Empfangsgebäude des Bahnhofs Walheim in Aachen (2011)
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Bahnhof Walheim (2022)
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Bahnhof Walheim (2022)
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Bahnhof Walheim (2022)
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Ehemaliger unbeschrankter Bahnübergang bei Walheim (2022)
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Walheim in Aachen (2011)
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Gleisanlagen im Bahnhof Walheim (2011)
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Gleisanlagen im Bahnhof Walheim (2011)
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Stellwerksgebäude Schleidener Straße am Bahnhof Walheim in Aachen (2011)
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Stellwerksgebäude und den Bahnübergang Schleidener Straße beim Bahnhof Walheim in Aachen (2011)
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Das Bild zeigt das Empfangsgebäude des Bahnhofs Walheim in Aachen (2011)
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Ehemaliger Bahnhof Walheim (2022)
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Gleise am Bahnhof Walheim (2022)
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Lokomotive und Wagon am Bahnhof Walheim 2022)
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Ehemaliger unbeschrankter Bahnübergang bei Walheim (2022)
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Das Bild zeigt das Empfangsgebäude des Bahnhofs Walheim in Aachen (2011)
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Das Bild zeigt die Gleisanlagen im Bahnhof Walheim in Aachen, Blick von Nordwesten (2011)
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Das Bild zeigt die Gleisanlagen im Bahnhof Walheim, Blick von Südosten, mit dem Ausfahrtsignal Richtung Aachen (2011)
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Das Bild zeigt das Stellwerksgebäude Ww an der Schleidener Straße am Bahnhof Walheim in Aachen (2011)
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Das Bild zeigt das Stellwerksgebäude Ww und den Bahnübergang Schleidener Straße beim Bahnhof Walheim in Aachen (2011)
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Der Bahnhof Walheim liegt an der Vennbahn zwischen Aachen und Raeren (Streckenkilometer 13,2 ab Aachen-Rothe Erde). Der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Rothe Erde und Monschau (damals französisch Montjoie) mit dem Bahnhof Walheim wurde am 1. Juli 1885 eröffnet.
In Walheim zweigt die Verbindung nach Stolberg ab, die am 21. Dezember 1889 in Betrieb ging. Walheim war damit Abzweigbahnhof geworden. Von Walheim aus lagen die beiden Gleise Richtung Aachen und Stolberg nebeneinander bis zur Abzweigstelle Hahn; die beiden Gleise waren aber betrieblich unabhängig voneinander. 1895 erhielt der Abschnitt zwischen Walheim und Raeren das zweite Gleis. In den Jahren 1907 bis 1909 wurde dann der Abschnitt zwischen Stolberg und Walheim zweigleisig ausgebaut, die Anlagen im Bahnhof Walheim entsprechend vergrößert. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im Bahnhof Walheim einen Anschluss für das Walheimer Kalkwerk. Noch vor dem Ersten Weltkrieg änderte sich die bahnamtliche Benennung in Walheim b. Aachen.
Zeit des Ersten Weltkrieges bis 1940 Im Ersten Weltkrieg lag der Bahnhof in Walheim an der Aufmarschstrecke zwischen Stolberg und Sourbrodt an der Vennbahn; hier fuhren die Truppen des VII. Korps aus dem Ruhrgebiet über Düsseldorf und Düren und des X. Korps aus Norddeutschland über Dorsten, Düsseldorf und Köln in ihre Bereitstellungsräume entlang der Grenze zu Belgien und zur Front. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919 verblieb der Abschnitt zwischen Aachen-Rothe Erde und Walheim bei der preußischen Staatsbahn und später bei der neu gegründeten Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. 1921 ging die Betriebsführung auf der Vennbahn ab der Grenze auf die belgische Staatsbahn über. Walheim war nun Übergabebahnhof, die Personenzüge über die Vennbahn waren hier gebrochen. Im Bahnhof wurde ein Zollamt eingerichtet. Es musste von den deutschen Zügen in die belgischen umgestiegen werden. Die Bedeutung der Vennbahn ging stark zurück, so wurde der wichtige Montanverkehr zum 31. Dezember 1931 eingestellt.
