Erzbischöfliche Grabmäler im Trierer Dom

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Trier
Kreis(e): Trier
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 45′ 22,33″ N: 6° 38′ 36,89″ O 49,7562°N: 6,64358°O
Koordinate UTM 32.330.277,78 m: 5.514.189,41 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.419,17 m: 5.513.490,90 m
  • Lageplan zu den Grabmälern der Erzbischöfe im Trierer Dom (2002)

    Lageplan zu den Grabmälern der Erzbischöfe im Trierer Dom (2002)

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    Wolfgang Schmid; Stefan Heinz; Franz-Josef Knöchel
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  • Grabmal von Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

    Grabmal von Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

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  • Das Grabmal von Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

    Das Grabmal von Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

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  • Grabmal von Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

    Grabmal von Balduin von Luxemburg (um 1285-1354, 1307-1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier). Tumba aus schwarzem Marmor im Westchor des Trierer Doms (2014).

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Zu den besonderen Schätzen des Trierer Doms – zu nennen sind neben dem so genannten „Heiligen Rock“ noch ein angeblicher „heiliger Nagel“ vom Kreuz Christi und der „Andreas-Tragaltar“ des Bischofs Egbert – gehören auch zahlreiche Grabmäler verschiedener Erzbischöfe von Trier aus dem 13. bis zum 18. Jahrhundert.
In einer unter dem Altarbereich des Doms liegenden Krypta finden sich weitere Bischofsgräber aus der jüngeren Zeit.

Grabmäler der Erzbischöfe im Trierer Dom
Episkopate von um 1200 bis um 1800 (Amtsdaten, fett gedruckte Namen = Grab im Trierer Dom). Zur Lage des jeweiligen Grabes vergleiche die Nummer im Lageplan (Abbildung).

1 Johann I. (1169-1212), Grab in der Abtei Himmerod
2 Theoderich II. von Wied (1212-1242)
3 Arnold II. von Isenburg (1242-1259)
4 Heinrich II. von Vinstingen (1260-1286)
5 Boemund I. von Warsberg (1289-1299), Grab in der Abtei Himmerod
6 Diether von Nassau (1300-1307), Grab in Trier, Dominikanerkirche
7 Balduin von Luxemburg (1307-1354)
8 Boemund II. von Saarbrücken (1354-1362)
9 Kuno II. von Falkenstein (1362-1388), Grab in Koblenz, St. Kastor
10 Werner von Falkenstein (1388-1418), Grab in Koblenz, St. Kastor
11 Otto von Ziegenhain (1418-1430)
12 Raban von Helmstatt (1430-1439), Grab in Speyer, Dom
13 Jakob I. von Sierck (1439-1456), Grab in der Trierer Liebfrauenkirche
14 Johann II. von Baden (1456-1503)
15 Jakob II. von Baden (1503-1511), Grab in Koblenz, St. Florin
16 Richard II. von Greiffenklau (1511-1531)
17 Johann III. von Metzenhausen (1531-1540)
18 Johann IV. Ludwig von Hagen (1540-1547)
19 Johann V. von Isenburg (1547-1556), Grab in Koblenz, St. Florin
20 Johann VI. von der Leyen (1556-1567), Grab in Koblenz, St. Florin
21 Jakob III. von Eltz (1567-1581)
22 Johann von Schönenberg (1581-1599)
23 Lothar von Metternich (1599-1623)
24 Philipp Christoph von Sötern (1623-1652)
25 Karl Kaspar von der Leyen (1652-1676)
26 Johann Hugo von Orsbeck (1676-1711)
27 Karl Josef von Lothringen (1711-1715), Grab in Wien
28 Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg (1716-1729), Grab in Breslau
29 Franz Georg von Schönborn (1729-1756)
30 Johann Philipp von Walderdorff (1756-1768)

(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2014)

Literatur

Heinz, Stefan; Rothbrust, Barbara; Schmid, Wolfgang (2004)
Die Grabdenkmäler der Erzbischöfe von Trier, Köln und Mainz. Trier.
Schmid, Wolfgang (2000)
Regionale Aspekte der Grabmalforschung. Vorträge, die am 24., 25. und 26. September 1997 anläßlich des Kolloquiums „Tendenzen der Grabmalforschung“ im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Trier gehalten wurden. Trier.

Erzbischöfliche Grabmäler im Trierer Dom

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Liebfrauenstraße 12
Ort
54290 Trier
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1200, Ende 1800

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„Erzbischöfliche Grabmäler im Trierer Dom”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-95505-20140630-2 (Abgerufen: 24. April 2024)
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