Museum Koenig

Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Museen
Gemeinde(n): Bonn
Kreis(e): Bonn
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 43′ 19,09″ N: 7° 06′ 48,09″ O 50,72197°N: 7,11336°O
Koordinate UTM 32.366.830,33 m: 5.620.605,01 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.578.664,05 m: 5.621.308,67 m
  • Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

    Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

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  • Frontansicht der Villa Koenig in der Adenauerallee in Bonn (2012)

    Frontansicht der Villa Koenig in der Adenauerallee in Bonn (2012)

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  • Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

    Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

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  • Alexander Koenigs Arbeitszimmer, Museum Koenig, Bonn (2012)

    Alexander Koenigs Arbeitszimmer, Museum Koenig, Bonn (2012)

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  • Lichthof des Museum Koenig, Bonn (2012)

    Lichthof des Museum Koenig, Bonn (2012)

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    Christian Kötter
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  • Gedenktafel zur Eröffnung des Parlamentarischen Rats im Museum Koenig (2012)

    Gedenktafel zur Eröffnung des Parlamentarischen Rats im Museum Koenig (2012)

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  • Museum Koenig, Bonn (Frontansicht von 1930)

    Museum Koenig, Bonn (Frontansicht von 1930)

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  • Lichthof des Museum Koenig (Aufnahme von 1938)

    Lichthof des Museum Koenig (Aufnahme von 1938)

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  • Teilansicht der Front des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2015).

    Teilansicht der Front des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2015).

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  • Museum Koenig, Montagehaus mit "Beamtenlaufbahn" (Aufnahme von 1950)

    Museum Koenig, Montagehaus mit "Beamtenlaufbahn" (Aufnahme von 1950)

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  • Foto des vom Parlamentarischen Rat unterzeichneten Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949.

    Foto des vom Parlamentarischen Rat unterzeichneten Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949.

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  • Museum Koenig (Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig) in der Adenauerallee 160 in der Bonner Südstadt (2012)

    Museum Koenig (Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig) in der Adenauerallee 160 in der Bonner Südstadt (2012)

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  • Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2014)

    Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2014)

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  • Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

    Teilansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig, Adenauerallee 160, in Bonn (2014)

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  • Teilansicht der Front des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2015).

    Teilansicht der Front des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2015).

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  • Frontansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2014)

    Frontansicht des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (2014)

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  • Eingangsbereich des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn mit einer Besuchergruppe vor dem Eingang (2015).

    Eingangsbereich des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn mit einer Besuchergruppe vor dem Eingang (2015).

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Nach der Niederlegung der Bonner Stadtbefestigung entstanden an der Straße nach Süden auf großzügig geschnittenen Grundstücken am Rhein einzelne aufwändige Villen. Auch eignete sich das weitläufige Terrain zur Umsetzung von neuen Ideen in eignes konzipierten Bauten. Hierzu zählt das Museum Koenig.
Begründet wurde das Haus durch den vermögenden Bonner Zoologen Alexander Koenig. Er war der Sohn des russischen Zuckerproduzenten Leopold Koenig, der damals die Villa Koenig - heute Hammerschmidt besaß -, die heute zweiter Dienstsitz des Bundespräsidenten ist. Bereits als Kind hatte sein Sohn Alexander von der Leitung eines Naturkundemuseums geträumt. Später unternahm er zahlreiche naturwissenschaftliche Forschungs- und Sammelreisen nach Afrika und nach Spitzbergen.

Vorgeschichte
Der Museumsneubau
Das Museum und die Kriegsjahre
Das Museum in der Nachkriegszeit
Das Hauptgebäude
Architekturbeschreibung
Montagehaus
Garten und Park
Denkmalschutz
Die aktuelle Nutzung des Museums
Baudenkmal
Quellen, Internet, Literatur

Vorgeschichte
In den 1870er und 1890er Jahren erwarb der Kommerzienrat Leopold Koenig, Großgrundbesitzer und Zuckerfabrikant, die Grundstücksfläche Coblenzer Straße 152-166 mit den dort stehenden Gebäuden. Seinem Sohn, dem Zoologen Alexander Koenig (1858-1940), schenkte er 1884 zur Promotion und zur Heirat mit dessen Frau Margarethe eine Villa an der Coblenzer Straße. Leopold Koenig selbst wohnte in der heutigen Villa Hammerschmidt auf der anderen Straßenseite der heutigen Adenauerallee.
Aufgrund seiner großen Sammelleidenschaft und des Platzmangels ließ Alexander 1898 einen Südflügel an seiner Villa errichten. Der Umbau der 1867-1868 für den Bauherrn Rowntree erbauten Villa Nr. 164 erfolgte 1898/99 und beinhaltete auch den Neubau eines der Villa gegenüber leicht zurückgesetzten Gebäudes auf dem Nachbargrundstück Nr. 162 als ornithologisches Museum der „makroskopischen Zoologie“ (Systematik, Tiergeographie, Phylogenie und Ökologie) durch den Architekten Otto Penner.

