Konstantinische Großbauten in Trier

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Trier
Kreis(e): Trier
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 45′ 9,28″ N: 6° 38′ 34,54″ O 49,75258°N: 6,64293°O
Koordinate UTM 32.330.218,13 m: 5.513.788,08 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.546.375,61 m: 5.513.087,48 m
  • Plan der römischen Stadt Trier ('Augusta Treverorum') während der hohen Kaiserzeit um das 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. - unter anderem mit dem Straßennetz, der Stadtmauer sowie verschiedenen Großbauten und Tempelanlagen (2010).

    Plan der römischen Stadt Trier ('Augusta Treverorum') während der hohen Kaiserzeit um das 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. - unter anderem mit dem Straßennetz, der Stadtmauer sowie verschiedenen Großbauten und Tempelanlagen (2010).

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  • Die Römische Palastaula in Trier, die so genannte Konstantinbasilika, aus südlicher Richtung vom Palastgarten aus gesehen (2004). Rechts im Bild schließt sich ein Gebäudeteil des kurfürstlichen Palais an.

    Die Römische Palastaula in Trier, die so genannte Konstantinbasilika, aus südlicher Richtung vom Palastgarten aus gesehen (2004). Rechts im Bild schließt sich ein Gebäudeteil des kurfürstlichen Palais an.

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  • Goldsolidus Konstantins I. (~315 n. Chr., 8,93 g, 26 mm) mit Darstellung des Kaisers und des Deutzer Kastells Divitia mit der römischen Brücke.

    Goldsolidus Konstantins I. (~315 n. Chr., 8,93 g, 26 mm) mit Darstellung des Kaisers und des Deutzer Kastells Divitia mit der römischen Brücke.

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  • Geschichtlicher Atlas der Rheinlande: Wirtschaft in römischer Zeit. Trier (links) und Köln (rechts), 2007.

    Geschichtlicher Atlas der Rheinlande: Wirtschaft in römischer Zeit. Trier (links) und Köln (rechts), 2007.

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Die auf die Epoche Kaiser Konstantins des Großen (um 275-337, römischer Kaiser 306-337) zurückgehenden Konstantinischen Großbauten in Trier sind ein kaiserlicher Palastbezirk, der heute noch aus der Palastaula und den Kaiserthermen als Großbauwerke besteht.

Das allumfassende Planungskonzept wurde fern der Mosel am Ende der Niederterrasse und somit vor Hochwasser geschützt angelegt. Außerdem lagen im Norden des Areals, im heutigen Dombereich, kaiserliche Wohnpaläste. Zusätzlich gab es in der Nähe der Palastaula auch noch kaiserliche Verwaltungsgebäude. Das gesamte spätrömische Areal lag verkehrsgünstig östlich vom ’cardo’, der in Nord-Süd-Richtung angelegten Hauptachse der römischen Stadt.
Die spätantiken Großbauten müssen damals entscheidende Akzente im Stadtbild gewesen sein. Alle damals relevanten Großbauten der römischen Zeit waren auf Grund der zentralen Lage gut zu erreichen: die Unterhaltungsstätten des Circus und des Amphitheaters im Osten, das Forum und die Römerbrücke über die ’decumanus’ (Hauptorientierungsachse) im Westen und die Porta Nigra im Norden der spätrömischen Stadt.

(Christoph Jürgens, Universität Koblenz-Landau, 2014)

Literatur

Demandt, Alexander; Engemann, Josef (Hrsg.) (2007)
Konstantin der Grosse. Imperator Caesar Flavius Constantinus. Ausstellungskatalog und CD-Rom zur Landesausstellung "Konstantin der Grosse" in Trier, 2. Juni bis 4. November 2007. S. 302-311, Mainz.
Ronig, Franz J. (Red.) (1980)
Der Trierer Dom. (Jahrbuch des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz 1978/79.) S. 117ff, Neuss.

Konstantinische Großbauten in Trier

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Fernerkundung
Historischer Zeitraum
Beginn 300, Ende nach 400

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„Konstantinische Großbauten in Trier”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-94148-20140612-17 (Abgerufen: 1. Dezember 2024)
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