Das Sankt Vinzenz-Hospital ist das einzige Krankenhaus in Nippes.
Bis zur Übersiedlung der Vinzentinerinnen (ein karitativ tätiger Orden) 1871 nach Nippes gab es kaum eine angemessene Gesundheitsfürsorge für die damals 4.600 Einwohner. Gleich nach Fertigstellung des Klosters widmeten sich die Schwestern der Krankenpflege und der Kinderbetreuung. Die Bettenzahl im Hospital wuchs kontinuierlich und erreichte 1928 mit über 400 Plätzen den Höchststand. Aus der Niederlassung entstand das Sankt Vinzenz-Hospital mit heute 260 Betten. 1994 übergaben die Vinzentinerinnen ihr Hospital an den Krankenhausverbund der „Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria“.
Zum Gebäudekomplex des Krankenhauses gehört auch eine eigene Klosterkirche (Merheimer Straße 217). Sie wurde 1898 im neugotischen Stil errichtet. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude, mit dem großen Mariensaal im Erdgeschoss und dem Gottesdienstraum in der 1. Etage. Die Klosterkirche ist mit dem ehemaligen Klostergelände, das äußerlich noch weitgehend im Zustand von 1871 erhalten ist, durch einen Übergang verbunden.
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