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Weinberg Zopperich (2021)
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Weinberg Zopperich (um 1910)
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Sammlung Klöhs, Schloß Drachenburg.
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Weinberg Zopperich (2022)
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Weinfest Rhöndorf (1935)
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Sammlung Klöhs, Schloß Drachenburg.
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Weinberg Zopperich (1910)
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Siebengebirgsmuseum/ Heimatverein Siebengebirge e. V.
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Weinberg Zopperich (2022)
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Weinberg Zopperich (2022)
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Weinberg Zopperich (2022)
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Zuletzt als Wiese genutzter, verbuschter Weinberg am Hang unweit des Weinbergs Zopperich (2021).
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Als Streuobstwiese genutzer ehemaliger Weinberg unweit des Zopperichs. Aufgegebener Bestand in Auflösung (2021).
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Offene Weinberglandschaft bei Rhöndorf unweit des Zopperichs. Nur wenige, kleine Terrassenmauern zur Sicherung der Wege sind vorhanden (um 1910).
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Sammlung Klöhs, Schloß Drachenburg.
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Untere Weinbergsmauer am Zopperich. Der Zoppericher Weinberg wird durch mehrere gestaffelte Mauern charakterisiert. Eine Ausnahme in den Weinlagen südlich von Rhöndorf (2022).
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Noch 1935 wurde der Wein aus der keinen Lage als "Zoprichter" auf dem Rhöndorfer Weinfest präsentiert (1935).
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Sammlung Klöhs, Schloß Drachenburg.
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Blick vom Drachenfels über die Weinbergslagen südlich von Rhöndorf. Die Ebene und Hänge sind noch frei von Bebauung (um 1910).
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Siebengebirgsmuseum/ Heimatverein Siebengebirge e. V.
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Untere Weinbergsmauer am Zopperich (2022).
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Ehemaliger Weinberg mit kleiner Mauer zur Sicherung des Pfädchens am Hang bei Rhöndorf (2022).
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Blick vom Drachenfels über die Weinbergslagen südlich von Rhöndorf. Die Ebene und Hänge sind heute dicht bebaut bzw. verbuscht und bewaldet (2022).
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Ebenso wie in den Weinlagen zwischen Königswinter und Oberdollendorf, wie z. B. dem Saurenberg oder dem Kellerberg, spielten gemauerte Weinbergsterrassen südlich von Rhöndorf nur eine untergeordnete Rolle. Oft handelt es sich nur um wegbegleitende Mauerungen entlang der alten Weinbergspfädchen. Zwar sind im Gelände immer wieder terrassierte Strukturen zu beobachten, dies sind jedoch zumeist mauerlose Böschungen entlang von Parzellengrenzen. Vereinzelt finden sich Parzellen mit schmalen, etwa 50 Zentimeter hohen Erdstufen, die auf eine Nachnutzung im Obstanbau zurückgeführt werden können.
Zudem fehlen hier offen anstehende Felspartien, wie sie z. B. für Unkel, das obere Mittelrheintal, die Ahr oder die Mosel typisch sind. Die zum Bau der Mauern benötigten Steine hätte man mangels brauchbarem, anstehendem Gestein erst noch herbeischaffen müssen, was zusätzliche Kosten und Aufwand verursacht hätte. So beschränkt sich der Mauerbau hauptsächlich auf die Sicherung der Wegböschungen in den Weinbergen.
Flurbereinigungsmaßnahmen wie am Drachenfels 1979/80 wurden im Bereich zwischen Rhöndorf und Bad Honnef nicht durchgeführt. Der alte Mauerbestand ist daher prinzipiell noch vorhanden, wenn auch durch Erosion und Bebauung dezimiert. Insgesamt können heute südlich von Rhöndorf auf einer Strecke von gut 1,2 Kilometern noch 550 Meter an Weinbergsmauern nachgewiesen werden.
Typische Terrassenanlagen finden sich nur am Frauenter, einem Ausläufer des Breibergs oberhalb Rhöndorfs, sowie etwas weiter südlich davon am Zopperichsberg. Die für den Bau benötigten Steine stammen aus kleinen lokalen Steinbrüchen zwischen Rhöndorf und Honnef, die in erster Linie dem Hausbau dienten.
Noch in den 1930er Jahren wurde der Zopperichsberg oder auch Zopriger Berg durch den Honnefer Weingutsbesitzer und Stadtverordneten Engelbert Kickel betrieben. Er betrieb in Bad Honnef auf der Hauptstraße das Weinhaus Kickel (Hotel Pension Deutscher Kaiser). Der Weinanbau endet vermutlich mit seinem Tod 1948.
Zustand Der in Privatbesitz befindliche Weinberg gehört zu den letzten Freiflächen am Hang zwischen Rhöndorf und Bad Honnef. Die heutigen Besitzer haben nach und nach die verbuschten Flächen wieder freigestellt und zum Teil mit Obstbäumen bepflanzt. Mehrere übereinander gestaffelte Trockenmauern gliedern hier die vergleichsweise gut erhaltenen Terrassen des Weinbergs. Sie bestehen aus Grauwacke und Schiefer und erreichen im Mittel eine Höhe von etwa 1,3 Metern. Eine imposante Mauer entlang des unterhalb verlaufenden kommunalen Pfädchens misst sogar rund 2 Meter, verstärkt durch regelmäßige Ansätze von Stützpfeilern. Die Erschließung der verschiedenen Terrassenniveaus innerhalb des langgestreckten Weinbergs erfolgte über eine zentrale Treppenanlage, ähnlich wie am Weinberg des Hagerhofs bei Menzenberg.
Datierung ca. 18. bis Mitte 20. Jahrhundert Im Gegensatz zum Frauenter haben die Jesuiten am Zopperichsberg keinen Weinberg besessen, der betreffende Hang ist auf deren Karte von 1739 dennoch als „Soperg“ verzeichnet und war als Lage schon damals ein Begriff.
Zugang Die unteren Terrassenmauern des Zopperichs können von dem zwischen Honnef und Rhöndorf am Hang verlaufenden Weinbergspfädchen aus gesehen werden. Der Weg verläuft direkt entlang der unteren Terrassenmauer.
Hinweis Das Objekt „Weinberg Zopperich bei Rhöndorf“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Siebengebirge (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 446).
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