Ein Fahrwerksrad des 1919 in Teilen aufgefundenen Flugzeugs "Riese von Poll" der Mannesmann-MULAG AG (1919)
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Rheinansicht von 1829: Am rechten Rheinufer sind von Norden nach Süden die Orte Westhoven, Ensen, Porz, Niederzündorf, Oberzündorf und Langel zu erkennen sowie gegenüber auf der linken Rheinseite Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Godorf. Zeichnung: Friedrich Wilhelm Delkeskamp, Stich: C.A. Helmsauer.
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C.A. Helmsauer.; Friedrich Wilhelm Delkeskamp
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Wohnbebauung an der Armand-Peugeot-Straße in Köln-Westhoven (2025); südlich schließt sich das frühere Gelände der Wehrmachtskaserne Unverzagt bzw. späteren Kaserne Adjutant Brasseur der belgischen Streitkräfte in der Westhovener Aue an.
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Ausschnitt eines Kupferstichs von Joan Blaeu (1596-1673), die auf 1663 datierte Karte "Descriptio Agri Civitatis Coloniensis" zeigt die Umgebung von Köln.
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Nikolauskapelle in Westhoven, Blick auf Rechteckchor und Dachgiebel (2017).
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Karte des Kölner Stadtteils Westhoven mit darin eingezeichneten preußischen Festungswerken. Zum Rhein hin der Bereich der späteren Wehrmachtskaserne "Unverzagt", der späteren Kaserne "Adj. Brasseur" der belgischen Streitkräfte. Ausschnitt aus der Karte: Standorte von militärischen Bauten und Anlagen in Köln 1815-1918 (Fortis Colonia e.V., 2010).
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Das Wasserwerk in Köln-Westhoven (2014).
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Ein Fahrwerksrad des am 15. September 1919 von der britischen Armee in einem Hangar der Mannesmann-MULAG AG in Köln-Poll in Teilen aufgefundenen Flugzeugs "Riese von Poll" (1919). Die Dimensionen des unvollendeten Dreidecker-Großflugzeugs werden durch die beiden nebenstehenden Personen ersichtlich. Das Rad des "Mannesmann-Poll-Dreideckers" hat eine Höhe von 2,40 Meter.
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Rheinansicht von 1829: Am rechten Rheinufer sind von Norden nach Süden die Orte Westhoven, Ensen, Porz, Niederzündorf, Oberzündorf und Langel zu erkennen sowie gegenüber auf der linken Rheinseite Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Godorf. Zeichnung: Friedrich Wilhelm Delkeskamp, Stich: C.A. Helmsauer.
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C.A. Helmsauer.; Friedrich Wilhelm Delkeskamp
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Wohnbebauung an der Armand-Peugeot-Straße in Köln-Westhoven (2025); südlich schließt sich das frühere Gelände der Wehrmachtskaserne Unverzagt bzw. späteren Kaserne Adjutant Brasseur der belgischen Streitkräfte in der Westhovener Aue an.
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Franz-Josef Knöchel
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Ausschnitt eines Kupferstichs des niederländischen Verlegers, Kartografen und Kupferstechers Joan Blaeu (1596-1673, deutsch Johannes Blaeu). Die auf 1663 datierte Karte "Descriptio Agri Civitatis Coloniensis" zeigt die Umgebung von Köln, hier am Rhein zwischen Wesseling, Zündorf, Porz, Ensen und Westhoven.
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Blaeu, Joan / Rheinisches Bildarchiv (gemeinfrei)
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Nikolauskapelle in Westhoven, Blick auf Rechteckchor und Dachgiebel (2017).
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Anna-Katharina Dämgen
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Karte des Kölner Stadtteils Westhoven mit darin eingezeichneten preußischen Festungswerken. Zum Rhein hin der Bereich der späteren Wehrmachtskaserne "Unverzagt", der späteren Kaserne "Adj. Brasseur" der belgischen Streitkräfte. Ausschnitt aus der Karte: Standorte von militärischen Bauten und Anlagen in Köln 1815-1918 (Fortis Colonia e.V., 2010).