Bereits 1896/97 war eine sechsteilige Voliere zwischen zwei 11/2 geschossigen Bauten ebenfalls durch den Architekten Otto Penner realisiert worden. 1901 erfolgte dann der Neubau der heute nur noch in Resten bestehenden Vogelvoliere mit künstlicher Felsenlandschaft aus Lava mit Höhlen und mit einer Grotte durch den Architekten A. Volkmann. 1904/05 entstand das Gärtnerhaus, 1904 eine aufwendige Pergola an der Voliere entlang der Buschstraße, 1905 ein Gartenpavillon und ein Treibhaus, das 1907 durch ein „Nymphenhaus“ (großes halbrundes überdachtes Wasserbassin zur Haltung von Seerosen) erweitert wurde (Architekt: A. Volkmann). 1909/10 entstand eine Gewächshausanlage aus Palmen- und Gewächshaus. Außerdem stand auf dem Gelände ein „Pfirsichhaus“ (Gewächshaus zur Pflanzenzucht), dessen Baujahr nicht bekannt ist.
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Der Museumsneubau
1911 stellte Koenig ein Baugesuch für den Neubau des Museums in der Verlängerung des bestehenden Museums. Doch auch dieser Anbau erreichte bald die Grenzen seiner Kapazitäten, so dass mit dem vererbten Vermögen seines 1903 verstorbenen Vaters nach dem Ankauf der umliegenden Grundstücke 1912 der Grundstein für einen großen Museumsbau gelegt werden konnte, dessen Rohbau zwei Jahre später stand. Von 1912 bis 1914 entstand der Neubau des Museums nach Plänen des Architekten Gustav Holland, Hofbaurat in Berlin und ein Schulfreund von Alexander Koenig, der sich dabei wohl das Museum für Naturkunde in Berlin zum Vorbild genommen hatte.
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Das Museum und die Kriegsjahre
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 verhinderte die geplante Eröffnung und führte zu einer Beschlagnahmung und Nutzung als Lazarett, infolgedessen die Sammlungen in den Kellerräumen eingemauert wurden und die Koenigs und ihr Personal sich um verwundete Soldaten kümmerten. Vom Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bis 1926 wurde das Museum von den britischen und französischen Besatzungstruppen als Kaserne und Gefängnis genutzt.

Nach Aufhebung der Beschlagnahmung konnte Alexander Koenig den Bau des Museums nicht fortsetzen, da er durch die Inflation den Großteil seines Vermögens verloren hatte. Unter den Bedingungen, den Bau fertigzustellen und ihn dann als Forschungsinstitut zu nutzen, wurde 1929 die Übernahme durch das Deutsche Reich nach langwierigen Verhandlungen schließlich – mit Koenig als Leiter auf Lebenszeit – vollzogen. Mit der Eröffnung des durch Holland vollendeten Museumsbaus am 13. Mai 1934 wurde der Kindheitstraum Alexander Koenigs, sechs Jahre vor seinem Tod, endlich Wirklichkeit. Das Museum und Forschungsinstitut mit den umfangreichen zoologischen Sammlungen und den Landschaftsdioramen stand der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zur Verfügung.

