Das Gedenkmal für Johann Christoph Winters (1772-1862) auf dem Kölner Friedhof Melaten (2025). Der Gründer des Kölner Hänneschen-Theaters wurde nach seinem Tod in einem Armengrab auf Melaten bestattet.
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Knöchel, Franz-Josef, Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Gedenkskulptur für Johann Christoph Winters auf dem Kölner Friedhof Melaten (2020).
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Die Figuren "Hänneschen" und "Bärbelchen." Links als Geschwisterpaar für Kinderaufführungen, rechts als Verlobte der Aufführungen für Erwachsene (2020)
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Das Gedenkmal für Johann Christoph Winters (1772-1862) auf dem Kölner Friedhof Melaten (2025). Der Gründer des Kölner Hänneschen-Theaters wurde nach seinem Tod in einem Armengrab auf Melaten bestattet.
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Gedenkskulptur für Johann Christoph Winters auf dem Kölner Friedhof Melaten (2020). Der Gründer des Hänneschen-Theaters ist in der Gestalt einer Hänneschen-Puppe dargestellt.
Detailansicht des Gedenkmals für Johann Christoph Winters, dem Gründer des Hänneschen-Theaters, auf dem Kölner Friedhof Melaten (2020). Sie zeigt mehrere, der von ihm erfundenen Figuren: vermutlich Hänneschen, Bärbelchen und Tünnes, die über dem fiktiven Schauplatz seiner Geschichten, Knollendorf, angeordnet sind.
Inschrift der Gedenkskulptur für Johann Christoph Winters, dem Gründer des Hänneschen-Theaters, auf dem Kölner Friedhof Melaten (2020). Die Inschrift lautet: "Johann / Christoph / Winters / 1772-1862 / Begründer des Kölner / Hänneschen- / Theaters / 1802"
Die Figuren "Hänneschen" und "Bärbelchen." Links als Geschwisterpaar für Kinderaufführungen, rechts als Verlobte für Aufführungen für Erwachsene (2020)
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Gegründet wurde das Kölsche Hänneschen-Theater 1802 von Johann Christoph Winters (1772-1862) als Puppentheater für Kinder, das Stücke in der Adventszeit aufführte. Seine Figuren – beispielsweise Hänneschen und Bärbelchen – erfreuten sich im Laufe der Zeit einer solchen Beliebtheit, dass sie bis heute Ikonen des Kölner Karnevals sind und zum kulturelle Erbe der Domstadt zählen.
Der in ärmlichen Verhältnissen verstorbene Theatergründer wurde in einem Armengrab auf dem dem Melatenfriedhof bestattet. Als Skulptur findet er sich dort seit 2002 in der Gestalt einer Hänneschen-Puppe dargestellt, die anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Hänneschen-Theaters im Jahre 2002 von dem Bildhauer Stefan Kaiser (*1956) geschaffen wurde. Das Gedenkmal für Johann Christoph Winters befindet sich an der Süd-West-Ecke von Weg F und G (vgl. Friedhofsplan unter www.stadt-koeln.de).
Zu Ehren Winters wurde 1991 die Köln-Lindenthaler Schule für Kinder- und Jugendliche mit somatischen und psychischen Erkrankungen in „Johann-Christoph-Winters-Schule“ umbenannt.
(Katharina Grünwald, LVR-Redaktion KuLaDig, 2020)
Internet www.stadt-koeln.de: Friedhof Melaten (abgerufen 06.04.2020) www.stadt-koeln.de: Friedhofsplan (PDF-Datei, 313 kB, abgerufen 06.04.2020) jcw-schule.de: Johann-Christoph-Winters-Schule (JCW) in Köln (abgerufen 07.04.2020) de.wikipedia.org: Johann Christoph Winters (abgerufen 07.04.2020)
Literatur
Abt, Josef; Beines, Johannes Ralf; Körber-Leupold, Celia (Fotos) (1997)
Melaten. Kölner Gräber und Geschichte. Köln.
Beines, Johannes Ralf (2001)
Friedhof Melaten. In: Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün – 200 Jahre Kölner Grün, Köln.
Hormisch, Nadja (2003)
Der Melatenfriedhof in Köln. In: Gartenkunst im Rheinland vom Mittelalter bis zur Moderne., S. 194 ff.. o. O.
Priebe, Ilona (2009)
Friedhof Melaten. Vom Leprosenhaus zur Millionenallee. (Entdecker-Touren.) Köln.
Gedenkmal für Johann Christoph Winters auf dem Melatenfriedhof
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