Töpferofen des Peter Thomer in der Antoniterstraße (für Kinder)

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Frechen
Kreis(e): Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 54′ 33,87″ N: 6° 48′ 31,14″ O 50,90941°N: 6,80865°O
Koordinate UTM 32.345.942,33 m: 5.642.037,99 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.556.919,07 m: 5.641.880,22 m
  • Grundriss eines Töpferofens in Frechen (2023)

    Grundriss eines Töpferofens in Frechen (2023)

    Copyright-Hinweis:
    Hannah Lutterbeck / Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Hannah Lutterbeck
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Mit dunkelgrauen Pflastersteinen nachempfundener Grundriss eines Töpferofens auf dem Marktplatz in Frechen (2021)

    Mit dunkelgrauen Pflastersteinen nachempfundener Grundriss eines Töpferofens auf dem Marktplatz in Frechen (2021)

    Copyright-Hinweis:
    Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
    Fotograf/Urheber:
    Nicole Schmitz
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Hier auf dem Platz gibt es eine Markierung auf dem Boden, einen Grundriss von einem Töpferofen. Er ist mit grauen Pflastersteinen markiert. Manche Töpferöfen waren ganz schön groß damals. Hier zeigen die grauen Steine die Umrisse eines Ofens, der im 19. Jahrhundert einem Töpfer namens Peter gehörte. Eigentlich war der Ofen aber doppelt so groß, wie die hier gezeigten Umrisse. So ein Ofen konnte vom Boden aus mehr als 3 Meter hoch sein - also so hoch wie ein damals typisches Fachwerkhaus. Und dabei lag noch ein größerer Teil des Ofens unter der Erde! Ein Töpfer konnte in einem Ofen zwischen 5.000 und 15.000 Gefäßen auf einmal brennen. Die tatsächliche Menge hing von der Größe des Ofens ab. Ein Töpferofen hatte immer einen Brennraum, in dem die Tongefäße für den Brand gestapelt wurden. Auch ein Feuerungsraum, in dem das Feuer gemacht wurde, und ein Raum für die Asche durften nicht fehlen. Der Heizer, auch „Backesknäch“ (Backes = Ofen; Knäch = Knecht) genannt, hatte seinen eigenen Platz, um Holz nachzulegen und das Feuer anzuheizen.

Barti hüpft aufgeregt umher: „Ich habe ein neues Rätsel gefunden! Vielleicht hilft es uns, meine Freunde zu finden. Versucht, das 2. Rätsel zu lösen. Bestimmt gibt es uns einen Hinweis auf Station 6.“

(Hannah Lutterbeck, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2023)

Quelle
Informationsschild am Grundriss auf dem Frechener Marktplatz.

Internet
keramion.de: Keramikweg durch Frechen (abgerufen 02.08.2023)

Töpferofen des Peter Thomer in der Antoniterstraße (für Kinder)

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Antoniterstraße
Ort
50226 Frechen / Deutschland
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1868

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Hannah Lutterbeck, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege (2023): „Töpferofen des Peter Thomer in der Antoniterstraße (für Kinder)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-345535 (Abgerufen: 22. März 2025)
Seitenanfang