Gewachsene mittelalterliche Stadt im oberen Tal der Erft um Stiftsimmunität und Markt (Vereinigung 2010). Romanische Kirche SS. Chrysanthus und Daria des ehemaligen Benediktinerstifts, ehemaliges Jesuitenkloster und Klosterkirche (17./18. Jahrhundert), Rathaus des 15. Jahrhunderts; Burg des 13. Jahrhunderts seit 1689 Ruine; einzigartig erhaltene Stadtbefestigung mit vier Stadttoren. Nördlich historischer Bahnhof von 1890; östlich Kurpark mit Kneipp-Kurhaus; Alteburg am Hang der Anhöhe Quecken, frühmittelalterliche Ringwallanlage (Bodendenkmal); jüdischer Friedhof; Wasserturm.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente und Strukturen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Stadt- und Ortskernen sowie des industriekulturellen Erbes
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)