Das Bürgerhaus entstand Ende der 1970er Jahre im Zuge der Sanierung des Severinsviertels und des ehemaligen Schokoladenfabrik-Geländes.
„Die Sanierung des ehemaligen Fabrikgeländes machte 1987 einen Umzug in das Zeughaus an der Dreikönigenstraße notwendig - der Name blieb. (…) Es gibt Bereiche für Kinder- Jugend- und Seniorenarbeit, Sport-, Konferenz- und Seminarräume. Für Veranstaltungen stehen ein großer Saal (500 Personen), der etwas kleinere Partysaal (200 Personen) sowie das ‚Theater 509’ (die Kleinkunstbühne mit 90 Plätzen, klimatisiert) zur Verfügung.“ (www.buergerhausstollwerck.de)
Fast alle Räumlichkeiten können für Veranstaltungen angemietet werden, ferner bietet das Haus Proberäume für Musiker und Ateliers für bildende Künstler. Im Eingangsbereich befindet sich ein Gastronomiebetrieb, der im Sommer auch über eine Außengastronomie verfügt.
Baudenkmal
Das Gebäude unter der Anschrift Dreikönigenstraße 23 wurde zum 1. Januar 1986 als „Postamt 4: 2 Gebäude“ mit der laufenden Nummer 3384 in die Kölner Denkmalliste eingetragen (www.stadt-koeln.de).
(Franz-Josef Knöchel, Digitales Kulturerbe LVR, 2019)
Quellen
- Karte Cöln, Beilage zum Offiziellen Führer durch die Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914 (Februar 1914), Maßstab 1:10.100, Verlag Rudolf Mosse.
- Stadtplan von Cöln, Grosse Ausgabe 1922, Maßstab 1:8.000, Institut für Handels- und Verkehrsgeographie.
Internet
www.buergerhausstollwerck.de: Bürgerhaus Stollwerck (abgerufen 25.02.2019)
de.wikipedia.org: Stollwerck (abgerufen 21.02.2019)
www.stadt-koeln.de: Suche in der Denkmalliste (abgerufen 26.02.2019, Inhalt nicht mehr verfügbar 18.01.2024)
www.stadt-koeln.de: Interaktive Denkmalkarte Köln (abgerufen 18.01.2024)