Genossenschaftssiedlung Eckewartstraße/Hildebrandstraße in Köln-Mauenheim
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genossenschaftliche Wohnhäuser Merheimer Straße 370-374 und Eckewartstraße
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Genossenschaftliche Häuser Eckewartstraße 28-34
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Köln-Mauenheim (2016): Siedlung "Grüner Hof" der Gemeinnützigen Wohnungsbau AG Köln (GAG)
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Modernisierte, viergeschossige Genossenschaftssiedlung von 1931, die in Blockrandbebauung erstellt wurde. Das Erdgeschoss ist durch Ziegelverblendung von den weiß verputzten Obergeschossen abgesetzt. Kurze Vorgärten mit niedrigen Hecken gestalten den Übergang zum Straßenraum.
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Das Wohnhaus Merheimer Straße 370-374 von 1926 ist das älteste der durch Genossenschaften in Köln-Mauenheim erbauten Häuser. Das Erdgeschoss ist in Ziegelbauweise von den gelb verputzten und durch horizontale Bänder gegliederten Obergeschossen abgesetzt. Erker, Giebel sowie der Wechsel zwischen rechteckigen und rundbogigen Fenstern sind weitere gestalterische Elemente. Rechts schließen sich viergeschossige genossenschaftliche Häuser aus dem Jahr 1962 an. In zeittypischer Bauweise gliedern paarweise angeordnete innenliegende Balkone die Fassaden.
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Grau verputzte und durch rechteckige Formen geprägte Genossenschaftsbauten aus dem Jahr 1926 bilden eine Blockrandbebauung. Das Eckgebäude ist turmartig um ein Geschoss gegenüber den übrigen viergeschossigen Bauten erhöht. Das vierte Geschoss ist teilweise als Staffelgeschoss ausgeführt. Eine Ziegelsteinmauer trennt die Vorgärten vom Straßenraum.
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Köln-Mauenheim: Für die Siedlung "Grüner Hof" der Gemeinnützigen Wohnungsbau AG Köln (GAG), die von 1922 bis 1924 entstand, kennzeichnend ist eine dreigeschossige Blockrandbebauung aus Mehrfamilien-Reihenhäusern, die um große, begrünte Innenhöfe angeordnet sind. Die Fassaden sind sparsam gegliedert durch Balkone (2016).
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Mauenheim als Stadtteil entstand erst durch den genossenschaftlichen Wohnungsbau nach dem Ersten Weltkrieg. Noch heute ist der Stadtteil sehr stark durch die Blockrandbebauung und die Kleinwohnsiedlung „Nibelungensiedlung“ aus dieser Zeit geprägt. Er erzählt damit ein ganz eigenes Kapitel der Kölner Stadtgeschichte.
Zwischen Merheimerstraße, Bergstraße, Wolfhartstraße und Eckewartstraße prägen die Siedlungsbauten der GWG-Wohnungsbaugenossenschaft zu Köln eG und der Wohnungs- und Baugenossenschaft Mieterschutz eG (gegründet 1925) das Bild Mauenheims. Anders als bei der Nibelungensiedlung und dem „Grünen Hof“ entstanden hier noch keine komplett geschlossenen Baublöcke, sondern die Bebauung erfolgte erst nach und nach. Bis auf wenige Ausnahmen entstanden die Gebäude zwischen 1926 und 1931. Als erstes wurde 1926 das in gelben Farbtönen angestrichene Gebäude Merheimer Straße 370-374 / Eckewartstraße 26 errichtet. Noch heute ist es an seiner Fassadengestaltung im Baustil dieser Zeit erkennbar. Es folgte 1926-1928 in bereits schlichterer Bauweise der gegenüberliegende Baublock, der durch ein markantes, fünfgeschossiges Eckgebäude betont wird. 1929-1931 wurden in einer weiteren Bauphase die Ränder der Baublöcke an der Bergstraße / Wolfhartstraße / Eckewartstraße / Hildebrandstraße, Bergstraße / Ortweinstraße und Bergstraße / Hildebrandstraße bebaut. Abgeschlossen wurde die Bebauung zu Beginn der 1960er Jahre mit der Gebäudezeile Eckewartstraße 18-24. In den letzten Jahren wurden große Teile des Baubestands unter Berücksichtigung des historischen Vorbilds umfassend saniert, so dass der Charakter der Siedlungen erhalten blieb.
Internet www.gwgzukoeln.de: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft zu Köln eG - Unser Bestand in Mauenheim (abgerufen 28.08.2018) www.gwgzukoeln.de: Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft zu Köln eG - Historie (abgerufen 28.08.2018)
Literatur
Hagspiel, Wilhelm (1993)
Die Wohnsiedlungen der 20er Jahre in Mauenheim. In: Irsfeld, Franz: Nippes gestern und heute. Eine Geschichte des Stadtbezirks und seiner Stadtteile Nippes, Bilderstöckchen, Mauenheim, Weidenoesch, Longerich, Niehl, Riehl, Köln.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. S. 307-308, Köln (2. Auflage).
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