Mit dunkelgrauen Pflastersteinen nachempfundener Grundriss eines Töpferofens auf dem Marktplatz in Frechen (2021)
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Ursprünglich war der Töpferofen doppelt so groß wie der hier mit dunklen Pflastersteinen nachgelegte Grundriss (2021)
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Grundriss eines Töpferofens in Frechen (2023)
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Mit dunkelgrauen Pflastersteinen nachempfundener Grundriss eines Töpferofens auf dem Marktplatz in Frechen (2021).
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Ursprünglich war der Töpferofen doppelt so groß wie der hier mit dunklen Pflastersteinen nachgelegte Grundriss (2021).
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Grundriss eines Töpferofens in Frechen, den Töpfer Peter Thomer im Jahr 1868 beantragt hat. Die Umrisse sind in das Pflaster an der Antoniterstraße eingelassen.
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In der Antoniterstraße ist vor der Ostfassade des Stadtarchivs und Volkshochschule Frechen der Grundriss eines Töpferofens in das Pflaster des Marktplatzes mit dunklen Pflastersteinen eingelassen worden. Laut Informationsschild handelt es sich um den „Kannenofen des Peter Thomer am Kirchenhofe. Grundriss von 1868“. Peter Thomer reichte mit seinem Bauantrag zur Errichtung des Steinzeug- bzw. Kannenofens Skizzen ein, denen die Maße der Anlage entnommen werden konnten. „Der Ofen (...) hatte mit lichten Weiten von fast 4,60 m Länge und 2,30 m Breite sowie knapp 7,00 m Innenhöhe (ab Arbeitsraumsohle) Dimensionen, die durchaus mit denen des Kannenofens in der Broichgasse vergleichbar sind“ (Stadt Frechen 1995, S. 10). Die Maße des Ofengrundrisses sind vor Ort jedoch stark verkleinert: „In Wirklichkeit war der Kannenofen doppelt so groß“ (keramion.de). Je nach Ofengröße und zu brennender Ware konnte ein Kannenofen 5.000 - 15.000 Gefäße fassen (Kleine 1992, S. 112).
Folgende Baubeschreibung des Ofens von Peter Thomer führt zusätzlich die Dimensionen der Frechener Töpferöfen vor Augen: „Dieser Ofen saß schräg im Erdreich. Nur ein Teil der Ofenwände ragte mit der Ofenkappe über den Erdboden auf. Die Höhe betrug bei diesem Ofen 3,30 m. Das entsprach der Höhe der in Frechen üblichen Fachwerkhäuser. Alle übrigen Ofenteile lagen im Erdreich. Der Brennofen war zum Ein- und Aussetzen der Ware ebenerdig zu begehen. Die Feuerung an der gegenüberliegenden Seite konnte man über eine Leiter in einer Grube erreichen. Die Grubentiefe betrug 4,60 m. Brennraum und Feurungsraum bildeten im Grundriß ein Oval mit einer Mauerstärke von 60 bis 70 cm. Die auf den Wänden aufliegende Gewölbekappe war etwa 30 cm stark (...)“ (Kleine 1992, S. 110f).
Im Jahr 1883 gründeten der Frechener Töpfer Peter Weiden und der Kölner Kaufmann Alexander Schaaf auf dem Grundstück am Kirchenhofe die Steinzeugfabrik Weiden & Schaaf.
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Empfohlene Zitierweise
Nicole Schmitz, 2021, 2024: „Töpferofen des Peter Thomer in der Antoniterstraße”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-336850 (Abgerufen: 23. März 2025)
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