Die Erzählstation „Worringer Hafen“ (Abbildung 1) liegt südlich vom Auslauf des Worringer Stollens in den Rhein (Abbildung 2). Noch 1872 querte hier der Leinpfad die Einmündung des Pletschbaches (Faulbach). Der Pfad, an dem die Schiffe an Tauen (Leinen) mit Tieren flussauf gezogen (getreidelt) wurden (Abbildung 3), lief am Westufer eines Rheinarmes (Abbildung 4). Er war mit der Dampfschifffahrt überflüssig geworden. Zum Orth, einer flachen Insel, wurden Buhnen errichtet und zwangen den Rhein zur Sedimentation. Der nördliche Teil des alten Rheinarmes wurde zu einem Hafenbecken umgestaltet (Abbildung 5), zu dem bereits in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von den Fabriken im Süden Dormagens Gleisanlagen hinführten. Das Hafenbecken selbst verlandete zunehmend und verlor seine wirtschaftliche Rolle (Abbildung 6).
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