Das Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten in Köln-Urbach (2005).
Copyright-Hinweis:
unbekannt / gemeinfrei
Fotograf/Urheber:
unbekannt
Medientyp:
Bild
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Das Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten in Köln-Urbach (2005).
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Die Stadt Köln beschreibt das Urbacher Krieger- und Gefallenenehrenmal in ihren Stadtteil-Informationen wie folgt (www.stadt-koeln.de): „Zwischen Frankfurter Straße und Kupfergasse liegt an der südlichen Spitze des ehemaligen Dorfplatzes, begrenzt von Bäumen und Büschen und einer niedrigen Einfassungsmauer, das 1934 eingeweihte Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Urbacher und Elsdorfer Soldaten: Eine aus grobem Quaderwerk um einen halbrunden, von hohen Mauern umgebenen Innenhof errichtete Anlage mit hoch aufragendem Pfeiler in der Mittelachse.“
Das Kriegerdenkmal wurde von dem 1933 vorzeitig in den Ruhestand versetzten Urbacher Hauptlehrer Johann Barz initiiert (de.wikipedia.org). Die Ausführung des Ehrenmals geht auf den in Köln geborenen Architekten und Kunstgewerbler Ludwig Paffendorf (1872-1949) zurück, der zahlreiche Bauten in Köln und Bonn verantwortete. Im nahen Rath/Heumar wurde die Paffendorfstraße nach ihm benannt (deu.archinform.net). Ludwig Paffendorf hatte 1922 den Urbacher Schwanebitzerhof erworben (auch Schwanebitzer Hof, vermutlich von 1667, 1966 abgebrochen), an dem er zahlreiche Umgestaltungen vornahm und in dem er zusammen mit seiner Frau Katharina „Käthchen“ Froitzheim (1877-1946, geb. Freiin von Schmidt) bis zu seinem Tod lebte (vgl. porzerleben.de).
Baudenkmal / Kulturpfad Mit Eintragung in die Kölner Denkmalliste vom 26. August 1991 wurde das in städtischem Eigentum stehende „Ehrenmal mit Grünanlage, Kupfergasse / Zündorfer Straße / Frankfurter Straße ... Baujahr 1934, Architektur von Ludwig Paffendorf“ als Baudenkmal unter Schutz gestellt (Denkmalnummer 6189 / DE_05315000_A_6189). Das denkmalgeschützte Ehren- und Kriegerdenkmal wurde 1979 als Station 1.26 des Kulturpfads Porz (Tour 1) ausgewiesen.
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