Die Siedlung Rüdesheim entstand in landschaftlich bevorzugter Situation am Übergang der weiten Terrassenlandschaft des Rheingaues zum engen Durchbruchstal des Rheines am Binger Loch.
1074 und 1090 findet der Ort Rüdesheim seine frühesten Erwähnungen als Rudenesheim und Ruodinesheim. Vom wachsenden Verkehr des späten Mittelalters profitierte Rüdesheim, da hier die Landstraße endete und die meisten Waren auf Schiffe umgeladen wurden. Am Nordrand des Kammerforstes, inmitten ausgedehnter Waldgebiete, liegt die Dorfsiedlung Presberg auf einem Plateau in 400 m Höhe über dem Grolochbachtal. Die Stadt Rüdesheim umfasst somit neben den rheinnahen Ortsteilen Rüdesheim, Assmanshausen und Eibingen auch den im Rheingaugebirge gelegenen Ort Presberg.
(Landesamt für Denkmalpflege Hessen, 2013)
Literatur
Söder, Dagmar / Landesamt für Denkmalpflege Hessen (LfDH) (Hrsg.) (2013)
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen: Rheingau-Taunus-Kreis I. (Altkreis Rheingau). Wiesbaden.
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