und in der DDR.
Nr. 39 - Rudolf Caracciola - genannt „Karratsch“, 1901-1959, D: Rekordsieger des Großen Preises von Deutschland 1926, 1928, 1931, 1932, 1937 und 1939, dreifacher Grand-Prix-Europameister 1935, 1937 und 1938. Sieger in den Eifelrennen 1927 (Eröffnungsrennen des Nürburgrings), 1931, 1932 und 1935.
Nr. 40 - Hermann Lang - 1909-1987, D: Zunächst Motorrad-, dann Grand-Prix-Fahrer, Grand-Prix-Europameister 1939, Sieger im Eifelrennen 1939. Formel 1 von 1953-1954.
Nr. 41 - Jochen Mass - *1946, D: Sieger der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft 1971, in den Eifelrennen 1972 und 1977, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1989 und beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1983, 1988 und 1989. Formel 1 von 1973-1980 und 1982.
Nr. 42 - Karl Kling - 1910-2003, D: Seit der Vorkriegszeit Sportwagenfahrer, Formel 1 von 1954-1955, später Rennleiter.
Nr. 43 - Hans Herrmann - *1928, D: Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970, Formel 1 von 1953-1955, 1957-1961 und 1966.
Nr. 44 - Cenek & Elisabeth Junek - Vincenc „Cenek“ Junek, 1894-1928, CSR: Bergrennen-, Langstrecken- und Grand-Prix-Rennfahrer der Vorkriegszeit. Tödlich verunglückt beim Großen Preis von Deutschland 1928 (erstes Todesopfer der Nordschleife).
Nr. 44 - Cenek & Elisabeth Junek - Elisabeth Junek (Eliška Junková-Khásová), 1900-1994, CSR: Automobilrennfahrerin der Vorkriegszeit mit Klassensieg beim Großen Preis von Deutschland 1927.
Nr. 45 - Toulo de Graffenried - eigentlich Baron Emmanuel de Graffenried, 1914-2007, Schweiz: Vorkriegs-Grand-Prix-Fahrer, Sieger im Eifelrennen 1953. Formel 1 von 1950-1954 und 1956.
Boxen 46-59 (südwestliche Reihe, angrenzend zum Hotel und Verwaltungsgebäuden)
Nr. 46 - Jacky Ickx - eigentlich Jacques Bernard Ickx, *1945, Belgien: Rekordsieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969, 1975, 1976, 1977, 1981 und 1982, Sieger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1973 und 1983. Formel 1 von 1966-1979, zweifacher Vizeweltmeister 1969 und 1970.
Nr. 47 - Gerhard Mitter - 1935-1969, D: Zunächst Motorrad-, dann Sportwagenrennfahrer, Berg-Europameister 1966, 1967 und 1968, Sieger im Eifelrennen 1963. Formel 1 von 1963-1965 und 1967. Auf dem Nürburgring tödlich verunglückt 1969.
Nr. 48 - Toni Ulmen - eigentlich Anton Ulmen, 1906-1976, D: Als Motorradfahrer Sieger des ersten Rennens bei der Nürburgring-Eröffnung 1927. Als Autorennfahrer vierfacher deutscher Meister 1949-1952, Formel 1 1952.
Nr. 49 - Marc Surer - *1951, Schweiz: Sieger im Eifelrennen 1979, Formel 1 von 1979-1986.
Nr. 50 - Jo Siffert - eigentlich Joseph Siffert, 1936-1971, Schweiz: Sieger im Eifelrennen 1961, Sieger beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1968 und 1969. Formel 1 von 1962-1971. Tödlich verunglückt 1971.
Nr. 51 - Rolf Stommelen - 1943-1983, D: Sieger der Deutschen Rennsport-Meisterschaft 1977 und beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1977 und 1980. Formel 1 von 1969-1976 und 1978. Tödlich verunglückt 1983.
Nr. 52 - Thierry Boutsen - *1957, Belgien: Sieger in den Eifelrennen 1981 und 1982, Formel 1 von 1983-1993.
