Lahnmarmorsteinbruch „Famosa S“

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Beselich
Kreis(e): Limburg-Weilburg
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 27′ 23,85″ N: 8° 10′ 48,91″ O 50,45662°N: 8,18025°O
Koordinate UTM 32.441.809,73 m: 5.589.723,36 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.441.861,19 m: 5.591.519,80 m
  • Historische Aufnahme eines Blocklagers im Steinbruch "Famosa S" in Schupbach

    Historische Aufnahme eines Blocklagers im Steinbruch "Famosa S" in Schupbach

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  • Übersichtsplan der Schupbacher Marmorbrüche

    Übersichtsplan der Schupbacher Marmorbrüche

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  • Chorraum im Dom zu Würzburg (2021)

    Chorraum im Dom zu Würzburg (2021)

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  • Historische Aufnahme einer Blockbergung im Steinbruch "Famosa S"

    Historische Aufnahme einer Blockbergung im Steinbruch "Famosa S"

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  • Restaurierter Derrickkran im Steinbruch "Famosa S" (2021)

    Restaurierter Derrickkran im Steinbruch "Famosa S" (2021)

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    Willi Wabel
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In der Nähe der Schwarzmarmorsteinbrüche entstand auch der letzte große Schupbacher Marmorsteinbruch (Übersichtsplan Nr. 19), dessen Material in mehreren Grautönen gewonnen wurde und unter der Bezeichnung „Famosa S“ von der Firma Dyckerhoff und Neumann verkauft wurde. In diesem Steinbruch wurde mit modernen, maschinellen Abbaumethoden gearbeitet. Reste der ursprünglichen maschinellen Ausstattung, die durch private Initiative zum Teil restauriert wurden konnte, sind noch erhalten.

Die Marmorsorte „Famosa S“ wurde im 20. Jahrhundert verkauft. Beim Wiederaufbau zerstörter Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie zum Einsatz. Die Innenausstattung des wiederaufgebauten Würzburger Domes ist die bedeutendste Anwendung von „Famosa S“.

Der Marmor „Famosa S“ ist geologisch älter als der schwarze Schupbacher Marmor und enthält viele unterschiedliche Fossilien.

(Willi Wabel, 2021)

Literatur

Kirnbauer, Thomas (o.J.)
Nassauer Marmor oder Lahnmarmor. Ein weltweit bekannter Naturwerkstein aus Deutschland. In: SDGG, Heft 59 – Denkmalgesteine: Festschrift – Wolf-Dieter Grimm, 2008.
Wabel, Willi; Becker, Axel (2021)
Vom Tropenriff zum Denkmal. 400 Jahre Schupbacher Marmor. o. O.

Lahnmarmorsteinbruch „Famosa S“

Schlagwörter
Ort
Beselich - Schupbach
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
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Willi Wabel: „Lahnmarmorsteinbruch „Famosa S“”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343088 (Abgerufen: 23. April 2024)
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