Der Brunnen auf dem Brunnenplatz wurde 1827 durch den Steinmetz Engelbert I. Leonhard als Laufbrunnen am 1702 erbauten Rathaus aus den Lahnmarmor-Varietäten „Kissel“ und „Wieshohl“ errichtet. Im Laufe der Zeit wurde der Brunnen mehrfach versetzt und 1987 neu aufgestellt.
Der Brunnen besteht aus einem achteckigen Becken mit einer Mittelsäule und Eichelknauf. Auf der Begrenzungsmauer zum Brunnenplatz sitzt ein Steinmetz aus Bronze; es ist der Steinmetz Johann Ringel („Pat“). Die Figur wurde 1992 durch den Villmarer Bildhauer Walter Schmitt geschaffen.
Ein zweiter vergleichbarer Brunnen, der ebenfalls durch Engelbert I. Leonhard geschaffen wurde und in Villmar stand, ziert heute den Vorhof der Kölner Innenstadtkirche St. Maria in der Kupfergasse. Die Übertragung dieses Brunnens von Villmar nach Köln erfolgte auf Initiative des Kölner Bildhauers Professor Elmar Hillebrand (1925-2016).
Lahn-Marmor-Weg Die Brunnen auf dem brunnenplatz ist die zehnte Station des ersten Rundweges des Lahn-Marmor-Weges. Die nachfolgende Station des Wanderweges ist der jüdische Friedhof in Villmar.
Lahn-Marmor-Route Dieses Objekt ist Teil der Lahn-Marmor-Route von Wetzlar nach Balduinstein.
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