Lufbildaufnahme von Kölner Dom und Innenstadt mit Nordpfeil (2017)
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Blick auf den Kölner Dom und die Kölner Altstadt im Winter von der gegenüber liegenden Deutzer Rheinseite aus (2010)
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Blick vom Kurt-Hackenberg-Platz in Köln Altstadt-Nord auf die südöstliche Fassade des Doms und das Gebäude des Römisch-Germanischen Museums (2023).
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Das "alte" Logo der deutschen Ford-Werke in Köln an der Front eines Ford Taunus (G73A) aus den frühen 1950er Jahren; dargestellt ist eine Fabrikhalle vor dem Kölner Dom (2014).
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Blick auf den Kölner Dom und die Kirche Groß St. Martin in der Kölner Altstadt mit dem Rhein im Vordergrund in der Abenddämmerung (2007)
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Historische Aufnahme der Altstadt von Köln und der gegenüberliegenden Rheinseite am Ende des Zweiten Weltkriegs (24. April 1945).
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Luftbildaufnahme der Kölner Innenstadt mit Nordpfeil (2017)
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Köln mit Dom (2010)
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Blick aus dem LVR-Hochhaus auf den Dom, den Fernmeldeturm "Colonius", die Hohenzollernbrücke und das Hyatt-Hotel (2011)
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Luftbildaufnahme von Kölner Dom und Innenstadt Richtung Nordosten. Im Blickfeld des Bildes befindet sich der Kölner Dom. Im Osten erstreckt sich die Hohenzollernbrücke über den Rhein zum Deutzer Ufer. Am rechten Bildrand sind Groß St. Martin und das Rathaus zu sehen (2017).
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Blick auf den Kölner Dom und die Kölner Altstadt im Winter von der gegenüber liegenden Deutzer Rheinseite aus (2010).
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Blick vom Kurt-Hackenberg-Platz in Köln Altstadt-Nord auf die südöstliche Fassade des Doms und das Gebäude des Römisch-Germanischen Museums (2023).
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Das "alte" Logo der deutschen Ford-Werke in Köln an der Front eines Ford Taunus (G73A) aus den frühen 1950er Jahren; dargestellt ist eine Fabrikhalle vor dem Kölner Dom (2014).
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Blick auf den Kölner Dom und die Kirche Groß St. Martin in der Kölner Altstadt mit dem Rhein im Vordergrund in der Abenddämmerung (2007).
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Historische Aufnahme der Altstadt von Köln und der gegenüberliegenden Rheinseite am Ende des Zweiten Weltkriegs (24. April 1945). Inmitten der zu etwa 95 % fast vollständig zerstörten Innenstadt steht links im Bild der scheinbar unbeschädigte Dom, weiter rechts ist die eingestürzte Hohenzollernbrücke und rheinabwärts die ebenfalls zerstörte Deutzer Hängebrücke bzw. Hindenburgbrücke zu sehen, davor stehen noch Gebäudereste des früheren Großmarkts am Sassenhof.
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Die Luftbildaufnahme Richtung Norden zeigt die Kölner Innenstadt mit Rhein und einem Teil von Köln-Deutz. Am unteren Bildrand erstreckt sich der Rheinauhafen mit seinen drei Kranhäusern. Westlich davon liegt die Kölner Südstadt mit der Severinskirche am linken Bildrand. Richtung Norden erstreckt sich die Kölner Innenstadt, dessen Erscheinungsbild der Kölner Dom prägt. Im Osten trennt der Rhein die Innenstadt von Köln-Deutz. Verbunden sind sie mit den Brücken Severinsbrücke, Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke und die Zoobrücke (von Süd nach Nord) (2017).
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Köln, Blick auf den Kölner Dom und die Innenstadt Richtung Köln-Deutz, Übersichtsaufnahme in stimmungsvollem Abendlicht nach Sonnenuntergang zur blauen Stunde (2010)
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Blick aus dem LVR-Hochhaus auf den Dom, den Fernmeldeturm "Colonius", die Hohenzollernbrücke und das Hyatt-Hotel (2011).
