Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Straßenseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Nordseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Straßenseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Straßenseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Nordseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Straßenseite (2019)
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Bahnhof Brohl-Lützing, Empfangsgebäude, Bahnseite (2019)
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Der Bahnhof der Gemeinde Brohl-Lützing liegt an der Bahnstrecke von Köln nach Koblenz. Er wurde mit der Bahnline 1858 eröffnet. Das Empfangsgebäude stammt von 1861.
Der Bau der Strecke von Köln nach Koblenz geht zum einen auf die Bonn-Kölner Eisenbahn und zum anderen auf die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft zurück. Die Bonn-Kölner Eisenbahn eröffnete ihre Strecke von Köln-Pantaleon nach Bonn 1844, die Fortsetzung bis Rolandseck 1855. Bis hierher galt ihre Konzession, die „bis an den Fuß des Siebengebirges“ reichte. Bereits im März 1844 hatte sich in Bonn ein neues Komitee für den Bau einer Bahn von Bonn nach Koblenz gebildet, dem sich vorwiegend Bonner Bürger anschlossen. Dieses stand in Konkurrenz zu einem vergleichbaren Kölner Komitee, dem jedoch nur Kölner Bürger angehörten. Die Rheinische Eisenbahn hatte ihre Strecke von Köln nach Aachen und weiter nach Antwerpen ab 1843 eröffnet. Sie wollte aber langfristig eine Verbindung von Holland bis in die Schweiz realisieren. Nachdem 1855 die Zustimmung des preußischen Minister der öffentlichen Arbeiten zum Bau und Betrieb der Strecke von Rolandseck bis Bingen vorlag, wurde dieser Bau in einer außerordentlichen Generalversammlung am 14. Dezember 1855 beschlossen. 1856 verschmolzen die Bonn-Kölner Eisenbahn-Gesellschaft und die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft. Die Strecke von Rolandseck nach Remagen eröffnete man im Januar 1858, im selben Jahr bis nach Sinzig. Am 17. August 1858 folgte die Strecke bis zum heutigen Bahnhof Weißenthurm (damals Nettershaus). Die feierliche Eröffnung der Gesamtstrecke bis Koblenz fand am 11. November 1858 statt.
Südlich des Ortes Brohl-Lützing legte man den Bahnhof an, rund 600 m von der Kirche entfernt. Die Bauzeit des Empfangsgebäudes ist nicht genau überliefert, dürfte aber um 1860 erfolgt sein. Diese Annahme stützen auch Vergleiche mit anderen Bahnhöfen der Rheinischen Bahn dieser Zeit, z.B. dem Bahnhof Eschweiler. Dazu passt die Angabe von RÖCKE (1986), der das Baudatum mit 1861 angibt. Der Bau besitzt klassizistische Bauformen, wie die Rundbögen im Erdgeschoss, den zentralen Giebel mit typischem Rundfenster auf der Straßenseite sowie geweisse Formen von Friesen und Gesimsen. Auf der Bahnseite ist der zentrale Giebel durch ein mittleres Fenster unter dem Dach gegliedert, das Obergeschoss besitzt sechs Fernster. Neueren Datums sind die Anbauten im Norden und Süden sowie der moderne, pavillonartige Vorbau für den Fahrdienstleiter. Das Gebäude besitzt einen Anstrich in gelb und grün, der allerdings stark verblasst ist. Das Gebäude ist ungenutzt.
Gegenüber dem Bahnhof Brohl liegt der Abfahrtbahnhof der Brohltal-Eisenbahn (Brohltalbahn, Vulkanexpress).
(Claus Weber, LVR-Redaktion KuLaDig, 2019)
Internet www.aw-wiki.de: Regionalwiki für den Kreis Ahrweiler, Bahnhof Brohl (abgerufen 10.8.2019)
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