Ein Wanderweg verläuft aus dem Eifgenbachtal in Richtung Bellinghausen zum nächsten Höhenweg, der einer der ältesten Verkehrswege in Deutschland (heutige Bundesstraße 51) ist. Dieser Weg schneidet an einer Stelle den Hohlweg, sodass man sich von dort aus einen guten Überblick über den ins Gelände eingeschnittenen Weg verschaffen kann. Auf der Tranchotkarte (1801-1828) ist der serpentinenartig den Berg hinaufführende Weg bereits verzeichnet (vgl. Kartenansicht). In Richtung Südwesten läuft der Hohlweg auf dem Höhenniveau des Eifgenbaches aus. An einer südlich gelegenen Stelle, wo der Bach heute über eine kleine Brücke überquert werden kann, ist in der DTK10 NRW (Digitale Topographische Karte 1:10 000) eine Furt verzeichnet. Hier befand sich in der Vergangenheit wohl eine Flachstelle im Bachlauf, mittels der der Eifgenbach zu Fuß, zu Pferd oder mit Fuhrwerken durchquert werden konnte (vgl. Kartenansicht).
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Auf den Spuren unserer Bergischen Kulturlandschaft“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2020)
Internet
bezreg-koeln.nrw.de: Digitales Geländemodell (DGM) (abgerufen 26.04.2021)