Porta Inclyta

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Trier
Kreis(e): Trier
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 45′ 7,09″ N: 6° 37′ 29,7″ O 49,75197°N: 6,62492°O
Koordinate UTM 32.328.918,71 m: 5.513.761,15 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.545.078,22 m: 5.513.008,63 m
  • Darstellung des Stadttors "Porta Inclyta" an der Römerbrücke und die Barbarathermen auf dem Stadtmodell der römischen Augusta Treverorum im 4. Jahrhundert im Rheinischen Landesmuseum Trier (2022).

    Darstellung des Stadttors "Porta Inclyta" an der Römerbrücke und die Barbarathermen auf dem Stadtmodell der römischen Augusta Treverorum im 4. Jahrhundert im Rheinischen Landesmuseum Trier (2022).

    Copyright-Hinweis:
    Bartsch, Thomas
    Fotograf/Urheber:
    Thomas Bartsch
    Medientyp:
    Bild
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  • Karte "Befestigte Wohnanlagen im hochmittelalterlichen Trierer Stadtgebiet" (2002, PDF-Datei, 41 kB)

    Karte "Befestigte Wohnanlagen im hochmittelalterlichen Trierer Stadtgebiet" (2002, PDF-Datei, 41 kB)

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    Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
    Fotograf/Urheber:
    Franz-Josef Knöchel
    Medientyp:
    Dokument
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  • Ausschnitt der Stadtrekonstruktion "Trier um 1120" (Ausschnitt aus der Plakatbeilage in Lukas Clemens, Trier um 1120. Prolegomena zum Versuch einer Stadtrekonstruktion, Trier 1998)

    Ausschnitt der Stadtrekonstruktion "Trier um 1120" (Ausschnitt aus der Plakatbeilage in Lukas Clemens, Trier um 1120. Prolegomena zum Versuch einer Stadtrekonstruktion, Trier 1998)

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    Rheinisches Landesmuseum Trier (www.gdke.rlp.de) / Clemens, Lukas (Entwurf) / Herber, Nic (Ausführung)
    Fotograf/Urheber:
    Nic Herber (Ausführung); Lukas Clemens (Entwurf)
    Medientyp:
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Von der baulich nicht erhaltenen Porta Inclyta, die auf dem Ufer der Mosel am Kopf der Römerbrücke lag, ist sehr wenig bekannt. Die Straßenbrücke führte hinter dem römischen Stadttor über die Mosel und mündete in den römischen Decumanus (der städtischen Ost-West-Orientierungsachse).

Die Porta Inclyta soll den Überlieferungen zufolge das schönste und prächtigste römische Stadttor gewesen sein. Der Name, der in der lateinischen Übersetzung so viel wie „berühmtes Tor“ bzw. „prächtiges Tor“ bedeutet, weist ebenfalls auf diesen Umstand hin. Weiterhin spricht dafür, dass es sich an der bedeutendsten Position am Stadtrand befand, nämlich an der wichtigen Brückenstelle an der Mosel, von wo aus es weiter gen Norden nach Köln und Bonn ging. Der Nachweis des Tores, welches im zweiten Jahrhundert mit der Stadtbefestigung erbaut wurde, erfolgte über Fundamentreste.

(Christoph Jürgens, Universität Koblenz-Landau, 2014)

Literatur

Gose, Erich (1969)
Die Porta Nigra in Trier. (Trierer Grabungen und Forschungen, Band 4.) S. 62f, Berlin.

Porta Inclyta

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Römerbrücke
Ort
54295 Trier
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 170 bis 200, Ende nach 400

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„Porta Inclyta”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-94132-20140612-5 (Abgerufen: 9. Juni 2023)
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