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Fortis Colonia e.V. / Kommunale Geodaten: Stadt Köln, Amt für Liegenschaften, Vermessung und Kataster, KT 2014/05470
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Das Wasserwerk in Köln-Westhoven (2014). Im Hintergrund das historische Backsteingebäude des Wasserwerks. Im Vordergrund eine Rasenfläche mit zwei Birken, von denen nicht viel mehr als ihr Stamm zu sehen ist.
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Der Kölner Stadtteil 702 Westhoven gehört zum Stadtbezirk 7 Porz. In Westhoven leben heute etwa 5.600 Menschen auf einer Fläche von 4,22 Quadratkilometern (4.604 Einwohner*innen zum 31.12.2009 bzw. 5.614 zum 31.12.2019, www.stadt-koeln.de).
Ortsgeschichte Das einst landwirtschaftlich geprägte Westhoven gilt nach Zündorf und Langel als drittältestes Dorf im heutigen Stadtbezirk Porz: „Eine gefälschte Urkunde des Jahres 922 für das Kloster der Heiligen Jungfrauen – Sankt Ursula - in Köln erwähnt die Ortschaft zum ersten Mal. 1003 stattete Erzbischof Heribert von Köln die Abtei Deutz unter anderem mit dem Zehnten des Gutes zu Westhoven aus, Erzbischof Hermann II. erweiterte 1041 diese Stiftung durch den Hof zu Westhoven. Dort wurde um das Jahr 1100 die heute noch vorhandene Nikolaus-Kapelle errichtet.“ (stadt-koeln.de, Westhoven)
Seit dem Mittelalter gehörte Westhoven zum Herzogtum Berg, in das es „wohl Ende des 14. Jahrhunderts“ zum Amt Porz gehörend eingegliedert wurde (Holdt 2008, S. 14). Große Teile der Ortschaft wurden bei dem „Jahrhundert-Eisgang“ 1784 durch im Rhein aufgestautes Eis zerstört, als dieses in Richtung Mülheim durchbrach. In seinen Erläuterungen zu der Karte der politischen und administrativen Eintheilung der heutigen preussischen Rheinprovinz für das Jahr 1789 im Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz führt Wilhelm Fabricius (1898, S. 319) den Ort als Honschaft (die unterste Verwaltungseinheit) „Honsch. Westhoven“ mit einer Gemarkungsgröße von 568 Hektar und 203 Einwohnern im Jahr 1792 im Bergischen Amt Porz, Hauptgericht Porz an. Für die Gemeinde Porz und die umliegenden Dörfer werden aus einer Erhebung aus dem Jahr 1828 die folgenden Einwohnerzahlen genannt: Langel 564, Niederzündorf 640, Oberzündorf 276, Porz 268 und Westhoven 304 (vgl. www.koeln-lotse.de, nach Schuh 2003).
Nach der Zeit der französischen Besetzung (1794-1814/15) gehörte der Ort ab 1815 zum Königreich Preußen, seit 1929 zum Amt Porz und seit 1932 zum damaligen Rheinisch-Bergischen Kreis. Die Eingemeindung nach Köln zusammen mit der bis dahin selbständigen Stadt Porz als Teil des Rheinisch-Bergischen Kreises erfolgte im Zuge der kommunalen Neugliederung des Raums Köln durch das Köln-Gesetz zum 1. Januar 1975.
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. (3. völlig neu bearbeitete Auflage). (HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273.) S. 610-612, Stuttgart.
Holdt, Ulrike (2008)
Die Entwicklung des Territoriums Berg. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, V.16.) Bonn.
Schuh, Christian (2003)
Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen - von A wie Altstadt bis Z wie Zündorf. Köln.
Wilhelm, Jürgen (Hrsg.) (2008)
Das große Köln-Lexikon. S. 472, Köln (2. Auflage).
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