Während der nationalsozialistischen Zeit in Deutschland wurde der Kellerbereich beschlagnahmt und zur Luftschutz-Rettungszentrale umgebaut, in dem das Deutsche Rote Kreuz ein Lazarett für Gasangriffe installierte. Differenzen zwischen Koenig und einem Präparator, der Mitglied der NSDAP war, konnten dem Museum zu Alexander Koenigs Lebzeiten nichts anhaben, da er unter dem Schutz des Reichsjägermeisters Hermann Göring stand, der 1936 das Museum Koenig lobte, es aber später für sein geplantes Reichsjagdmuseum in Berlin ausschlachten wollte. Nach Koenigs Tod 1940 wurde die Auflösung des Museums unter der Leitung Adolf von Jordans nur durch den Zusammenbruch des „Dritten Reiches“ verhindert.
Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete die komplette Zerstörung der Villa Koenig durch Bomben, das Museum jedoch blieb bis auf Glasschäden intakt.
Aufgrund seiner repräsentativen Architektur und seines guten Zustandes nach dem Krieg wurde das Museumsgebäude renoviert und umgebaut, um darin einen Teil der Regierungsstellen unterzubringen. Die im Krieg zerbombte Villa wurde schmucklos wieder aufgebaut, sowie der Museumseingang auf die rückwärtige Seite verlegt, da die Regierungsbüros den kompletten vorderen Teil des Museums zur Adenauerallee hin einnahmen. Die Ausstellungen wurden wieder aufgebaut und der Öffentlichkeit präsentiert.
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Das Museum in der Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus zeitweiliger Sitz der Alliierten Hohen Kommissare.
Am 1. September 1948 folgte die bis heute wichtigste Nutzung der Räumlichkeiten des Museums, nämlich die Eröffnungssitzung des Parlamentarischen Rates, der das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ausarbeitete, das am 23. Mai 1949 verkündet wurde. Damit ist das Museum Koenig einer der Geburtsorte der Bundesrepublik Deutschland.
Angesichts der grassierenden Raumnot in Bonn feierte der Parlamentarische Rat am 1. September 1948 seine Eröffnungssitzung im unbeschädigt gebliebenen Lichthof des Museums. Die Tierexponate mussten dafür entfernt werden. Die dort ausgestellten Giraffen waren aber zu groß und wurden in einen Bogen verschoben und mit Tüchern kaschiert. Daher kalauerte die Presse seinerzeit, das hohe Tier habe den „hohen Tieren“ vorwitzig bei der Formulierung des Grundgesetzes zugeschaut. Zeitweilig wurde erwogen, hier das Parlament tagen zu lassen.
Von 1949 bis 1955 diente das Museum vorübergehend als provisorisches Kanzleramt, von 1949 bis 1950 war es Sitz des Bundeskanzlers. Ende Juli 1949 begannen die Umbauarbeiten und der Einbau der Inneneinrichtung, geleitet vom Architekten Walter Köngeter. Hervorzuheben ist eine Sprossenwand mit Einsätzen zur Trennung des Kanzleramtes vom Museumsbereich. Im Frühjahr 1951 wurden noch 17 Räume durch das Kanzleramt genutzt.
Bundeskanzler Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der jungen Bundesrepublik, selbst zog in das alte Büro von Alexander Koenig im ersten Stock ein. Nach dem Einzug notierte Konrad Adenauer in sein Tagebuch, die ihn offenbar irritierenden „ausgestopften Affen und Ichthyosaurier (die nie vorhanden gewesen waren, seien endlich) hinter Glas und blaugrauen Vorhängen verschwunden.“
Weiterhin kritisierte er die schlechte Frischluftzufuhr und befürchtete gesundheitliche Folgen durch die mit Arsen behandelten Tierpräparate. So zog er schon einen Monat nach seinem Einzug ins Palais Schaumburg um.

