Zerbrochenener Grabstein auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2011)
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf, Zugangsweg (2011).
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Zerbrochenener Grabstein auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf, Gedenkstein (2011)
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Das Gräberfeld auf dem jüdischen Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2009).
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2011)
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf (2011)
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Jüdischer Friedhof Gartenweg in Köln-Zündorf, Zugangsweg (2011).
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Friedhof: 1923 wurde ein Friedhof für die Juden in Zündorf, Wahn und Porz angelegt. Acht Grabstätten sind erhalten (Reuter 2007).
Der Friedhof der ehemaligen Zündorfer Judengemeinde befindet sich, frei zugänglich, in einem Waldstück zwischen Hasenkaul und Gartenweg. Innerhalb eines mit Basaltseinen und Findlingen eingefriedeten Areals mit ebenfalls durch Steinreihen markierten Zuwegen sind acht Grabstellen erkennbar, fünf davon mit Grabsteinen (Bestattungen 1925, 1933 und 1938), bei drei Grabstellen sind die Grabsteine nicht mehr vorhanden, sondern lediglich die Sockel. Namentlich genannt waren ursprünglich: Kaufmann, Salomon, Cahn, Tobias, Sommer. Etwas außerhalb steht ein Gedenkstein mit der Inschrift: „An diesem Ort ruhen jüdische Mitbürger von Porz“. Der Friedhof ist Teil des Kulturpfades der Stadt Köln.
Am 20. April 1920 bewilligte die Verbandsgemeinde Wahn und am 27. Juni 1920 der Porzer Gemeinderat jeweils 1.000 Reichsmark für die Anlage eines jüdischen Friedhofs, der den heutigen Standort mit der Entscheidung in der Wahner Gemeideratssitzung vom 18. Juni 1923 erhielt. Danach begannen die ersten Bestattungen, bis am 27. Februar 1942 die letzte Beisetzung (Albert Salomon) erfolgte. Am 19. November 1942 löschte das Amtsgericht Köln die Synagogengemeinde im Vereinsregister, am 16. Dezember 1942 wurde der Friedhof zwangsweise zum Verkauf angeboten. Am 23. März 1944 ging der Friedhof zum Preis von 750,80 Reichsmark in den Besitz der Gemeinde Porz über.
Nach dem Zweiten Weltkrieg pflegte die Stadt Porz den Friedhof, der 1960 im Eigentum der Synagogengemeinde Köln war, Bestattungen erfolgten nicht mehr. Das Grundstück insgesamt umfasste 3.754 Quadratmeter, die eigentliche Friedhofsfläche 412 Quadratmeter. 1960 wurde ein Zaun mit Tor angelegt, der heute nicht mehr erhalten ist.
Baudenkmal Das Objekt „ehemaliger Jüdischer Friedhof Zündorf, Gartenweg o. Nr.“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Kölner Denkmalliste, Stand: 16. August 2012, Nr. 5576).
Hinweis Der Jüdische Friedhof Gartenweg in Zündorf war KuLaDig-Objekt des Monats im Februar 2013.
Internet www.uni-heidelberg.de: Projekt Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Zündorf (abgerufen 24.01.2013) de.wikipedia.org: Liste der Denkmäler im Kölner Stadtteil Zündorf (abgerufen 24.01.2013, Inhalt nicht mehr verfügbar 04.10.2017) de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler im Kölner Stadtteil Zündorf (abgerufen 04.10.2017) www.future-history.eu: Jüdischer Friedhof Zündorf 2016/2018 (abgerufen 20.01.2020)
Literatur
Heimatverein Porz in Verbindung mit dem Stadtarchiv Porz (Hrsg.) (1970)
Judengemeinde - Evangelisches Leben. In: Heimatverein Porz e.V. (Hrsg.): Unser Porz. Beiträge zur Geschichte von Amt und Stadt Porz 12, Porz.
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 261-262 u. 291, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) Bonn.
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