Ortsteil Rolandseck

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Remagen
Kreis(e): Ahrweiler
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 37′ 43,22″ N: 7° 12′ 27,94″ O 50,62867°N: 7,20776°O
Koordinate UTM 32.373.242,11 m: 5.610.065,93 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.585.499,30 m: 5.611.035,17 m
  • Blick in das Rheintal bei Bad Honnef, Ansicht vom Wildpark Rolandseck aus (2014)

    Blick in das Rheintal bei Bad Honnef, Ansicht vom Wildpark Rolandseck aus (2014)

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  • Anton Ditzler (1811-1845), Rolandseck und Siebengebirge, Öl auf Leinwand, 1831.

    Anton Ditzler (1811-1845), Rolandseck und Siebengebirge, Öl auf Leinwand, 1831.

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    Ditzler, Anton / gemeinfrei
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    Anton Ditzler
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  • Blick in das Rheintal bei Bad Honnef vom Wildpark Rolandseck aus gesehen (2014). Im Hintergrund das Siebengebirge mit dem Drachenfels.

    Blick in das Rheintal bei Bad Honnef vom Wildpark Rolandseck aus gesehen (2014). Im Hintergrund das Siebengebirge mit dem Drachenfels.

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  • Blick auf die Rheininseln Nonnenwerth und Grafenwerth bei Remagen-Rolandseck. Im Hintergrund der Berg Drachenfels im Siebengebirge mit der gleichnamigen Burgruine (2014).

    Blick auf die Rheininseln Nonnenwerth und Grafenwerth bei Remagen-Rolandseck. Im Hintergrund der Berg Drachenfels im Siebengebirge mit der gleichnamigen Burgruine (2014).

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  • Ölgemälde von Johann Baptist Bachta: Drachenfels, Nonnenwerth und Rolandseck (1837)

    Ölgemälde von Johann Baptist Bachta: Drachenfels, Nonnenwerth und Rolandseck (1837)

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    LVR-LandesMuseum Bonn
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    Johann Baptist Bachta
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  • Fahrt über den Rhein von Bad Honnef-Lohfeld nach Remagen-Rolandseck mit der Autofähre "Siebengebirge" (2016).

    Fahrt über den Rhein von Bad Honnef-Lohfeld nach Remagen-Rolandseck mit der Autofähre "Siebengebirge" (2016).

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  • Der Bahnhof Rolandseck und Museumsgebäude des Arp Museums, Blick von der Autofähre "Siebengebirge" während der Fahrt über den Rhein (2016).

    Der Bahnhof Rolandseck und Museumsgebäude des Arp Museums, Blick von der Autofähre "Siebengebirge" während der Fahrt über den Rhein (2016).

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  • Der Rolandsbogen über Remagen-Rolandseck, Ansicht von der gegenüberliegenden Rheinseite aus (2016).

    Der Rolandsbogen über Remagen-Rolandseck, Ansicht von der gegenüberliegenden Rheinseite aus (2016).

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  • Blick vom Wildpark Rolandseck aus in das Rheintal bei Remagen-Oberwinter (2014)

    Blick vom Wildpark Rolandseck aus in das Rheintal bei Remagen-Oberwinter (2014)

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  • Blick in das Rheintal bei Bad Honnef, Ansicht vom Wildpark Rolandseck aus (2014)

    Blick in das Rheintal bei Bad Honnef, Ansicht vom Wildpark Rolandseck aus (2014)

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  • Blick in das Rheintal bei Bad Honnef vom Wildpark Rolandseck (2014)

    Blick in das Rheintal bei Bad Honnef vom Wildpark Rolandseck (2014)

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  • Aussichtsturm im Wildpark Rolandseck (2014)

    Aussichtsturm im Wildpark Rolandseck (2014)

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  • Bahnhofsgebäude in Remagen-Rolandseck (2014)

    Bahnhofsgebäude in Remagen-Rolandseck (2014)

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  • Bahnhofsgebäude in Remagen-Rolandseck (2014)

    Bahnhofsgebäude in Remagen-Rolandseck (2014)

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Betrachtet man die Tranchot Karte von 1808-1810 oder die preußische Uraufnahme um 1850 (Blatt 5309 Königswinter), ist an der Stelle, an der heute Rolandseck zu finden ist, noch keine Bebauung dargestellt. Auch auf der preußischen Uraufnahme ist nur eine landwirtschaftliche Nutzung zu vermuten. Ein vollentwickelter Ort mit eigenem Bahnhof ist auf der Preußische Neuaufnahme Blatt 5309 Königswinter von 1895 (aufgenommen 1893) dargestellt. Wie ist es also zu dieser Entwicklung gekommen?

Mit der Rheinromantik kamen betuchte Persönlichkeiten an den Rhein und ließen sich dort ihre Villen errichten, so auch in Rolandseck. Dementsprechend benötigten die neuen Einwohner auch einen Bahnanschluss. Bis 1855 war Rolandseck Endhaltepunkt der Strecke Köln Rolandseck und erhielt 1857 bis 1858 einen eigenen Bahnhof.

Die Bezeichnung Rolandseck kommt also erst mit dem Bau der Villen auf, zu jener Zeit wurde es auch liebevoll „Rheinisches Nizza“ oder „Perle am Rhein“ gezeichnet. Zu den Villen gesellten sich auch schnell Hotels. In den Weltkriegen dienten diese Hotels als Lazarette für die Unterbringung, Behandlung und Pflege von Kriegsverletzten.

(Jan Hansen, Universität Koblenz-Landau, 2014)

Internet
www.arpmuseum.org: Arp Museum Bahnhof Rolandseck (abgerufen 27.08.2014)

Literatur

Loosen-Graefe, Judith (2008)
Die Architektur des Eisenbahnempfangsgebäudes Rolandseck. In: Arp-Museum Bahnhof Rolandseck - ein Museum und seine Geschichte, S. 54-63. Remagen.
Tümmers, Horst-Johannes (1994)
Der Bahnhof Rolandseck und sein Architekt. In: Sonderdruck aus Festschrift für Brigitte Klesse, S. 329-341. Berlin.

Ortsteil Rolandseck

Schlagwörter
Ort
53424 Remagen - Rolandseck
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn 1845 bis 1893

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise
„Ortsteil Rolandseck”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-101335-20140827-2 (Abgerufen: 8. Mai 2024)
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