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Die UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, deutsch Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur bzw. Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, deren World Heritage Committee (deutsch Welterbekomitee) das Welterbe der Menschheit verwaltet, welches sich aus dem Weltkultur- und Weltnaturerbe zusammensetzt. Die UNESCO-Welterbestätten haben nach Meinung des Komitees eine herausragende universelle Bedeutung aus historischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Gründen und gelten damit als Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind.
Kriegszerstörungen am Kölner Dom Der heutige Kölner Dom verdankt seine Erhaltung nicht zuletzt auch bereits während des Zweiten Weltkriegs angedachten und unmittelbar nach dessen Ende umgesetzten internationalen Anstrengungen, durch Zerstörungen bedrohte historische Monumente und Kunst im Land von vormaligen Kriegsgegnern zu sichern und zu bewahren. Vor allem in der Endphase des Krieges wurden bei Angriffen auf Nazi-Deutschland Kollateralschäden wie der Tod von Zivilisten und die Zerstörung von historischen Gebäuden von den Alliierten teils bewusst in Kauf genommen. Unmittelbar nach Einstellung der Kampfhandlungen nahmen sich die Besatzungsmächte in Köln der schwer beschädigten Kathedrale an. Auch wenn der Kölner Dom im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden der Stadt keine Ruine war (zum Kriegsende waren 95 % der Altstadt zerstört, vgl. Abb.), so gab es doch beträchtliche Schäden durch die Treffer von 14 Spreng- und 70 Brandbomben: Das nördliche Querschiff war ohne Dach, einige Gewölbe waren eingestürzt und zahlreiche Fenster durch Explosionsdruck herausgeblasen und zerstört.
Bereits während des Krieges hatten die britischen und US-amerikanischen Besatzungsmächte Expertenkommissionen ins Leben gerufen, die den vorrückenden Truppen Listen mit besonders schutzwürdigen Objekten an die Hand gaben, um die naturgemäß absehbaren Kriegsschäden in Grenzen zu halten. Nach dem Ende der Kämpfe nahm sich die eigens zum Schutz der Kulturgüter ins Leben gerufene Abteilung der US Army, die Monuments, Fine Arts, and Archives Section (auch MFA&A oder MFAA) dem Kölner Dom an. Die dort als so genannte „Monuments Men“ tätigen Kunstschutzoffiziere der US-amerikanischen Besatzungsmächte beauftragten einen freien Architekten mit einem Gutachten über die zwölf wichtigsten Kirchen Kölns und den Dom.
„Vor allem das Dach hatte zur Verhinderung weiterer Schäden oberste Priorität. Für die ‚Notbedachung' wurden mithilfe kanadischer Militärpolizisten in einem Walzwerk in Neuss Zinkbleche aufgespürt, mit denen die nicht mehr vorhandenen Bleibleche der Kathedrale ersetzt wurden. … Erst Anfang der 2000er Jahre seien die letzten Bleche durch Bleiverkleidungen ersetzt worden.“ (zitiert nach katholisch.de) Im Jahr 1948 konnte zum 700. Jahrestag der Grundsteinlegung zunächst der Chor wieder nutzbar gemacht werden, während die Wiederherstellung des Lang- und des Querhauses bis 1956 andauerte. Ein im November 1943 durch eine Sprengbombe verursachtes, rund 10 Meter hohes Loch im statisch bedeutsamen Eckpfeiler des Nordturms wurde noch im Krieg mit Ziegelsteinen vermauert und bleib als so genannte „Kölner Domplombe“ noch bis 2005 sichtbar.
