Hochhaus des Bonn-Centers mit Leuchtreklame "Mercedes-Stern" (2015).
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Blick vom Lahnweg in Bonn-Kessenich auf die Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017.
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Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017: Von dem Hochhaus ist nur noch ein Trümmerberg übrig.
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Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017: Von dem Hochhaus ist nur noch ein Trümmerberg übrig,
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Bonn-Center: Abbau des Mercedes-Sterns am 24. Februar 2017.
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Bonn-Center: Abbau des Mercedes-Sterns am 24. Februar 2017.
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Blick auf das Hochhaus des Bonn-Center von der Eduard-Pflüger-Straße aus (2015)
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Blick auf das Hochhaus des Bonn-Centers von der Eduard-Pflüger-Straße aus (2015).
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Neubau-Großbaustelle am Standort des 2017 durch Sprengung abgerissenen Hochhauses Bonn-Center (2020).
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Fassadenbefahranlage des Bonn-Centers am früheren Standort des durch Sprengung abgerissenen Hochhauses (2017).
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Verbliebene Trümmer am früheren Standort des im März 2017 durch Sprengung abgerissenen Hochhauses Bonn-Center (Juni 2017).
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Ein Schutthaufen nach der Sprengung, Blick von Südwesten.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Mitarbeiter des Sprengteams.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Die Bagger rollen an, Blick von Nordwesten.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Mitarbeiter des Sprengteams vor dem Schutthaufen.
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Blick auf das Hochhaus des Bonn-Centers von der Willy-Brandt-Allee aus (2015). Auf dem Dach befindet sich eine große Leuchtreklame in Form eines Mercedes-Sterns.
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Blick vom Lahnweg in Bonn-Kessenich auf die Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017.
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Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017: Von dem Hochhaus ist nur noch ein Trümmerberg übrig, Blick von der Reuterstraße / Bundeskanzlerplatz aus.
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Sprengung des Bonn-Center am 19. März 2017: Von dem Hochhaus ist nur noch ein Trümmerberg übrig, Blick von der Reuterstraße aus.
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Bonn-Center: Abbau des Mercedes-Sterns am 24. Februar 2017. Das Hochhaus wurde 1968/1969 erbaut und war eins der bedeutsamen Gebäude der Bonner Republik. Um einem neuen Bauvorhaben Platz zu machen, wurde es nach der Entkernung am 19. März 2017 gesprengt und fiel planmäßig in sich zusammen.
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Bonn-Center: Abbau des Mercedes-Sterns am 24. Februar 2017. Das Hochhaus wurde 1968/1969 erbaut und war eins der bedeutsamen Gebäude der Bonner Republik. Um einem neuen Bauvorhaben Platz zu machen, wurde es nach der Entkernung am 19. März 2017 gesprengt und fiel planmäßig in sich zusammen.
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Blick auf das Hochhaus des Bonn-Center von der Eduard-Pflüger-Straße aus (2015)
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Blick auf das Hochhaus des Bonn-Centers von der Eduard-Pflüger-Straße aus (2015).
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Neubau-Großbaustelle am Standort des 2017 durch Sprengung abgerissenen Hochhauses Bonn-Center (2020).
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Fassadenbefahranlage des Bonn-Centers am früheren Standort des durch Sprengung abgerissenen Hochhauses (2017).
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Verbliebene Trümmer am früheren Standort des im März 2017 durch Sprengung abgerissenen Hochhauses Bonn-Center (Juni 2017).
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Ein Schutthaufen nach der Sprengung, Blick von Südwesten.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Mitarbeiter des Sprengteams.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Die Bagger rollen an, Blick von Nordwesten.
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Sprengung des Bonn-Center 19. März 2017. Mitarbeiter des Sprengteams vor dem Schutthaufen.
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An der Kreuzung Reuterstraße / Adenauerallee / Willy-Brandt-Allee setzte das Bonn-Center, ein Geschäfts- und Verwaltungsbau der späten 1960er Jahre, ursprünglich mit Hotelnutzung, städtebaulich ein Merkzeichen. Das Hochhaus mit dem Mercedes-Stern auf dem Dach wurde am 19. März 2017 gesprengt.
Baugeschichte und -beschreibung An der Kreuzung Reuterstraße / Adenauerallee / Willy-Brandt-Allee, auf einem im Zuschnitt dreieckigen ehemaligen Schrebergartengelände steht das Bonn-Center, 1968/69 nach einem Entwurf von Friedrich Wilhelm Gerasch, Berlin, erbaut. Es ist ein Gebäudekomplex, der mit einem 18-geschossigen, 60 Meter hohen, in Nord-Süd-Richtung scheibenförmigen Hochhaus am westlichen Rand des Regierungsviertels ein städtebauliches Zeichen setzt. Die Fensterbänder wechseln mit geschlossener bandartiger heller Verkleidung. Je 3 Fenster bilden ein Fensterfeld (eine Einheit), horizontale Grate gliedern die geschlossenen Elemente, deren Breite den Fensterfeldern entspricht. Der regelmäßige Wechsel der Grate im oberen oder im unteren Drittel verleiht der Außenwand eine plastische Wirkung. Als oberer Abschluss sitzt nach Osten zur Willy-Brandt-Allee nach Süden außermittig ein 19. Geschoss aus 6 Dreierfenstergruppen, gedeckt durch ein dreigeteiltes flach geneigtes Faltdach auf leicht vorstehenden Stützen, dahinter liegt ein rechteckiger Technikblock. Der sich drehende Mercedes-Stern auf dem Dach im nördlichen Bereich betont als Merkzeichen den Bau im städtischen Raum.
