Erste Nachrichten über jüdische Bewohner von Jüchen datieren aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Im heutigen Gemeindegebiet sind drei erhaltene Friedhöfe als Zeugnisse der jüdischen Kultur und Geschichte bekannt. Ein weiterer Begräbnisplatz und zwei frühere Synagogenstandorte sind für Bedburdyck belegt, zu diesen finden sich heute jedoch keine sichtbaren Spuren mehr.
„Reichskristallnacht“ – Der Novemberpogrom 1938 auf dem Lande, Gerichtsakten und Zeugenaussagen am Beispiel der Eifel und Voreifel. Aachen.
Kirchhoff, Hans-Georg (1998)
Der Kindesmord in Neuenhoven und das Judenpogrom von 1834. In: Ausgegrenzt, ausgeliefert, ausgelöscht, überlebt? Jüdische Schicksale in Jüchen zwischen Spenrath und Damm, S. 242-271. Horb am Neckar.
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) Bonn.
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