Wohnhäuser der Düsseldorfer Straße Nr. 4 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1905-1910 (2024).
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Wohnhaus Düsseldorfer Straße Nr. 5 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1820-1830 (2024).
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Wohnhäuser an der Düsseldorfer Straße/Ecke Münsterer Straße in Köln-Mülheim aus den Jahren 1880-1900 (2024).
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Ehemaliges Pförtnerhaus der Villa der Familie Noell an der Düsseldorfer Straße Nr. 13A in Köln-Mülheim aus den Jahren 1870-1880 (2024).
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Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim mit altem Baumbestand (2024).
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Eingang des Rhein-Gymnasiums an der Düsseldorfer Straße Nr. 13 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1954-1955 (2024).
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Wohnhäuser der Düsseldorfer Straße Nr. 4 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1905-1910 (2024).
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Wohnhaus Düsseldorfer Straße Nr. 5 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1820-1830 (2024).
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Wohnhäuser an der Düsseldorfer Straße/Ecke Münsterer Straße in Köln-Mülheim aus den Jahren 1880-1900. Links im Bild die Villa von Friedrich Wilhelm Steinkopf, Mülheimer Oberbürgermeister von 1872 bis 1906 (2024).
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Ehemaliges Pförtnerhaus der Villa der Familie Noell an der Düsseldorfer Straße Nr. 13A in Köln-Mülheim aus den Jahren 1870-1880 (2024).
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Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim mit altem Baumbestand (2024).
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Eingang des Rhein-Gymnasiums an der Düsseldorfer Straße Nr. 13 in Köln-Mülheim aus den Jahren 1954-1955 (2024).
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Die Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim, einst eine Chaussee in die Residenzstadt Düsseldorf, wurde 1768 angelegt und entwickelte sich schnell zu einer beliebten Wohngegend der Mülheimer Oberschicht. Ihre strategisch günstige Lage am Hochufer des Rheins bot nicht nur Schutz vor Hochwasser, sondern auch einen Ausweg aus der Enge der Altstadt. Während die linke Straßenseite zur „Marienburg Mülheims“ avancierte, entstanden auf der rechten Seite Fabriken und Wohnhäuser für die Arbeiter*innen, oft in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Villen der Fabrikbesitzer.
Die ersten Villen, wie die von Christoph Andreae, der um 1800 das „Maison de Plaisance“ errichtete, prägten das Straßenbild. Diese Prachtbauten wurden jedoch im Laufe der Zeit durch Neubauten ersetzt. Die Villen von Paul Charlier und Carl von der Herberg, beide von dem berühmten Architekten Otto March entworfen, sind weitere Beispiele für die architektonische Vielfalt der Straße - heute jedoch nicht mehr erhalten.
Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude ist die Villa Lammine (Düsseldorfer Straße 41), die für den belgischen Industriellen Theodor Lammine erbaut wurde. Diese Villa wurde später als „Rheinsanatorium“ bekannt, in dem unter anderem die Enkel von Konrad Adenauer geboren wurden. Fabriken wie das Walzwerk E. Böcking & Co. prägten das wirtschaftliche Leben der Straße. Nach dem Krieg wandelte sich die Düsseldorfer Straße von einer lauten Industriestraße zu einer ruhigen Wohnstraße.
Heute ist die Straße ein faszinierendes Beispiel für den Wandel Mülheims zu einem Vorort Kölns. Ein Spaziergang entlang der Düsseldorfer Straße ist nicht nur eine Reise durch die Architektur, sondern auch durch die Geschichte und die Menschen, die hier lebten und leben. Einen ausführlichen Überblick über die Geschichte der Düsseldorfer Straße sowie weiterer Straßen in Köln-Mülheim gibt die Broschüre „Mülheimer Straßengeschichte(n)“ der Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim. Führungen werden von der Geschichtswerkstatt angeboten.
Baudenkmal Die Baumallee entlang der Düsseldorfer Straße ist ein eingetragenes Denkmal der Stadt Köln (Nr. 649, Eintragung vom 1. Juli 1980), ebenso zahlreiche Wohnhäuser, wie zum Beispiel das ehemalige Pförtnerhaus an der Düsseldorfer Str. 13 (Nr. 5042, Eintragung vom 19. Mai 1989).
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