Steinbruch Unterheiligenhoven 3 bei Lindlar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Lindlar
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 31,99″ N: 7° 21′ 6,01″ O 51,00889°N: 7,35167°O
Koordinate UTM 32.384.362,73 m: 5.652.106,19 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.594.907,42 m: 5.653.505,48 m
  • Steinbruch Unterheiligenhoven 3 bei Lindlar: Blick in den aufgeforsteten Bruchkessel. (2018)

    Steinbruch Unterheiligenhoven 3 bei Lindlar: Blick in den aufgeforsteten Bruchkessel. (2018)

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    Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
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    Jörn Kling
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Am bewaldeten Talhang gegenüber des ehemaligen Mühlstandortes Unterheiligenhoven, heute Verwaltungssitz des Freilichtmuseums Lindlars, liegen vier kleine Gewinnungsstätten auf Grauwacke: Neben Unterheiligenhoven 3 sind dies Unterheiligenhoven 1, Unterheiligenhoven 2 und Unterheiligenhoven 4.

Der Abtransport der gewonnenen Steine erfolgte mittels Fuhrwerk/LKW über kurze Stichwege hinunter zu der von Lindlar kommenden Talstraße. Der Bruch 1 ist bereits 1895 kartographisch dargestellt, die Brüche 3–4 erst in der Ausgabe der Topographischen Karte 1:25.000 von 1927. Die Darstellung bleibt danach unverändert. Die Betriebszeit kann somit auf den Beginn des 20. Jahrhundert eingegrenzt werden.

Steinbruch Unterheiligenhoven 3
Der Bruch mit einer Ausdehnung von 30 x 40 Metern ist im Halbkreis gegen den Hang getrieben worden. Die Gesteinsschichten sind in der gut 15 Meter hohen Abbaufront gut zu erkennen. Das abgebaute Material diente vermutlich dem Straßenbau rund um Lindlar.

Datierung: um 1920, Ende: unbekannt
Betreiber: unbekannt
Heutiger Zustand: Areal ist bewaldet.

(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier, 2018)

Steinbruch Unterheiligenhoven 3 bei Lindlar

Schlagwörter
Ort
51789 Lindlar - Unterheiligenhoven
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1920

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Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Unterheiligenhoven 3 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276883 (Abgerufen: 25. April 2024)
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