Zeit des Zweiten Weltkrieges bis heute Vor und während des Zweiten Weltkrieges hatte die Vennbahn und die an ihr liegenden Bahnhöfe wieder massiven Verkehrsaufkommen. Es wurden Materialtransporte für den Bau des Westwalls gefahren, später Truppen und Material für den Einmarsch in Belgien am 10. Mai 1940. Da auch der belgische Abschnitt der Vennbahn annektiert war, änderte sich die Betriebssituation. Es fuhren wieder mehr und vor allem durchgehende Züge auf der Vennbahn. Walheim war nicht mehr Übergabebahnhof. Dies blieb so bis 1944: zum 11. Juni 1944 wurde der Verkehr auf der Vennbahn wegen der vorrückenden alliierten Truppen eingestellt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Verkehr zwischen Raren und Stolberg bereits am 7. Februar 1945 wieder aufgenommen. Allerdings erlangte die Strecke keine Bedeutung mehr. Der Personenverkehr auf der Verbindung von Schmidthof (Grenze zu Belgien) und Rothe Erde wurde am 29. Mai 1960 und auf dem der Abschnitt zwischen Stolberg und Walheim am 31. Dezember 1961 eingestellt. Den geringen Güterverkehr auf der Strecke von Walheim nach Kornelimünster beendete man zum 1. September 1969. Bis 1973 wurden hier die Gleise abgebaut, so dass ab Walheim nur noch die Verbindungen Richtung Stolberg und Raeren erhalten ist. Der Güterverkehr und der Militärverkehr zwischen Stolberg und Raeren wurde weiter betrieben, ab den 1970er Jahren mit Diesellokomotiven. Die Strecke und der Bahnhof Walheim blieben sowohl aus militärischen Gründen als auch für Züge mit Lademaßüberschreitung weiter in in Betrieb. Der Güterverkehr zwischen Stolberg über Raren nach Welkenraedt (an der Strecke von Aachen nach Lüttich / Liège / Luik) wurde zum 31. Mai 1994 eingestellt. Zugleich wurden die beiden Bahngesellschaften DB und SNCB zum Erhalt der Strecke verpflichtet. In Walheim bleiben ein Durchgangsgleis und ein Ausweichgleis erhalten. 1994 gab einen ersten Touristikverkehr zwischen Stolberg und Raeren, der bis 2002 betrieben wurde. Die Strecke von Stolberg bis zur Landesgrenze übernahm die EVS (Euregio Verkehrsschienennetz GmbH) zum 1. November 2001, mit dem Ziel der Reaktivierung für den Güter-, Touristik- und Museumsverkehr bis Stolberg.
Bahnhofsgebäude Das Empfangsgebäude aus der Eröffnungszeit 1885 ist noch erhalten und wird privat genutzt. Erhalten ist auch der Güterschuppen (erneuert). Das Gebäude gehört den typischen an der Vennbahn, dreigeschossig mit vier Gebäudeachsen und hohem Dach. Im Erdgeschoss lagen die bahntechnischen Einrichtungen, Fahrkartenausgabe, Warteräume. Im Obergeschoss gab es Wohnungen. Ein Anbau an der Nordseite wurden zwischenzeitlich entfernt. Des Weiteren haben sich die beiden Stellwerksgebäude erhalten. Beide wurden 1890 erbaut, im Zusammenhang mit der Streckenerweiterung. Das Stellwerk Ww im Nordosten war bis 1991 in Betrieb. Hier ist noch das mechanische Ausfahrtsignal Richtung Stolberg erhalten. Im Südwesten steht das Stellwerk Wf; hier haben sich die Eisenbahnfreunde Grenzland eingerichtet.
Eisenbahnfreunde Grenzland In Walheim haben sich die Eisenbahnfreunde Grenzland eingerichtet. Deren Ziel ist die touristische Nutzung der Strecke zwischen Walheim und Raeren und in Walheim einen Museumsbahnhof aufzubauen. Auf den Gleisen am Stellwerk Wf sind mehrere Eisenbahnfahrzeuge aufgestellt. Aktuell wird auch - zum wiederholten Mal - eine Wiedereröffnung der Bahnstrecke von Stolberg über Breinig und Walheim nach Raeren und Eupen diskutiert.
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