Das Jahndenkmal zu Ehren des deutschen „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) wurde 1928 während des 14. Deutschen Turnfestes in Anwesenheit von Jahns Urenkel, der für dieses Ereignis aus Chicago angereist war, eingeweiht.
Der Eisenbetonpfeiler befindet sich auf einer Anhöhe an der Südseite der Jahnwiesen. Durch diese erhöhte Position ist es weithin sichtbar. Heute behindert allerdings der dichte Bewuchs die freie Sicht.
Anlass für die Errichtung des Denkmals war der 150. Geburtstag Jahns. Die 15 Meter hohe Säule wird von vier kreuzförmig angeordneten „F“ gekrönt, die für das Motto der Deutschen Turnerschaft „Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ stehen. Entworfen wurde sie von dem Architekten und Kölner Stadtbaudirektor von 1925-1930 Adolf Abel (1882-1968), der sich unter anderem auch für die Backsteinbauten vor dem RheinEnergieStadion, Teile der Kölner Messe oder den „Lanzenreiter“ am Kennedyufer in Köln-Deutz verantwortlich zeichnet.
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