1818 stürzte die Kirche ein und es wurde nach den Plänen von Johann Peter Weyer in den nachfolgenden Jahren der heutige Kirchenbau errichtet, der 1821 fertiggestellt worden ist. Das Kirchengebäude wurde 1907 nochmals von Heinrich Renard umgestaltet.
Im Zweiten Weltkrieg musste der ursprüngliche spitze Kirchturm wegen seiner Lage in der Einflugschneise zum Fliegerhorst Ostheim verkürzt. Anfang der 1970er Jahre wurde der Chorraum nach Vorgaben des Zweiten Vatikanisches Konzils umgestaltet.
Zwischen 1996 und 1997 wurde eine notwendige umfangreiche Sanierung des Kirchengebäudes durchgeführt, wobei die in den 1970er Jahren ummauerten Marmorsäulen wieder freigelegt worden sind.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau und Klaus-Dieter Kleefeld, LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)
Quelle
Chronik St. Cornelius zu Heumar von Josef Büscher anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von St. Cornelius (1985)
Internet
de.wikipedia.org: St. Gereon (Köln-Merheim) (abgerufen 20.09.2016)