Der Hof Luchtenberg wird 1237 erstmals erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte er bereits zum Besitz der Zisterzienserabtei Altenberg (1133-1803). 1743 hatte der Hof einen Umfang von 79,5 Morgen. Er verblieb bis zu seinem Verkauf 1798 im Besitz des Klosters. Heute ist der Hof ein Reitstall und wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder durch Nebengebäude und Reithallen ergänzt. Das ursprüngliche Hofgebäude ist im Stil des regionalen „Bergischen Dreiklangs“ errichtet und weist die typisch bergische Verschieferung der Wetterseiten auf.
(Beate Lange, LVR-Fachbereich Umwelt, 2008/2009 / Frederic Tempelaars, Geographisches Institut der Universität Bonn, 2020)
Literatur
Kistemann, Eva (2002)
Fachgutachten „Einfluss der Zisterzienser auf die Kulturlandschaft in und um Altenberg. Historische Entwicklung und aktueller Bestand", 2 Bände. (Unveröffentlichtes Fachgutachten.) Bergisch Gladbach.
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