Hunten für Rohblöcke am Steinbruch Unterlichtinghagen 1. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Gleisreste im Steinbruch Unterlichtinghagen 1. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Gleisreste im Steinbruch Unterlichtinghagen 1. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Steinbruch Unterlichtinghagen 1: Langgestreckter oberer Bruch mit bis zu 15 m hohen Abbauwänden ohne erkennbare Stufen. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Steinbruch Unterlichtinghagen 1: Durch die schmalen Breschen in der oberen Bruchwand wurde der Abraum mit Gleisen seitlich auf die Halden verbracht. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Vor dem Bruch an der Straße sind diese beiden Transportloren für Blocke ausgestellt. Ob diese Bauform hier so im Bruch benutzt wurde ist nicht gesichert. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Gleisreste im Steinbruch Unterlichtinghagen 1. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Zahlreiche Gleisreste sind auf der untersten Sohle verblieben (600 mm). Unterlichtinghagen 1. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Steinbruch Unterlichtinghagen 1: Langgestreckter oberer Bruch mit bis zu 15 m hohen Abbauwänden ohne erkennbare Stufen. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
Steinbruch Unterlichtinghagen 1: Durch die schmalen Breschen in der oberen Bruchwand wurde der Abraum mit Gleisen seitlich auf die Halden verbracht. (2018)
Copyright-Hinweis:
Jörn Kling/Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Jörn Kling
Medientyp:
Bild
5 Kilometer nordöstlich von Lindlar liegt zwischen den Dörfern Scheel und Unterlichtinghagen ein bewaldeter Höhenrücken mit insgesamt drei Gewinnungsstätten: Neben Unterlichtinghagen 1 sind die noch Unterlichtinghagen 2 und Zäunchen.
Der Abtransport der gewonnenen Steine musste per Fuhrwerk/LKW entweder über Frielingsdorf zur Leppetalbahn erfolgen oder entlang der Sülz nach Lindlar. In den Brüchen Unterlichtinghagen 1 und 2 bestand Gleistransport. Im älteren Bruch Zäunchen mit seiner kompakten Ausdehnung erscheint dies unwahrscheinlich.
Steinbruch Unterlichtinghagen 1 Der Abbau besteht aus einem kleinen unteren Bruch von 40 x 40 Metern mit einer nur geringen Abbauhöhe von etwa 5 Metern sowie einem langgestreckten oberen Bruch von 165 x 35 Metern. Dort erreichen die Stöße bis zu 15 m Höhe. Abraum und Schutt der beiden Brüche wurden durch mehrere Breschen in der seitlichen Bruchwand auf Halde gefahren. Die frontal gelegenen Halden bleiben entsprechend klein. 1921 wird der Betrieb vom Grauwackeunternehmen Eduard Müller, Remscheid, von den Gebrüdern Lukas in Frielingsdorf gepachtet und ausgebaut. Das Unternehmen Eduard Müller ist vor dem Ersten Weltkrieg Mitglied des Rheinisch-Westfälischen Steinmarkts, Dieringhausen. Am Rande der Einfahrt des unteren Bruchs liegt eine aus zwei Räumen bestehende Arbeiterhütte. Das verputzte Gebäude wurde aus Betonsteinen errichtet und trägt ein Wellblechdach. Eine Schmiede fehlt. Im Vorfeld der Hütte sind zahlreiche Gleissegmente und ganze Weichenstücke (600 mm Spurweite) verblieben. An der Straße vor dem Bruch sind zur Erinnerung an den Abbau zwei Hunten mit stabilem Balkenrahmen auf einem Schienenstück ausgestellt. Ob ein etwas südlich des unteren Bruches liegender ehemaliger Lagerplatz in Zusammenhang mit dem Steinabbau steht oder z.B. landwirtschaftlich genutzt wurde, ist unklar.
Einzelbefunde • Arbeiterhütte • Gleissegmente und Weichen der Feldbahn • 2 Hunten für große Blöcke (Spurweite 600 mm)
Datierung: ca. 1920 bis ca. 1970 Betreiber: Gebrüder Lukas, Frielingsdorf; Eduard Müller, Remscheid Heutiger Zustand: Bruch und Halden sind stark bewaldet, teilweise mit Fichtenschonung auf den Halden
(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier, 2018)
Literatur
o. Autor (1913)
Die Grauwacke im Oberbergischen vom Rheinisch-Westfälischen Steinmarkt in Dieringhausen (ca. 1913). Engelskirchen.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Unterlichtinghagen 1 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276870 (Abgerufen: 25. März 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.