Das damals – und manchmal im regionalen Sprachgebrauch heute noch – so genannte Ford-Hochhaus wurde 1966 durch den Architekten Rolf Kleinschmidt geplant. Der seit 1929 mit einem Werk in Köln-Niehl ansässige Automobilkonzern Ford war zuerst nur Mieter des Gebäudekomplexes, später dann Eigentümer. Er richtete zahlreiche Großraumbüros ein, sowie eine Kantine, eine werkärztliche Ambulanz und sogar einen Friseursalon für Ford-Mitarbeiter. Das Hochhaus zu Ford-Zeiten ist unter youtube.com bei 1'39:25 kurz zu sehen.
Mitte der 1980er Jahre suchte Ford – seinerzeit unter der Ägide des Automobilmanagers Daniel Goeudevert (*1942, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Ford-Werke AG 1981-1989) – einen Käufer für das Hochhaus und der Landschaftsverband Rheinland erwarb den Komplex, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralverwaltung am Standort Köln-Deutz zu konzentrieren.
Internet de.wikipedia.org: Ford-Werke (abgerufen 13.10.2021) youtube.com: Die Geschichte von Ford in Köln. Eine historische Filmreise durch die ersten 80 Jahre (Filmschätze aus Köln, Dokumentation von Hermann Rheindorf 2011, veröffentlicht 07.10.2021, Dauer 1'53:47 Std., abgerufen 13.10.2021)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland - LVR-Fachbereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement (Hrsg.) (o.J.)
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