Derenbachbrücke im Stauraum der Wahnbachtalsperre, aufgenommen am 2.7.2008
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Derenbachbrücke (1927)
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Derenbachbrücke mit aufwendigem Lehrgerüst für den Brückenbogen (während der Bauzeit 1925-1927).
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Lage der Derenbachbrücke im Wahnbachsee (2016). Die Brücke liegt etwa in Bildmitte.
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Dieter Siebert-Gasper
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Derenbachbrücke im Stauraum der Wahnbachtalsperre, aufgenommen am 2.7.2008. Gewöhnlich steht die Brücke vollständig unter Wasser und ist nur aufgrund der Sanierungsarbeiten am Staudamm im Sommer 2008 "aufgetaucht".
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Derenbachbrücke (1927)
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Derenbachbrücke mit aufwendigem Lehrgerüst für den Brückenbogen (während der Bauzeit 1925-1927).
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Derenbachbrücke, während der Bauzeit 1925-1927
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Lage der Derenbachbrücke im Wahnbachsee (2016). Die Brücke liegt etwa in Bildmitte.
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Die Brücke über das Derenbachtal ist ein Teil der Wahnbachtalstraße, deren Bau 1924 beschlossen und die am 7. Juli 1927 feierlich eröffnet wurde.
Das Derenbachtal liegt nördlich von Seligenthal und bildet ein kleines Seitental des Wahnbaches. In diesem Bereich war bei der Straßenplanung der bereits damals vorgesehene Bau eines Stausees im Wahnbachtal zu berücksichtigen. Dieser sollte zwar deutlich kleiner ausfallen als der in den 1950er Jahren geflutete heutige Wahnbachtalstausee. Aber die Wahnbachstraße musste auf ein erhöhtes Geländeniveau am Westrand des Wahnbaches verlegt werden. Hier galt es, das Derenbachtal und das Ummigsbachtal auf Brücken zu überwinden.
Die Derenbachtalbrücke war durch die Firma Hüser & Co. in Bonn-Oberkassel als Dreigelenkbogenbrücke in Stampfbeton mit aufgeständerter Fahrbahn ausgeführt worden, wobei die Spannweite 70 Meter betrug. Damit galt die Brücke zur Zeit ihrer Errichtung als eine der größten ihrer Art in Europa. Bei der Einweihung 1927 feierte man sie als eine technische Meisterleistung. Für die Fundamente und den Bogen verwendete man Beton ohne Eiseneinlage, während für die Gelenke und die Fahrbahn Eisenbeton verbaut wurde.
Zwischen 1955 und 1958 wurde die Wahnbachtalsperre errichtet und der Stausee geflutet. Mit der Flutung verschwanden 6,3 Kilometer Straße im Stausee. Darunter auch die Derenbachbrücke, die jedoch nicht entfernt wurde und somit noch erhalten ist. Im Stausee ist die Lage der Brücke vor der Staumauer mit einer roten Boje markiert. Straße und Derenbachbrücke sind im Wasser des Stausees gut konserviert. Dies war eindrucksvoll zu verfolgen, als im Sommer 2008 der Wasserstand erheblich gesenkt werden musste, da die Staumauer saniert wurde. Neben einigen Gebäuden und Brücken war auch die Derenbachbrücke für kurze Zeit wieder sichtbar.
Internet www.strassengeschichte.de: Dieter Siebert-Gasper, Die Wahnbachtalstraße zwischen Siegburg und Much im Bergischen Land (2017) (Abgerufen 1.8.2022)
Literatur
Kamp, Michael; Ruland, Peter; Wagner, Robert (Hrsg.) (2016)
Bergische Wege. Bewegung im Bergischen Land gestern - heute - morgen. (Geschichtsverein Rösrath e.V., Band 6.) S. 171-178, Rösrath.
Paul, Johann (2012)
Die Wahnbachtalstraße. (Siegburger Blätter 35.) Siegburg.
Schmidt, Paul (1996)
Das Wahnbachtal im Talsperrenbereich. Eine Bilddokumention. Neunkirchen-Seelscheid.
Siebert-Gasper, Dieter (2016)
Vor rund 90 Jahren als "erste Kreisstraße" gebaut ‒ die Wahnbachtalstraße. In: Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 2017, S. 82-91. Siegburg.
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