In die Jahre 1948-1950 fällt die Errichtung eines zweigeschossigen Verwaltungsgebäudes (so genanntes Montagehaus) im rückwärtigen Hof zur Unterbringung von Büroräumen des Staatssekretariats des Innern des Bundeskanzleramtes.
Bis 1957 noch war die Regierung auf das Museumsgebäude angewiesen. Es beherbergte bis 1957 Büros mehrerer Bundesministerien, darunter das Bundesministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, nach wie vor Teile des Bundeskanzleramts (bis 1955) und anschließend des Auswärtigen Amts sowie die Dienststelle des Bevollmächtigten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen (Amt Blank).
Erst danach konnte das Museum Koenig wieder vollkommen für das genutzt werden, wofür es von seinem Gründer Alexander Koenig gedacht war, nämlich für die Forschung und die Ausstellung seiner Sammlungen.
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Das Hauptgebäude
Die Anlage des Museum Koenig erstreckt sich an der Adenauerallee und besteht aus Villa, Privatmuseum, Hauptgebäude, Tierhäusern, Clas M. Naumann-Bau und einer Parkanlage mit weiteren Gebäuden. Errichtet 1860, ist die Villa der älteste Teil der Anlage, der nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, es war das Wohnhaus von Alexander Koenig. Der im Vergleich zum Originalgebäude schmuckloserer Wiederaufbau wurde von Rudolf Feld in Angriff genommen, der auch den Umbau des Hauptgebäudes zur Unterbringung der Regierung in den 1950er Jahren vornahm. Das Privatmuseum, errichtet 1898-1900 vom Bonner Baumeister Otto Penner sowie das Hauptgebäude, errichtet 1912-1914 nach Plänen Gustav Hollands, sind durch ihre angeglichene Fassade nicht voneinander zu unterscheiden. Den Unterschied erkennt man erst an der rückwärtigen Front, wo das Privatmuseum weiter heraussteht als das Hauptgebäude.
Das Hauptgebäude wurde im Stil der Renaissance unter Verwendung weiterer Elemente aus Sandstein errichtet. Dies zeigt sich vor allem an den wuchtigen Säulen des Eingangsbereiches und an dem prächtigen Fassadenschmuck, mit zahlreichen Tiermotiven (Bildhauer: Karl Menser). Über dem sehr repräsentativen Eingangsbereich befinden sich Sandsteinskulpturen des Gründerehepaars Alexander und Margarethe Koenig und die Inschrift „STUDIIS ZOOLOGICIS SACRUM“ und darüber „MUSEUM ALEXANDER KOENIG“. Beim Betreten bietet sich ein großzügiger mit Säulen gesäumter Eingangsbereich, der direkt in den gewaltigen Lichthof führt, wo heute die Installation „Afrikanische Savanne“ ausgestellt ist.
Nach einer Kooperationsvereinbarung mit der Universität Bonn begann 1998 auch die Grundsanierung des Hauptgebäudes, die bis 2003 nach Plänen des Bonner Architekturbüros Schommer abgeschlossen wurde. Nach einer aufwendigen didaktischen Umgestaltung zeigt die Halle unter der großen Glaskuppel nun eine offen gestaltete Inszenierung der afrikanischen Savanne, während in den Umgängen die Lebensräume Wüste, Arktis und Regenwald thematisiert sind. Besucher blicken auf der linken Seite auf die Bronzebüste des Gründers Alexander Koenig (Bildhauerin: Ingeborg von Rath) und auf eine Deutschlandfahne mit erläuternder Schrifttafel, die auf die Eröffnungssitzung des Parlamentarischen Rates 1948 im Lichthof verweisen. Der Lichthof bildet das Zentrum des Museums und schließt mit einem großen Glasdach nach oben ab. Die Ausstellungen ordnen sich im Parterre und im ersten Stock um den Lichthof an. Bemerkenswert sind auch die historischen Habitat-Dioramen. Zwei gegenüberliegende Treppen führen vom Eingangsbereich in die oberen Stockwerke. Der vordere Bereich wird nicht für Ausstellungszwecke, sondern für Büros, Seminarräume, einen Hörsaal und einen Festsaal genutzt.
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Architekturbeschreibung
Freistehender, langgestreckter, dreigeschossiger Bau aus Sandstein im Hauptteil in 21 Achsen mit dreiachsigem übergiebeltem Mittelrisalit und mit dreiachsigen flachen Eckrisaliten, Mansarddach mit flach geneigtem Mittelteil von einer umbiegenden Steinbalustrade gerahmt; südlich anschließend ehemalige Villa, leicht vorspringender dreigeschossiger fünfachsiger, jedoch stark purifizierter und in die innere Organisation des Museums vollständig integrierter ehemals eigenständiger Baukörper.
Hauptbau mit Quadermauerwerk im Erdgeschoss, Rundbogenfenstern, Mittelrisalit mit vorgezogenem Eingangsportikus (von Doppelpfeilern gerahmter Eingang, im ersten Obergeschoss Balkon mit Balustrade), große rundbogige Fenstertüren im ersten Obergeschoss, korinthische Kolossalordnung, darüber Giebelfeld mit vollplastischem Relief, von Figuren in der Mitte und Obelisken an den Ecken bekrönt; auf den Ecken der Seitenrisalite sitzen steinerne Adler; in Brüstungs- und Schlusssteinreliefs Tierdarstellungen als Symbole der fünf Erdteile; Reliefskulpturen im Dreieckgiebel, Genien der Wissenschaft, und die gold gefasste Beschriftung „Museum Alexander Koenig, studiis zoologicis sacrum“ nehmen Bezug auf die Funktion des Gebäudes; Figuren über dem Eingang: die personifizierte Wissenschaft, bzw. Margarethe Koenig, ihr gegenüber der Bauherr Alexander Koenig; über dem Eingangsportal weist der Kartuschen-Schlussstein mit den Initialen „A K“ ebenfalls auf den Bauherrn.