Der Kölner Dom - UNESCO-Welterbestätte seit 1996 Der Kölner Dom, erbaut von 1248 bis 1880, gilt als Meisterwerk gotischer Architektur. In der gesamten Bauzeit wurden die originalen Baupläne nicht verändert. Die Dom-Kathedrale war noch bei ihrer Vollendung im 19. Jahrhundert das größte Gebäude der Welt. Die Kölner Dombauer haben die Kathedrale als Bautyp vollendet. Der Entwurf der Westfassade sprengte alle Konventionen: Als größte Kirchenfassade der Welt sollte sie über eine Fläche von 7000 Quadratmetern verfügen, flankiert von zwei mächtigen Türmen zu je 156 Metern Höhe.
Als eine herausragende Leistung des Mittelalters gilt der Reliquienschrein für die Gebeine der Heiligen Drei Könige, der größte Reliquienschrein des Abendlandes. Das ottonische Gerokreuz auf dem Kreuzaltar im Dom ist das erste Großkreuz des westlichen Abendlandes. Alle Triumphkreuze mittelalterlicher Kirchen gehen darauf zurück. Der Dom verfügt über zwei große Flügelaltäre: Der Klarenaltar aus dem 14. Jahrhundert mit 36 Bildern und 25 Skulpturen sowie der vom Kölner Meister Stephan Lochner geschaffene Altar der Stadtpatrone. Die Architektur des Domes entspricht größtenteils den Plänen des Mittelalters. Einige Bauabschnitte entstanden im neogotischen Stil. Wegen des Umfangs und der Qualität der Arbeiten wurde der Dom zu einem Kristallisationspunkt dieser Architektur. Er wurde 1996 in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Erstmals wurde mit dem Kölner Dom am 5. Juli 2004 eine Welterbestätte aus Deutschland auf die Liste des Welterbes in Gefahr, die so genannte Rote Liste, gesetzt. Hintergrund war die Gefährdung der visuellen Integrität des Doms und der einzigartigen Kölner Stadtsilhouette durch geplante Hochhausbauten auf der dem Dom gegenüberliegenden Rheinseite. Nach zwei Jahren, am 10. Juli 2006, konnte der Dom wieder aus der Roten Liste gestrichen werden (www.unesco.de).
„Unter den großen Kirchen der Welt verkörpert der Kölner Dom (Baubeginn 1248) den Typus der hochgotischen Kathedrale am reinsten und vollkommensten. Die Größe der Kölner Kathedrale wird schon durch das gewaltige Turmpaar bezeichnet, das seit seiner Vollendung im Jahre 1880 Stadt und Umland in unvergleichlichem Maße beherrscht. Die Kathedrale war noch bei ihrer Vollendung im 19. Jahrhundert das größte Gebäude der Welt. Der Entwurf der Westfassade sprengte alle Konventionen: Als größte Kirchenfassade der Welt sollte sie über eine Fläche von 7.000 Quadratmetern verfügen, flankiert von zwei mächtigen Türmen zu je 157 Metern Höhe. Der Dom verfügt über eine Fülle bedeutender Kunstwerke: die farbigen Glasmalereien, die mit ihrem geheimnisvollen Leuchten die Kathedrale erfüllen, das Gero Kreuz (um 970 n. Chr.), die älteste Großplastik des Abendlandes, der Dreikönigenschrein (1180–1225), ein überragendes Werk der rheinmaasländischen Goldschmiedekunst und der Altar der Stadtpatrone (um 1450) von Stephan Lochner, das Meisterwerk der Kölner Malerschule.“ (UNESCO 2009, S. 18)
Internet www.unesco.de: Köln - Deutsche UNESCO-Kommission (abgerufen 06.01.2012) www.unesco-welterbe.de: Welterbestätten (abgerufen 28.07.2013) katholisch.de: Vor 80 Jahren sicherten die Alliierten den beschädigten Kölner Dom (Text Andreas Otto, 08.02.2025, abgerufen 13.02.2025) de.wikipedia.org: Welterbe in Deutschland (abgerufen 13.02.2025)
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