Ältester Bereich des Rheinischen Braunkohlenreviers, sogenanntes „Südrevier“, wichtiges Zeugnis für den vorindustriellen Braunkohlenabbau in kleinen Gruben und die frühe Rekultivierung auf forstwirtschaftlicher Basis; zahlreiche Restseen; erhaltene wertvolle Restbestände des älteren Villewaldes; Werksiedlungen vom Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts. – Inmitten der überformten Waldlandschaft der Ville Gut Birkhof mit klassizistischem Wohnhaus und Turm, erneuerten Wirtschaftsgebäuden in Backstein sowie neugotischer Backsteinkapelle von 1912. - Bei Heide Reste einer spätmittelalterlichen Zisterzienserinnenklosteranlage Kloster Benden, Bodendenkmal) sowie eine Bergarbeitersiedlung des ehemaligen Gruhlwerkes (1920er Jahre).
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)