Von der repräsentativen Eingangsfassade hebt sich gestalterisch die schlicht ausgeformte Rückfront ab. Während der Bau sich zur Straße in einer durchgehenden Front zeigt, gliedert er sich rückwärtig in drei Teile: in den zentralen Museumskern, die südlich integrierte Villa und den um die Ecke zur Straße leitenden nördlichen Flügel.
Durchgehender Rhythmus durch die Reihung rechteckiger Fenster im Erdgeschoss, Rundbogenfenster mit Balusterbrüstung im ersten Obergeschoss und Rundbogendoppelfenster im zweiten Obergeschoss; Rundbogengewände und Gurtgesims aus Naturstein; im Kernbau große Glasfläche auf einer Eisenträgerkonstruktion zur gleichmäßigen Belichtung des zentralen über alle Geschosse reichenden Lichthofes und Ausstellungsraumes; Ausstellungsgegenstände durch die hohen Wände vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt. Der Lichthof bestimmt die innere Gebäudegliederung. Die seitlichen Treppenaufgänge führen im ersten Obergeschoss zu einer umlaufenden Galerie, an der die weiteren Ausstellungssäle, zum Teil mit Vitrinen, die Büro und Forschungsräume liegen.
Das zur Straße gelegene Treppenhaus wird über große farbige bleiverglaste Fenster mit gemalten Tierportraits der fünf Kontinente belichtet.
Im zweiten Obergeschoss befinden sich weitere Büros und Nebenräume, rückwärtig weitere Erschließungswege und ein Nebentreppenhaus.
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Montagehaus
Hinter dem Museum stand das aus Raumnot zur vorübergehenden Nutzung errichtete „Montagehaus“, ein langgestreckter zweigeschossiger verputzter Baukörper über schmalem Sockel in sieben Achsen mit flach geneigtem Walmdach, der 2003 abgerissen wurde. Das Gebäude war über drei, bzw. fünf Stufen von beiden Stirnseiten durch doppelflügelige Holztüren zugänglich. An den Längsseiten reihen sich breitrechteckige zweiflügelige Fenster. Das Treppenhaus befand sich in der Südostecke, belichtet durch ein zwischen den Geschossen liegendes Fenster. Der Bau war als Holzskelettkonstruktion errichtet, mit Bimssteinplatten verkleidet und auf Baustahlgewebe verputzt. Auf den Bimssteinplatten waren im Gebäudeinneren Rigipsplatten angebracht.
Die innere Erschließung erfolgt zweihüftig; an dem Mittelflur reihten sich insgesamt über beide Geschosse 24 Büroräume. Der Baukörper war als schlichter reiner Zweckbau zur vorübergehenden Büronutzung ohne architektonischen Schmuck ausgeführt. Zur Erweiterung und als Ersatz für das Montagehaus wurde auf der Rückseite des Hauptgebäudes von 2003-2006 ein Ergänzungsbau mit 1.486 Quadratmeter Nutzfläche erstellt, der nach dem ehemaligen Direktor Clas M. Naumann benannt wurde.
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Garten und Park
Die zugehörige Gartenanlage ist in Resten erhalten. Sie wird umschlossen von einem von Otto Penner entworfenen, etwa zwei Meter hohen Eisenzaun, der zur Simrockstraße und zur Buschstraße fast vollständig erhalten ist. Teile der früheren Gartenanlage sind heute bebaut (Naumann-Bau und Parkplatz). Nach Abriss des Montagehauses wurde ein Teil der Fläche als „Biodiversitätswiese“ renaturiert und der Forschung gewidmet. 2015 wurde dort eine bisher unbekannte Trauermücke entdeckt (Ctenosiara alexanderkoenigi).

