Steinerne Brücke in Weilburg mit Pavillons im Hintergrund (2017)
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Weilburg, Schloss
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Blick von Norden auf die Steinerne Brücke in Weilburg (2017)
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Seitenansicht der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Seitenansicht der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillon an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillons an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillon an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillons an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Mahnmal auf der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Inschrift des Denkmals zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkriegs auf der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Steinerne Brücke in Weilburg mit zugehörigen Pavillons im Hintergrund (2017)
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Steinerne Brücke in Weilburg mit Pavillons im Hintergrund (2017)
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Das Bild zeigt das Schloss in Weilburg (Aufnahme vor 1923)
Foto aus: Edmund Renard (Hrsg.): Der Deutsche Rhein. Mit 40 Tafelbildern, Berlin 1923
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Henne, J.; Bahr, J. u.a. / Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller Berlin und Köln 1923
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Blick von Norden auf die Steinerne Brücke in Weilburg im Vordergrund und die Brückenmühle sowie das Schloss im Hintergrund (2017)
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Seitenansicht der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Seitenansicht der Steinernen Brücke in Weilburg (2017); im Hintergrund sind Teile des Schlosses und der Altstadt zu sehen.
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Pavillon an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillons an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017); Blick vom östlichen Ufer der Lahn mit dem Schloss im Hintergrund
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Pavillon an der Südost-Ecke der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Pavillons an der Steinernen Brücke in Weilburg (2017), im Hintergrund das historische Postamt
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Mahnmal zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkriegs auf der Steinernen Brücke in Weilburg (2017)
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Inschrift des Denkmals zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkriegs auf der Steinernen Brücke in Weilburg (2017).
Die Inschrift lautet:
"1914 - 1918
Aus unseres Volkes größter Zeit, von unserer Heimat
tiefster Not soll dieser Stein, o Wanderer, Dir erzählen.
Schau an das Kind, blick auf den Knaben, sie sollen es einst besser haben - dazu hilft mir.
Unseren Gefallenen zu Ehren bauten die Bürger v. Weilburg dieses Mal
1.7.1922"
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Steinerne Brücke in Weilburg mit zugehörigen Pavillons im Hintergrund (2017)
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Die Steinerne Brücke in Weilburg wurde zwischen den Jahren 1764 und 1769 errichtet. Sie ist der Nachfolgebau einer Reihe von Vorgängerbauwerken.
Die Vorgängerbauten der heutigen Brücke Zunächst existierten an dieser Stelle ausschließlich hölzerne Brücken. Im Jahre 1359 errichtete man die erste Steinbrücke. Ein Hochwasser zerstörte diese im Jahre 1408, woraufhin sie wieder errichtet wurde. Dieser Bau bestand bis zu seiner Zerstörung 1552. An gleicher Stelle erfolgte dann der Neubau einer Brücke, deren mittlerer Pfeiler im Winter 1698/1699 einstürzte. Dieser konnte repariert werden, wodurch das Bauwerk bis in die Neujahrsnacht 1763 auf 1764 bestand. In dieser Nacht zerstörte Eisgang die Brücke vollständig.
Die heutige Brücke Von 1764 bis 1769 erfolgte der Bau der bis heute erhaltenen Brücke. Für ihren Bau mussten um die 600 Bäume gefällt werden. Aus den so gewonnenen Buchenstämmen und Eichenplanken wurde dann der Pfahlrost als Fundament errichtet, auf den anschließend die Brücke erbaut werden konnte. Die Brücke ruht auf sechs Pfeilern und besitzt fünf weite Bögen. Die Pfeiler besitzen beidseits kielförmige Wellenbrecher mit kuppelförmigen Abtreppungen. Die Schalung und Verkleidung der Brücke besteht aus Lahnmarmor. Die Pflasterung der Brücke erfolgte erst im Jahre 1770 und 1774 wurden die seitlichen Brustmauern errichtet. Um die noch bestehende Gefahr der Zerstörung der Brücke durch Hochwasser zu minimieren, wurden zwischen 1782 und 1785 an die Brücke anschließende, seitliche Flügelmauern erbaut. Zusätzlich existierte an der Ostseite der Brücke ein Flutgraben, der spätestens 1787 bis 1789 ausgehoben wurde. Dieser führte die durch die Flut zunehmenden Wassermassen um die Brücke herum und sorgte somit für eine zusätzliche Abflussmöglichkeit. Der Bau des Schifffahrtstunnels von 1844 bis 1847 führte zu einer verbesserten Regulierbarkeit des Wasserstandes der Lahn, wodurch der Flutgraben obsolet wurde. 1872 wurde er daher verschlossen. An den Flutgraben anschließend existierte ein Torbau, der 1788 abgebrochen und durch zwei kleinere Pavillons ersetzt wurde. Diese spätbarocken Gebäude sind eingeschossige Bauten mit gaubenbesetzten Walmdächern und schließen direkt östlich an die Brücke an. In der Mitte der Brücke wurde 1923 ein Mahnmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet.
Am 27. März 1945 sprengten deutsche Truppen die Brücke, um den Alliierten den Übergang zu verhindern. Dies geschah zeitgleich mit der Sprengung des Ernst-Dienstbach-Stegs in Weilburg. Die Brücke wurde nur beschädigt.
Die Reparatur der Brücke erfolgte anschließend und war im November 1946 abgeschlossen. Eine weitere Sanierung erfolgte im Jahre 1988.
Die Brücke wurde bis ins Jahr 2004 stark befahren, da sie die einzige Straßenbrücke in Weilburg war. Mit Eröffnung der Oberlahnbrücke sank der Verkehr deutlich ab und damit auch verkehrstechnische Bedeutung der Steinernen Brücke. Ihr heutiger baulicher Zustand ist gut.
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