Die im Oktober 1929 beginnenden Baumaßnahmen wurden als Notstandsarbeiten ausgeführt, der Einsatz von Baggern und Förderbändern war untersagt. Die Fahrbahndecke in dem 1,5 Kilometer langen Einschnittsbereich vor Bonn wurde als Basaltkleinpflasterdecke im Bogenversatz auf Packlage und Schotterunterbau ausgeführt. Die Mittellinie bestand aus dreizeiligem Reihenpflaster aus schlesischem Granit mit einem Fugenverschluss aus Trasskalkmörtel. Im Jahre 1934 erhielt die Kraftwagenstraße auf den 18,5 Kilometer langen Dammstrecken ihre endgültige Fahrbahndecke. Sie bestand aus einem 2 Zentimeter starken Teersplittteppich unter Verwendung von Basalt bei den äußeren Fahrspuren und Kalkstein bei den Überholspuren. Aufgrund der verkehrshistorischen Bedeutung hat der Autobahnabschnitt einen Denkmalwert.
Spezifische Ziele und Leitbilder:
- Erhalt der Struktur.
Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007
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Kulturlandschaften in NRW (Abgerufen: 03.04.2018)