Der 1896 nach Plänen von Garteninspektor Julius Bouché angelegte Park wurde nach Bombentreffern im Zweiten Weltkrieg mit vereinfachter Wegeführung restauriert. Im Grundkonzept und im partiell erhaltenen, 120 Jahre alten Baumbestand hat er sich wenig verändert. Ab 2003 wurde er sorgfältig restauriert; heute befindet er sich wieder in einem guten Zustand.
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Denkmalschutz
Bereits 1985 wurde der Museumsbau wegen seiner geschichtlichen Bedeutung gemäß § 3 DSchG NW unter Denkmalschutz gestellt. Umfang des damaligen Denkmals: Museum, Gewächshaus/Voliere, Montagehaus, Gartenanlage mit historischem Baumbestand und den Resten der originalen Einfriedung.

An der Erhaltung und Nutzung des Museums besteht aus wissenschaftlichen, insbesondere geschichtlichen Gründen ein Interesse. Das Objekt ist als Museum und Forschungsinstitut bedeutend für die Geschichte der Stadt Bonn. Als Museumsbau des frühen 20. Jahrhunderts mit einer Konzeption auf der Grundlage einer Privatsammlung ist das Objekt einschließlich der erhaltenen Nebengebäude von wichtiger Aussagekraft für die Museumsgeschichte. Hinsichtlich der Bestände, auf die die räumlichen Gegebenheiten zugeschnitten sind, ist das Gebäude von hohem Interesse für die Wissenschaft, insbesondere für die zoologische Forschung und ihre historische Entwicklung.

Das Museum ist darüber hinaus von Bedeutung für die unmittelbare Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik. Als Sitz des Parlamentarischen Rates und im Anschluss daran als erstes Dienst-gebäude von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Sitz des Bundeskanzleramtes ist das Objekt einschließlich des rückwärtigen Montagehauses bedeutend für die politische Geschichte der Bundesrepublik und für die Ortsgeschichte der Stadt Bonn.
Die gesamte Anlage auch einschließlich des zugehörigen Gartens, der sich als Teil der Konzeption in einen Nutzgarten und eine Parkanlage mit historischem/exotischem Baumbestand gliedert, ist somit erhaltenswert aus geschichtlichen, ortsgeschichtlichen und museumsgeschichtlichen Gründen.
Als Lebenswerk und Wirkungsstätte Alexander Koenigs, der für seine Verdienste um die Stadt mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet wurde, ist das Objekt ein ortsgeschichtliches, zeitgeschichtliches, und sozialgeschichtliches Dokument.
An der Hauptausfallstraße der Stadt nach Süden jenseits der ehemaligen Stadtbefestigung, gewinnt das Objekt als Teil der Stadterweiterung im räumlichen Zusammenhang mit der Villa Hammerschmidt und dem Palais Schaumburg Bedeutung für die Stadtentwicklung. Sowohl als Teil der Stadterweiterung, als ein im 19. Jahrhundert neu entstandener Bautyp mit öffentlicher Funktion außerhalb des Stadtkerns, als auch als Teil des Regierungsviertels der Nachkriegszeit mit vorübergehend zentraler Funktion ist das Objekt erhaltenswert aus städtebaulichen Gründen.
Für die Erhaltung als Museumsbau in spezifischer auf die Ausstellungsbestände bezogener und architektonisch qualitätvoller Gestaltung sprechen bautypologische, architektonische und künstlerische Gründe, für die Ausführung der gestalterischen Details schließlich künstlerisch handwerkliche Gründe.
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Die aktuelle Nutzung des Museums Koenig
Das Museum ist in Deutschland eines der bedeutendsten naturgeschichtlichen Forschungsmuseen und gründet seinen internationalen Ruf auf seine Dokumentation und Erforschung der Artenvielfalt. Regelmäßig werden internationale Tagungen veranstaltet, und von hier brechen Wissenschaftler zu Forschungsreisen in alle Teile der Welt auf.
Die Dauerausstellung „Unser blauer Planet - Leben im Netzwerk“ zeigt Teile der beträchtlichen Sammlung an Exponaten und wird durch wechselnde Foto- und Sonderausstellungen ergänzt, die zwischen 2003 bis 2010 von ca. 980.000 Besuchern aufgesucht wurden.
Aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit der Universität Bonn ist der Direktor des Museums zugleich Professor für Spezielle Zoologie an der Universität Bonn, und der Leiter des ZMB Professor für Molekulare Biodiversitätsforschung. Wichtige Einrichtungen des Museum sind das Zentrum für Taxonomie und Evolutionsforschung (ZTE), das Zentrum für Molekulare Biodiversitätsforschung (ZMB), das Biohistoricum, ein Forschungsarchiv für die Geschichte der Biologie, die Bibliothek mit zirka 150.000 Medieneinheiten und der Laborbereich. Auch finden Lehrveranstaltungen für Studierende im Museum statt.
Das Museum ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft. Es finanziert sich zur Hälfte aus Geldern des Bundes und ist dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf unterstellt. 2013 wurde es in eine Stiftung des Öffentlichen Rechts überführt.

