Das Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende Bevölkerungswachstum machte den Bau von Schulen notwendig. 1865 entstand die katholische Volksschule für Knaben in der Kirchstraße 8 (heute Simon-Meister-Straße 8), dem fünf Jahre später der Neubau einer Mädchenschule (heute Simon-Meister-Straße 46) folgte.
Das Gebäude Nr. 8, das nach 1933 auch als Zwangsarbeiterlager genutzt wurde, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das Gebäude Nr. 46 diente nach dem Zweiten Weltkrieg eine Zeit lang als Berufsschule für Hauswirtschaft. In den 1980er Jahren befand sich hier die Zweigstelle der Volkshochschule (VHS), bis sie 1999 ins Bezirksrathaus Neusser Straße umzog. Danach diente das Haus als Ausweichquartier für Schulen, die umgebaut oder (asbest-) saniert wurden. Mittlerweile gehört das Gebäude dem Sankt Vinzenz-Hospital. Im Dezember 2014 zog hier die Louise-von Marillac-Schule (Krankenpflegeschule) ein. Das Gebäude ist noch weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten.
Baudenkmal Am 1. Juli 1980 wurde die ehemalige Schule unter der laufenden Nummer 462 in die Denkmalliste der Stadt Köln aufgenommen (stadt-koeln.de).
Internet www.stadt-koeln.de: Suche in der Denkmalliste Köln (abgerufen 29.07.2021, Inhalt nicht mehr verfügbar 18.01.2024) www.stadt-koeln.de: Interaktive Denkmalkarte Köln (abgerufen 18.01.2024)
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