Schloss Ehreshoven (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 400)

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Raumplanung
Gemeinde(n): Engelskirchen, Overath
Kreis(e): Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 58′ 29,2″ N: 7° 20′ 41,47″ O 50,97478°N: 7,34485°O
Koordinate UTM 32.383.799,37 m: 5.648.324,05 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.594.498,27 m: 5.649.702,25 m
  • Wasserkraftwerk Ehreshoven I (Agger) und Schloss Ehreshoven, Engelskirchen (2009)

    Wasserkraftwerk Ehreshoven I (Agger) und Schloss Ehreshoven, Engelskirchen (2009)

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  • Innenhof mit Zufahrt zu Schloss Ehreshoven, Engelskirchen (2014)

    Innenhof mit Zufahrt zu Schloss Ehreshoven, Engelskirchen (2014)

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    König, Julia
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Schloss Ehreshoven und sein Umfeld sind hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich (KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Die wertbestimmenden Merkmale der historischen Kulturlandschaft werden für die Maßstabsebene der Regionalplanung kurz zusammengefasst und charakterisiert.

Prächtige Wasserschlossanlage im Tal der Agger mit dreiflügeligem Herrenhaus und polygonaler Vorburg, einheitlich erbaut in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts vom Bergischen Erbmarschall Philipp Wilhelm Christoph von Nesselrode; französischer Garten mit Pavillon und Orangerie. Der Mittelweg des großen Gartenparterres läuft über Schlossgraben und eine Allee nach Westen in die umgebende Auenlandschaft; umfangreiches Grabensystem mit Ableitung von der Agger. – Schlossmühle und vierflügeliger Wirtschaftshof. – Fischteiche südwestlich im Wald. – Der Kulturlandschaftsbereich setzt sich nördlich der Agger fort mit der ehemaligen Grube Kastor, einer Hängebrücke und der Weidenbachkapelle, den Höfen Lüdenbach und Staadt. – Aggerstauseen Ehreshoven I und II mit Kraftwerksgebäude, um 1920. – Trasse der Aggertalbahn von Köln nach Olpe von 1884 mit Aggerbrücken.

Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
  • Bewahren und Sichern der Elemente, Strukturen und Sichträume von Adelssitzen und Hofanlagen
  • Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
  • Wahren als landschaftliche Dominante

Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.

Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)

Literatur

Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2016)
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung. S. 248, Köln.

Schloss Ehreshoven (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 400)

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Raumplanung
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:25.000 (kleiner als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 2016

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„Schloss Ehreshoven (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 400)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252339 (Abgerufen: 24. April 2024)
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