Baudenkmal
Das Objekt „Museum Koenig“ in Bonn, Adenauerallee 150-164, ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Nr. 26368, Denkmalliste der Stadt Bonn, Nr. A 873).
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(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005 / Christian Kötter, Geographisches Institut der Universität Bonn, 2012 / Hans-Gerd Dick, 2014 / Rainer Hutterer, ZFMK, 2016 / Redaktion: Elmar Knieps, LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)

Quellen
Bonner Rundschau vom 12. Januar 1950: Neue Arbeitsräume für das Kanzleramt.
Bonner Generalanzeiger, Sonderdruck 12./13. Mai 1984, Eröffnung des Museums vor 50 Jahren.

Internet
www.danke-berlin-2015.de: 200 Jahre Preußen am Rhein (abgerufen 09.09.2014)
www.museumkoenig.de: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (abgerufen 08.07.2016)
de.wikipedia.org: Museum Koenig (abgerufen 08.07.2016)
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Literatur

Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. Bonn (Hrsg.) (1999)
Das Museum Koenig im Spannungsfeld von Wissenschaft & Forschung. (Ausgabe Nr. 2.) Bonn.
Denk, Andreas; Flagge, Ingeborg (1997)
Architekturführer Bonn. Berlin.
Höroldt, Dietrich; Rey, Manfred van (1989)
Von einer französischen Bezirksstadt zur Bundeshauptstadt. (Geschichte der Stadt Bonn, Band 4.) Bonn.
Hutterer, Rainer (2014)
Die Dioramen im Museum Koenig in Bonn: Geschichte und aktueller Stand. In: Kaupia - Darmstädter Beiträge zur Naturgeschichte 19, Darmstadt.
Hutterer, Rainer (2011)
Von Demmin nach Bonn: Leben und Wirken von Margarethe Koenig (1865-1943). In: Koenigiana 2, Nr. 1, Bonn.
Hutterer, Rainer (2008)
Alexander Koenig im Bild. In: Koenigiana 2, Nr. 1, Bonn.
Hutterer, Rainer (2008)
Auf Zucker gebaut - Alexander Koenig und sein Museum in Bonn. In: Koenigiana 2, Nr. 1, Bonn.
Hutterer, Rainer; Grundtner, Thomas; Melenk, Wolfgang; Wägele, Heike (2012)
Park und Garten des Museum Alexander Koenig im Wandel der Zeit. In: Koenigiana 6, Nr. 2, Bonn.
Hutterer, Rainer; Oesl, Bettina / Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. (Hrsg.) (1998)
Das Museum Koenig im Spannungsfeld der Politik. Bonn.
Oesl, Bettina; Hutterer, Rainer (1996)
Auf den Spuren von Leopold Koenig in Bonn. (Bonner Geschichtsblätter 43/44.) Bonn.
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) (2014)
Rheinland: Denkmal, Landschaft, Natur - 2015. Köln.
Stadt Bonn, Amt 61-02, Untere Denkmalbehörde (Hrsg.) (2012)
Liste der gem. § 3 DSchG NW in die Denkmalliste eingetragenen Baudenkmäler, Bodendenkmäler, beweglichen Denkmäler und Denkmalbereiche der Stadt Bonn (Stand: 01.01.2012). Bonn.
Universität Bonn (Hrsg.) (1998)
Zusammenarbeit Universität-Museum König rechtlich abgesichert. In: Bonner Universitätsnachrichten, Jg. 31, Nr. 212, Bonn.
Vogt, Helmut / Stadt Bonn, Stadtarchiv und Wissenschaftliche Stadtbibliothek (Hrsg.) (1999)
„Der Herr Minister wohnt in einem Dienstwagen auf Gleis 4“, Die Anfänge des Bundes in Bonn 1949/50. Bonn.

Museum Koenig

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Adenauerallee 160
Ort
53115 Bonn
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Ortsfestes Denkmal gem. § 3 DSchG NW
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Museen
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Fotos, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger
Historischer Zeitraum
Beginn 1884

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„Museum Koenig”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-31982-20120119-2 (Abgerufen: 18. April 2024)
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