Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Lindlar
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 26,26″ N: 7° 21′ 4,56″ O 51,00729°N: 7,35127°O
Koordinate UTM 32.384.330,52 m: 5.651.929,61 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.594.882,41 m: 5.653.327,68 m
  • Panoramablick in den oberen Bruch. Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar. (2018)

    Panoramablick in den oberen Bruch. Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar. (2018)

    Copyright-Hinweis:
    Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Kling
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar mit Fichten bestanden. (2018)

    Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar mit Fichten bestanden. (2018)

    Copyright-Hinweis:
    Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Kling
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Halde des oberen Bruch im Fichtenforst. Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar. (2018)

    Halde des oberen Bruch im Fichtenforst. Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar. (2018)

    Copyright-Hinweis:
    Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Kling
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Am bewaldeten Talhang gegenüber des ehemaligen Mühlstandortes Unterheiligenhoven, heute Verwaltungssitz des Freilichtmuseums Lindlars, liegen vier kleine Gewinnungsstätten auf Grauwacke. Neben Unterheiligenhoven 2 sind dies noch Unterheiligenhoven 1, Unterheiligenhoven 3 und Unterheiligenhoven 4.

Der Abtransport der gewonnenen Steine erfolgte mittels Fuhrwerk/LKW über kurze Stichwege hinunter zu der von Lindlar kommenden Talstraße. Der Bruch 1 ist bereits 1895 kartographisch dargestellt, die Brüche 3-4 erst in der Ausgabe der Topographischen Karte 1:25.000 von 1927. Die Darstellung bleibt danach unverändert. Die Betriebszeit kann somit auf den Beginn des 20. Jahrhundert eingegrenzt werden.

Steinbruch Unterheiligenhoven 2
Der Bruch erstreckt sich über zwei Niveaus über den Hang, welche jeweils eine eigene Zufahrt besitzen. Der obere Kessel hat eine Ausdehnung von 50 x 50 Metern, der untere ca. 20 x 30 Meter. Die Anlage erfolgte im Halbkreis gegen den recht steilen Hang und bildet hohe Abbauwände aus. Die beiden Brüche werden von lateralen und frontalen Halden eingerahmt. Das abgebaute Material diente vermutlich dem Straßenbau rund um Lindlar.

Datierung: um 1920, Ende: unbekannt
Betreiber: unbekannt
Heutiger Zustand: Areal ist bewaldet

(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier 2018)

Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar

Schlagwörter
Ort
51789 Lindlar - Unterheiligenhoven
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1920

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Unterheiligenhoven 2 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276884 (Abgerufen: 25. April 2024)
Seitenanfang