Aufgrund der Lage des Dellbrücker Tierheims in der Iddelsfelder Hardt existiert eine starke Nutzung durch Hundehalter. Naturnahe Waldbestände und Heideflächen wurden durch die Forstwirtschaft sowie die Anlage des Friedhofs nach dem Zweiten Weltkrieg größtenteils verdrängt. Doch insbesondere die extensiv landwirtschaftlich genutzte Mielenforster Wiese mit Rinderweiden, Mähwiesen und dem Eggerbachsystem ist von besonderer Bedeutung, unter anderem für den Edelkrebs, die Blauflügel-Prachtlibelle, die Acker-Witwenblume und die Herbstzeitlose. Ältere Eichen-Hainbuchenwälder sind Lebensraum des Mittelspechts und zahlreicher typischer Geophyten, also Pflanzen, die über unterirdische Überdauerungsorgane verfügen, um ungünstige Bedingungen zu überstehen. Die Sandäcker am Bensberger Marktweg sind Reliktstandorte von Heidenelke und einer Vielfalt von Rentierflechtenarten.
(Biologische Station Rhein-Berg und Bündnis Heideterrasse, Erstellt im Rahmen des Projektes „Leitarten und Lebensräume der Bergischen Heideterrasse“. Ein Projekt des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.bergische-heideterrasse.net: Iddelsfelder Hardt (abgerufen 18.11.2016)