Nr. 53 - Klaus Ludwig - *1949, D: Als Tourenwagenfahrer „König Ludwig“ oder „König der Nordschleife“ genannt. Sieger der Deutschen Rennsport-Meisterschaft 1979 und 1981, der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft 1988, 1992 und 1994 und FIA-Grand-Tourismo-Weltmeister 1998. Sieger beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1979, 1984 und 1985 und beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 1982, 1987 und 1999.
Nr. 54 - Walter Röhrl - genannt „der Lange“, *1947, D: Rallyefahrer, Europameister 1974, Fahrerweltmeister 1980 und 1982, vierfacher Sieger der Rallye Monte Carlo 1980, 1982, 1983 und 1984.
Nr. 55: Box nicht belegt, genutzt als Geschäftslokal für Automobilia und Rennsport-Andenken.
Nr. 55 - Hubert Hahne - 1935-2019, D: Sieger der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft für Tourenwagen 1964 und der Tourenwagen-Europameisterschaft 1966. Formel 1 von 1966-1968.
Nr. 56: Box nicht belegt, genutzt für Toilettenanlagen.
Nr. 57 - Toni Bauhofer - eigentlich Anton Bauhofer, 1892-1968, D: Automobil- und Motorradrennfahrer der Zwischenkriegszeit, mehrfacher Deutscher Meister 1924-1932. Sieger des ersten Motorrad-Rennens bei der Nürburgring-Eröffnung 1927.
Nr. 58 - Jakob Doll - * unbekannt, D: Teilnehmer der Eifelrundfahrten 1925 und 1926 (den Eifelrennen vor der Eröffnung des Nürburgrings) und bei den ersten Motorradrennen auf dem neuen Nürburgring 1927 und 1928.
Nr. 59 - Peter Vise - Peter Visé, um 1905-1928, D: Sieger der Eifelrundfahrt 1926 bei den Seitenwagen und des ersten Motorrad-Seitenwagen-Rennens bei der Nürburgring-Eröffnung 1927. Tödlich verunglückt 1928.
Paul Pietsch - 1911-2012, D (aktuell keine Box, zeitweilige Belegung über Bilder nachgewiesen): Grand-Prix-Fahrer der Vorkriegszeit. Formel 1 von 1950-1952. Nach der Rennsportkarriere Verleger von Motorsport-Zeitschriften und -Büchern.
(Franz-Josef Knöchel, Digitales Kulturerbe LVR, 2020/2021)
Quellen
- „Preußisch Sibirien erwacht. Der Bau des Nürburgrings bringt Geld und Arbeit in die mittellose Eifel“ (Rhein-Zeitung vom 25.03.2017).
- Freundliche Hinweise von Herrn Markus Vogt, Berlin, 2020.
- Freundliche Hinweise von Herrn Burkhard Köhr, www.pro-steilstrecke.de, 2020.
- Freundliche Hinweise von Herrn Dr. Marco Kieser, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2020.
Internet
www.nuerburgring.de: Historisches Fahrerlager (abgerufen 13.11.2020)
www.pro-steilstrecke.de: Umfangreiche Bildergalerien mit zahlreichen historischen Aufnahmen aus dem Fahrerlager (abgerufen 13.11.2020)
www.nordschleifologie.de: Das Historische Fahrerlager des Nürburgrings, mit zahlreichen historischen Aufnahmen (abgerufen 22.11.2020)
de.wikipedia.org: Historisches Fahrerlager am Nürburgring (abgerufen 07.05.2021)
Internet-Datenbanken (alle abgerufen im November 2020)
www.driverdb.com: Driver Database
www.motorsportmagazine.com: MotorSport Database
www.racingyears.com: Drivers
www.racingsportscars.com: Drivers
racingmemo.free.fr: Racing Memory
www.rheinische-geschichte.lvr.de: Portal Rheinische Geschichte, Biographien
de.wikipedia.org: Wikipedia, verschiedene Personeneinträge