Er wurde 1919 von der Stadt Köln erworben und zum Landschaftsschutz und Erholungsgebiet umgestaltet. Zwischen den zahlreichen und mächtigen Buchen, befinden sich auch viele andere Pflanzen- und Tierarten, die Spaziergänger und Naturfreunde anlocken. Um das Landschaftsschutzgebiet für Besucher noch attraktiver zu gestalten, wurde ein neues Wegenetz angelegt und viele neue Parkbänke aufgestellt.
Auch der Kölner Zoo setzte sich zusammen mit dem NABU-Stadtverband Köln für den Schutz vor Ort ein. Gemeinsam renaturierte man das Biotop und konnten auch schon bald Erfolge in Form eines belegten Teiches und den ersten gesichteten Kaulquappen verbuchen. Außerdem wurde eine Streuobstwiese angelegt.
Ein Rest des ehemaligen preußischen Festungsringes steht noch heute am Rande des Waldgebiets. Auch ein einst römischer Gutshof befindet sich auf dem Gelände des Nüssenberger Buschs. Die historische Hofanlage wurde von dem neuen Besitzer restauriert und wird nun als Pension geführt.
(Hannah Brüggemann, NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln, 2014 (aktualisiert 06.09.2023))
Internet
www.report-k.de: Radtour im Westen Köln – Entlang des Äußeren Grüngürtels von Marienburg bis Longerich (abgerufen 30.10.2014)
www.stadt-koeln.de: Mit dem Rad auf den Spuren des preußischen Kölns – im linksrheinischen äußeren Grüngürtel (abgerufen 30.10.2014)
www.nabu.de: Vom Gehege in die freie Wildbahn – Die Rolle der Zoos beim Schutz der Artenvielfalt (abgerufen 30.10.2014)
www.zoodirektoren.de: Amphibienschutz im Nüssenberger Busch (abgerufen 30.10.2014)