Niedrige Basisbauten aus einem 5-geschossigen Seitentrakt und einer eingeschossigen Ladenzeile, mit ausgebauten Untergeschossen und in der Höhe differenzierten Platzebenen schufen in der durch breite Verkehrstraßen bestimmten Umgebung einen städtischen, in sich geschlossenen Raum. Dieser Innenhof war ursprünglich durch eine Treppenanlage gegliedert und überdacht. Hier schlossen eine Tiefgarage mit 550 Stellplätzen und eine Waschanlage an. Teile der Basisbauten sind nicht mehr vorhanden. Der Komplex diente mit dem breit gefächerten Nutzungskonzept (25.000 m² Nutzfläche) eines Geschäftszentrums der Versorgung der Abgeordneten und Bediensteten der nahegelegenen Bundeseinrichtungen und sollte – angelehnt an das wenige Jahre zuvor eröffnete Europa-Center am Kurfürstendamm in Berlin – mit Raum für Abendveranstaltungen das Viertel beleben.
Zu Beginn bündelte das Objekt verschiedene Nutzungen: Steigenberger-Hotel mit über 300 Betten, im obersten Geschoss das Restaurant Ambassador, Konferenzräume, Friseur, Supermarkt, verschiedenen Bankfilialen und ein Forum für kulturelle Veranstaltungen in den Untergeschossen, seit 1987 das Pantheon-Theater. Die Büroetagen beherbergten Vertretungen von Verbänden, zeitweilig auch 4 Botschaftskanzleien (bis 1990 die japanische, bis 1999 die neuseeländische), das Informationsbüro Bonn des Europäischen Parlaments (Mitte der 1980er bis Ende der 1990er Jahre) und 1991-1999 Büros der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Nach Aufgabe der Hotelnutzung erfolgte in den 1990er Jahren eine umfassende Sanierung, 1996 schließlich der Abbruch der Ladenzeilen und der Überdachung. Konstruktiv handelt es sich um eine Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängten Fertigteilen in einem gebrochenen Weißton.
Auf Grund der baulichen Veränderungen ist das Objekt kein Baudenkmal.
(Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2016)
Abbruch und Sprengung 2016/17 Nach dem Auszug des Großmieters Deutsche Post Ende 2011 stand das Bonn-Center 2014 zu über 2/3 leer, 14 von 18 Etagen waren ungenutzt. Überlegungen zur Sanierung durch den seit Oktober 2014 neuen Besitzer, ein Kölner Immobilienunternehmen, mündeten schließlich in der Entscheidung zum Abriss des Bonn-Centers. Nach ersten Abbrucharbeiten seit Ende September 2016 wurde im Folgemonat mit dem Auszug letzten verbliebenen Nutzer begonnen. Die Sprengung des Hochhauskomplexes erfolgte am 19. März 2017 um 11 Uhr mit rund 250 Kilogramm Dynamit-Sprengstoff. Zehntausende Schaulustige sahen zu, wie das Gebäude innerhalb von wenigen Sekunden planmäßig in sich zusammenfiel. An seiner Stelle soll ab 2018 ein neues „Bonn-Center“ entstehen.
Der Mercedes-Stern auf dem Dach des Bonn-Center Um den Erhalt des Mercedes-Sterns auf dem Dach des Bonn-Centers bemühte sich währenddessen der mit knapp 7.000 Mitgliedern mitgliederstärkste Mercedes Oldtimer Club in Deutschland vdh (Verein der Heckflossenfreunde). Die Oldtimerfreunde möchten die rund 8 Meter große Leuchtreklame (damit ungefähr so hoch wie ein zweistöckiges Haus) als erhaltenswertes automobiles Kulturgut vor der Verschrottung retten. Im August 2017 übergab Mercedes-Benz das berühmte Signet an den vdh, „der den Stern zu einem zentralen Exponat seines geplanten Museums am Standort in Ornbau“ im Landkreis Ansbach in Mittelfranken machen wird (mercedesclubs.de und media.daimler.com).
(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2017 / freundliche Hinweise von Herrn Dr. Claus Weber, Bonn)
Quelle „Sanierung, Abriss, Neubau: Alles ist möglich“, in: Bonner General-Anzeiger vom 23.10.2014.
Internet de.wikipedia.org: Bonn-Center (abgerufen 15.04.2016) www.pantheon.de: Pantheon-Theater (abgerufen 10.02.2017) mercedesclubs.de: vdh, Verein der Heckflossenfreunde (abgerufen 04.03.2017 und 18.08.2017) media.daimler.com: Mercedes-Benz übergibt Markenzeichen des ehemaligen „Bonn-Center“ – Der Stern der „Bonner Republik“ kommt ins Museum (Presseinformation vom 17.08.2017, abgerufen 18.08.2017)
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