Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Wasserwerk Schmidt - Vossenack (2022)
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Ruine des Wasserwerkes Schmidt - Vossenack im Tal der Kall (2022)
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Ruine des Wasserwerkes Schmidt - Vossenack im Tal der Kall (2022)
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Südlich von Vossenack sind im Kalltal Gebäudereste des ehemaligen Wasserwerkes Vossenack-Schmidt erhalten. Das Gebäude ist inschriftlich datiert mit „Wasserwerk Schmidt 1905“.
Von hier aus wurden die Ortschaften Vossenack bis 1936 und Schmidt bis 1979 mit Wasser versorgt. „Das Wasser wurde aus 5 Tiefbrunnen im Kalltal entnommen und mittels 3 Lambachpumpen auf eine Höhe von 200 Metern in Schmidt gepumpt. Dort gab es einen Hochbehälter zur Wasserspeicherung“ (Infotafel des Eifelvereins an der Lambachpumpe in Vossenack).
Trotz des Nutzens dieser Anlage für die auf den Eifelhöhen gelegenen Ortschaften entwickelte sich das Wasserwerk zum „Sorgenkind“ der beiden Gemeinden: „Im Laufe der Zeit erwies sich dieses Projekt als ein denkbar unglückliches und gilt heute noch als Schmerzenskind der Gemeinden. Die Reparaturen machten sich von Jahr zu Jahr erschreckend bemerkbar und forderten - abgesehen von dauerndem Wassermangel - große Summen Geld“ (Montjoier Volksblatt vom 17.08.1934).
Die Energieversorgung der Lambachpumpen erfolgte über einen 2,5 Kilometer langen Triebwerksgraben, der in Simonskall vom Mühlengraben der Kremermühle abzweigte. Er ist in seinem weiteren Verlauf entweder verrohrt oder übermauert. Das aus Ortbeton errichtete Gebäude des Wasserwerkes stellt sich heute lediglich als Ruine dar. Es ist nicht zugänglich und dient als Ersatzquartier für Fledermäuse und andere Höhlenbewohner.
Am Wanderweg oberhalb des Wasserwerkes macht eine Informationstafel des Eifelvereins Ortsgruppe Vossenack auf das Wasserwerk sowie seine damalige und heutige Funktion aufmerksam. Eine der Lambachpumpen wurde nach Vossenack, an die Straße „Am Naturpfad“ transloziert und mit einer Informationstafel versehen.
Hinweis Das Objekt „Wasserwerk Vossenack - Schmidt am Kalltalweg“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Simonskall (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 173).
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