Hochbunker an der Ecke Friedrich-Alfred-Straße / Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen (2015).
Copyright-Hinweis:
Gelhar, Martina / LVR-Fachbereich Landschaftliche Kulturpflege
Fotograf/Urheber:
Martina Gelhar
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Hochbunker an der Ecke Friedrich-Alfred-Straße / Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen (2015).
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Hochbunker an der Ecke Friedrich-Alfred-Straße / Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen (2015). Der Bunker wurde zu Wohnzwecken umgenutzt, dazu wurden Fenster in die Betonwand gebrochen.
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Hochbunker an der Ecke Friedrich-Alfred-Straße / Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen (2015). Der Bunker wurde zu Wohnzwecken umgenutzt, dazu wurden Fenster in die Betonwand gebrochen.
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Insgesamt gab es in Duisburg-Rheinhausen während des Zweiten Weltkriegs 63 Bunker, sowohl Erd- als auch 11 Hochbunker. Rheinhausen, damals noch selbstständige Stadt, sollte als „Musterstadt“ des Deutschen Reiches demonstrieren, dass für jeden Bewohner der Stadt ein Bunkerplatz zur Verfügung stand. Jüdischen Mitbürgern und Zwangsarbeitern standen allerdings keine Bunkerplätze zur Verfügung. Alle Bunker waren nach Angaben aus dem Jahr 1943 bis zum 1.12.1943 fertiggestellt worden, etliche auch durch die Friedrich-Alfred-Hütte (Krupp Stahlwerk Rheinhausen).
Die Bunker konnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf Grund ihrer massiven Betonbauweise nicht problemlos entfernt werden, weshalb sie noch heute vorhanden sind. Oftmals wurden in die dicken Wände Fensteröffnungen gesprengt, um die Bunker, wie hier geschehen, zu Wohnzwecken umzunutzen. Im heutigen Stadtbild erinnern die Hochbunker sehr nachdrücklich an die Schrecken des Bombenkriegs von 1939-1945.
Hinweis Das Objekt „Hochbunter Atroper Straße“ ist Element des historischen Kulturlandschaftsbereichs Rheinhausen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Ruhr 071)
51° 24′ 11,45″ N, 6° 43′ 23,63″ O / 51.40318°, 6.72323°
Koordinate UTM
32U 341637.85 5697121.36
Koordinate Gauss/Krüger
2550370.85 5696749.27
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