Steinbruch Unterlichtinghagen 2 bei Lindlar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Lindlar
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 19,21″ N: 7° 25′ 46,5″ O 51,05533°N: 7,42958°O
Koordinate UTM 32.389.938,56 m: 5.657.151,60 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.600.275,14 m: 5.658.775,58 m
  • Steinbruch Unterlichtinghagen 2:  Blick in den größeren Bruchkessel. (2018)

    Steinbruch Unterlichtinghagen 2: Blick in den größeren Bruchkessel. (2018)

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  • Halden im Steinbruch Unterlichtinghagen 2. (2018)

    Halden im Steinbruch Unterlichtinghagen 2. (2018)

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  • Einfahrt Steinbruch Unterlichtinghagen 2. (2018)

    Einfahrt Steinbruch Unterlichtinghagen 2. (2018)

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  • Steinbruch Unterlichtinghagen 2: Blick durch die schmale Einfahrt in den Bruch. (2018)

    Steinbruch Unterlichtinghagen 2: Blick durch die schmale Einfahrt in den Bruch. (2018)

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  • Halden am Steinbruch Unterlichtinghagen 2.(2018)

    Halden am Steinbruch Unterlichtinghagen 2.(2018)

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5 Kilometer nordöstlich von Lindlar liegt zwischen den Dörfern Scheel und Unterlichtinghagen ein bewaldeter Höhenrücken mit insgesamt drei Gewinnungsstätten: Neben Unterlichtinghagen 2 sind dies Unterlichtinghagen 1 und Zäunchen.

Der Abtransport der gewonnenen Steine musste per Fuhrwerk/LKW entweder über Frielingsdorf zur Leppetalbahn erfolgen oder entlang der Sülz nach Lindlar. In den Brüchen Unterlichtinghagen 1 und 2 bestand Gleistransport. Im älteren Bruch Zäunchen mit seiner kompakten Ausdehnung erscheint dies unwahrscheinlich.

Steinbruch bei Lindlar-Unterlichtinghagen 2
Nach Norden offenes Abbaufeld von 60 Metern Breite und 30 Metern Tiefe, welches sich aus einem kleineren und einem größeren Bruch zusammensetzt, die je eine eigene Einfahrt besitzen, aber im Bruch miteinander verbunden sind. Vor den Einfahrten liegt eine bis zu 60 Meter lange, hohe Schutthalde. Laterale Halden fehlen. Ein kurzer Weg führt an die von Unterlichtinghagen kommende Straße. Vermutlich handelt es sich um eine Erweiterung des Unternehmens Eduard Müller, Remscheid (vgl. Unterlichtinghagen 1).

Datierung: ca. 1920 bis ca. 1950
Betreiber: Eduard Müller, Remscheid

(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier, 2018)

Literatur

(1913)
Die Grauwacke im Oberbergischen vom Rheinisch-Westfälischen Steinmarkt in Dieringhausen (ca. 1913). Engelskirchen.

Steinbruch Unterlichtinghagen 2 bei Lindlar

Schlagwörter
Ort
51789 Lindlar - Unterlichtinghagen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1920, Ende 1950

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Unterlichtinghagen 2 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276872 (Abgerufen: 26. April 2024)
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