Bei dem repräsentativen Bau handelt sich um ein zweigeschossiges Backsteingebäude mit einer Fassade aus gelben Verblendsteinen mit Putzgliederung, verzierten Fenstergewänden aus Zementputz sowie seitlichem Risalit und Krüppelwalmdach. Laut Preußischer Neuaufnahme Blatt 5006 Frechen von 1893 existierte zu dieser Zeit an diesem Standort bereits ein Gebäude. Gemäß Adressbuch von 1899 wohnten hier der Rentner Mathias Cremer, der Baustoffhändler und Dachziegelfabrikant Jakob Cremer sowie Johann Cremer (Hauptstraße 6d, Adreßbuch 1899).
Gleichzeitig fungierte es als Verwaltungsgebäude und Sitz der Baumaterialienhandlung und Dachziegelfabrikation, welche sich auf der gegenüberliegenden Seite befand und Vorläufer des Steinzeugwerkes Cremer und Breuer war.
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Empfohlene Zitierweise
Nicole Schmitz (2023): „Wohn- und Verwaltungsgebäude der Baumaterialienhandlung Gebrüder Cremer und der Dachziegelfabrik J. Cremer & Cie.”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-345054 (Abgerufen: 24. März 2025)
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